„Ich kann noch immer nicht glauben, dass ich in Senegal bin.“ Sagt Stefan verträumt. Das Feuer flackert im Hintergrund und wir halten je eine Flasche Flag-Bier in der Hand. Ich hatte den Sprung ins Hier und Jetzt bereits in Dakar vollbracht, doch für Stefan zog die Szenerie Tag für Tag vorbei, ohne sich dessen, was hier geschieht, wirklich bewusst zu werden. Kennt ihr es, wenn der Verstand weiß, wo er sich befindet, doch das Herz es noch nicht begriffen hat?
„Was denkst du denn, wo du bist?“ Sage ich lächelnd und nehme einen langen Schluck Flag. „In einer lebensecht nachgebauten Kulisse?“
Einige Stunden zuvor
Ein Camp taucht vor uns auf. Auf leuchtend gelben Dünen wurden reihenweise weiße, geräumige Zelte aufgestellt. Raus aus dem Wagen und ran ans Handgepäck, denn – wie schon erwähnt – wir haben leicht gepackt. Die Zelte sind groß und beinhalten eines bis mehrere Betten. Jedes Zelt verfügt über abgetrennten Bereich mit Sanitäranlagen, das hier mitten im Nichts durchaus ein kleiner Luxus ist.
„Hier ist euer Zelt.“ Sagt ein Mitarbeiter des Camps. Wir werden für den Nachmittag entlassen und auch Mamadou werden wir erst beim Abendessen wiedersehen. Nach den vielen Eindrücken gehört der Nachmittag uns. Die Sonne steht tief, es ist später Nachmittag, die Schatten sind lang geworden. Ungeduldig warte ich, bis sich Stefan aus dem Zelteingang geschält hat und wieder neben mir steht. Denn ich will Dünenwandern gehen.
Die Dünen von Lompoul
Die Dünen von Lompoul, jungfräulich und glatt vor unserer Ankunft, tragen bereits die Spuren der Menschen. Einzelpersonen und Familien, die es hierher verschlangen hatte, zieht es jetzt in die Wüste. Nur ein paar Kilometer weiter ist das Meer zu hören. Besonders nachts, wenn es leise ist, werden wir die Wellen rauschen hören, verspricht uns Mamadou, bevor er geht. Acht Kilometer. Acht Kilometer ist es bis zur Küste, und am frühen Morgen steigt über den Dünen vom Meer der Nebel auf.
Doch noch ist es Nachmittag und noch sinkt die Sonne nur ganz langsam. Wir erklettern uns den nächstgelegenen Dünenkamm und strecken uns auf der abfallenden, sonnenbeschienenen Seite aus. „Wollen wir auf den Sonnenuntergang warten?“ Das klingt verrückt, denn es dauert noch lange, aber… was haben wir sonst zu tun? Wir liegen Stunden da und reden über erneuerbare Energien und unsere nächsten Reisen. Dieses kleine, noch geschützte Stück Dünenlandschaft ist in den Fokus der staatlichen Behörden gerückt, denn sie verbergen große Siliziumvorkommen unter sich. Also wird kurzerhand ein vorhandener Schutzstatus aufgelockert und ein Teil der Fläche aufgegraben auf der Suche nach dem kostbaren Rohrstoff. Die Nachfrage nach umweltfreundlichen, strombetriebenen Autos ist so groß wie nie, Silizium wird als Ersatz für derzeitige Lithiumbatterien bereits länger erforscht. Was kümmert also ein zerstörtes Stück Umwelt, wenn dies doch zum Wohle des Umweltschutzes geopfert wird. Hier wird schließlich Zukunft geschrieben.
Uns scheint der warme Sonnenschein ins Gesicht und wir genießen es, hier an diesem Ort zu sein, bevor er Baggern zum Opfer fällt. Weit vor uns nahe der Horizontlinie sehen wir Dromedare vorbei ziehen, die Touristen auf ihren Rücken über die Dünen bringen. Die Dromedare werden von lokalen Guides geführt, für einen kleinen Spaziergang durch die Wüste.
Kurz bevor sich die Sonne auf die andere Seite der Erdkugel absenkt, tauchen, wie zu erwarten, weitere Besucher auf. Diejenigen, die eigens hier sein wollen, um den Sonnenuntergang nicht zu verpassen. Sie verteilen sich in der weitläufigen Landschaft. Viele bleiben nicht stehen, sie wandern weiter, zu der größten Düne hier im Umkreis, erklettern sie und starren auf etwas auf der anderen Seite, das nur sie sehen können. Stefan vermutet, dass von dort aus der in acht Kilometern Entfernung gelegene Atlantik zu sehen ist.
Als der Abend anbricht
Als der Abend anbricht, kommt Leben in unsere kleine Oase. An der Bar werden Drinks ausgeschenkt und um einen größeren, freien Platz wurden niedrige Tische und Sitzgelegenheiten drapiert. Nach und nach verteilen sich die Gäste um den Platz. Auf der Bühne übt schon mal die für uns bestellte Band und stimmt ihre Stimmen und Instrumente. Es ist kühl geworden in der Wüste; in Erinnerung an unser denkwürdiges Frieren in der Rub-al-Khali haben wir uns so warm wie möglich angezogen. Dennoch zieht ein kühler Wind über den Platz und ich sehe besorgt zu Stefan, der bereits den Hals einzieht. Die Bandscheiben tanzen Salsa und werden sich in der Nacht mit einem Feuerwerk aus Farben und Empfindungen bedanken.
Noch ist es nicht soweit, noch sitzen wir fröhlich da, während die Stühle und Tische rundum gut gefüllt sind. „Ich kann noch immer nicht glauben, dass ich in Senegal bin.“ Sagt Stefan. Wie es aussieht, hat ihn diese Tatsache erst jetzt, an diesem Abend so richtig erreicht. Senegal. So weit von Zuhause weg. Was machen wir hier eigentlich?
„Öffne Maps und schaue dir den kleinen, blauen Punkt an.“ Rate ich ihm. „Und dann gehst du ganz langsam aus dem Bild heraus. Senegal. Westafrika. Afrika. Dort, da oben, weit oben, da ist Europa. Dort ist Deutschland. Und hier unten – der blaue Punkt – bist du. Glaub mir, das hilft.“ Eine Methode, die ich bereits des Öfteren angewendet habe, um mir bewusst zu werden, wo ich mich gerade befinde. Um es nicht zu vergessen. Denn seien wir mal ehrlich: auch in Senegal besteht die Erde nur aus Erde, das Wasser nur aus Wasser. Auch Westafrika ist eine Welt mit Tieren, Menschen, einem Leben. Und der Mensch gewöhnt sich an alle Umstände. Eine neue Realität, die neue Routine entsteht. Da kann der Geist schon mal vergessen, wie weit weg von Zuhause er eigentlich gerade ist.
Die Band ist soweit; in Landessprache wird ein lokales Stück eingestimmt. Ich behaupte jetzt mal, dass es an diesem Abend eine Art lokal-moderner Musik mit Tam Tam Trommeln gibt, doch ich habe keine Ahnung, was die Künstler da im Singsang vermitteln. So melodisch der Gesang zu den geschlagenen Trommeln wirkt.
Irgendwo im Hintergrund wird ein Feuer entzündet. Es ist zwar weit weg von der Bühne, aber es ist ein Feuer. Wie ein Feldhase sprinte ich dorthin und reserviere mir einen Sitzplatz an der flackernden Wärme. Doch die Eile ist nicht nötig. Einzig eine französische Familie mit ihrem Guide sitzt da. Wieder einmal empfinde ich so etwas wie Scham, dass ich, so nahe an der deutsch-französischen Grenze lebend, mir noch nicht die Mühe machte, die Sprache unserer Nachbarn auch nur in ihren Grundzügen zu erlernen. Doch jetzt auf die Schnelle wird das nichts, also verständigen wir uns teils auf englisch, teils mit Gesten. Stefan bleibt bei Mamadou bei der Bühne sitzen.
Nach dem Auftritt der Musiker wird auf dem großen Platz getanzt. Wir bilden einen Kreis, während Tänzer ihr Bestes geben. Touristen werden zum Mittanzen eingeladen, und manche legen eine flotte Sohle aufs Parkett. Erstaunt sehe ich, wie einige genau wissen, wie sie sich zu dem Klang der Trommeln zu bewegen haben. Ich bin raus, afrikanische Tänze, da kenne ich mich gar nicht aus. Und nach nur einem Bier bin ich nicht locker genug, es zu probieren.
Ach ja, wo war nochmal die Bar? Eine weitere Runde Flag muss her.
Als die Tänzer ihre Instrumente eingesammelt und ihr Equipment eingepackt haben, sitzen wir nur noch mit Mamadou beisammen. Unser Guide erzählt uns von seiner Zeit in Deutschland, wo er unter anderem seine Kenntnisse der deutschen Sprache erworben hatte. In München habe es ihm am besten gefallen, sagt er auf Nachfrage. Überhaupt sind die Leute in Bayern „lustig“ gewesen, viel Spaß habe er dort gehabt. Die Stimmung ist locker an diesem späten Abend und unser Mamadou erstaunlich redselig, wie das sonst nie seine Art ist. So plaudert er in diesem Moment der Vertrautheit aus, wie er seinerzeit in Bayern, als er noch den Vergnügungen des Alkohols nicht abgeneigt war, mit Federweißer abgefüllt wurde. „Federweißer ist süß.“ Berichtet er. Ja, ich kenne dieses tückische Zeug, süß und süffig, bei dem man nicht merkt, wie einem geschieht. So erging es auch Mamadou damals, vor langer Zeit. Die Anekdote leicht und unbedacht erzählt zu haben wird er später vielleicht bedauert haben, denn wir zogen ihn damit im weiteren Verlauf der Reise das eine oder andere Mal auf.
Nicht nur hier unten spielt die Musik, auch am Himmel tanzen tausend Sterne. Über unseren Köpfen schlingt sich die Milchstraße, wir recken den Hals, legen den Kopf in den Nacken und bewundern das Sternenspektakel, welches es in Deutschland so gar nicht oder nur an wenigen Orten zu sehen gibt. Es werde Sternenlicht.
Die Nacht verläuft ruhig, ich schlafe erstaunlich gut. Im Gegensatz zu Stefan, der anscheinend unruhig umherwandert – ich sagte ja, die Bandscheiben schenken ihm ein Feuerwerk aus Blitzen und Empfindungen. Glücklicherweise verfügt das Zelt über ein Kinder-Beistellbett, welches ich belege, so bin ich nicht gezwungen, meinen Liebsten ob meiner Nachtruhe willen unter Androhung von Gewalt in die Wüste zu schicken.
Nebel in der Wüste
28 Dezember 2022
Den Morgen erkenne ich daran, dass es durch die Zeltwände hindurch dämmert. Die Wüste wird trüb, dann langsam heller. Die allgegenwärtigen Vogelstimmen sind der Wahnsinn. Es gurren Tauben (?), die ich noch nie gehört habe. Sie zwitschern, und einer der Vögel hört sich eindeutig nach einer Katze an. „Mi-a-a-auu.“ Gurrt es über meinem Kopf. Ein anderer, weiter weg, antwortet ihm. Und kann ich das aufkommende Tageslicht noch einigermaßen ignorieren, so ist der Schrei irgend eines vorbeifliegenden Vogels der späte Weckruf.
Stefan hatte das Zelt verlassen, um mir ein wenig Privatsphäre zu gönnen, und ist gen Feuer verschwunden, das ein paar Jungs an der gestrigen Feuerstelle neu entfacht haben. Aus den anderen Zelten weiter unten dringt das metallische Geklapper der Kochtöpfe. Es gibt bald Frühstück.
Ich trage heute Lippenstift auf. Ein Hauch von Glamour in der Wüste Senegals, denke ich mir grinsend, wohl nur, um nochmal „Senegal“ in meinem Kopf erklingen zu lassen. Und den Gedanken zu genießen, wahrhaftig hier zu sein.
Als ich den Kopf aus dem Zelt strecke, sitzt Stefan da mit ein paar anderen am noch (oder wieder) fackelndem Feuer und schaut erwartungsvoll zu mir rüber. Doch ich habe bereits die rauchigen Nebelschleier über den Sanddünen entdeckt und eile dorthin. Ich bin hier am Morgen fast alleine. Der Nebel ist vom Meer her aufgekommen und legt sich über die Wüste, sammelt sich in den Senken, hängt in der Weite über den Dattelpalmen. Die spärlichen, nach nix aussehenden Pflanzen im Sand profitieren davon, glänzend perlen die Tropfen auf ihren Blättern, fluoreszieren im Sonnenlicht.
Überhaupt, die Sonne. Geheimnisumwoben wirkt sie heute, wie ein unbeteiligtes Objekt, nichts deutet auf ihre spätere Mittagshitze hin. Ich folge den Spuren im Sand, Menschenspuren, Tierspuren. Die Nacht war reich an Wanderungen, an Begegnungen. Hier kam heute morgen jemand entlang, doch er kam nicht weit. Die Schritte enden im Sand, kehren wieder um. Danach – nur noch das Tapsen von Vogelbeinchen, die Spuren eines großen Käfers im Sand. Wellenförmig zeichnet sich ein Muster auf der Oberfläche der Düne. Das dunkle, welches das Muster bildet, müssen Eisenpartikel sein. Sie sammeln sich am Magnetverschluss meiner Smartphonehülle. Später bei meiner Rückkehr werde ich die Spuren der Füchse ganz nahe an unserem Zelt entdecken. Oder sind es nur die Spuren hungriger Hauskatzen?
Ja, ich will es wissen. Nachdem ich einen großen Bogen gegangen bin, das Camp im Dunst verschwunden ist, kehre ich um und wende meine Schritte nach links, zu dieser großen Düne. Wie es dort wohl aussieht, auf der anderen Seite? Was es wohl von dort oben zu sehen gibt? Ich folge den gestrigen Spuren, doch als ich oben ankomme, erwartet mich eine Enttäuschung. Ja, der Atlantik ist da, ich kann ihn hören – dennoch bleibt er vor meinen Augen verborgen. Der Küstennebel, der alles wie einen schönen Traum wirken lässt, trübt die Sicht. Langsam steige ich von der Düne und wende mich dem Camp zu, wo Stefan und Mamadou bereits mit dem Frühstück auf mich warten.
Es gibt Kaffee, Baguette und eine Auswahl an leckeren Marmeladen. Die meisten haben bereits gefrühstückt, ich bin spät dran. Dennoch, ein Kaffee muss sein. Zudem gibt es das lokale Bissap, ein mal mehr, mal weniger süßes Getränk aus Hibiskusblütenblättern. Ich frühstücke ordentlich, es wird ein langer Tag.
als ich das „Ideal Standard“ im Zelt stehen sah – optisch geschickt auf mehrere bunte Teppiche gestellt – war mein erster Gedanke „WTF!“. Dann habe ich die Wasserleitung am Spülkasten gesehen und die tolle Klobürste – was mich zu der Frage bringt: ist in der Wüste eine Kanalisation verlegt oder sind die Klos eher Deko-Objekte und das verdaute Futter landet im Wüstensand? Ich hätte wahrscheinlich mehr Vertrauen zu einem Dixie-Klo als zu einem „Zelt“-Klo, aber mehr aus Geruchsbelästigungsgründen..
Also, ohne mich jetzt groß auszukennen würde ich auf den Wüstensand tippen. Eine Kanalisation in der senegalesischen Wüste? Eher unwahrscheinlich. Geruchsbelästigung war kein Thema, das Zelt war an sich luftig 😉 Wie gesagt, alles Vermutungen. Was das Thema Sanitär betrifft, kann ich ein kluges Gesicht machen und nicken, das war’s dann schon mit der Expertise. 🙂
Im Endeffekt waren es bei mir ja nicht die Bandscheiben, sondern jahrelange Herzattacken die ihr Finale am 20.04. mit 2 Herzattacken, einer Lungenembolie und Reanimation hatte. Aber nun gut ist so. Das in der Wüste war schon toll, außer der „Spa-Wellness-Bereich“ 😀
Zur Erklärung: der private Spa- und Wellnessbereich war so privat, dass jeder von uns ihn ganz für sich alleine hatte… weil der andere das Zelt verlassen musste, um nicht alles mitzukriegen *lach*
Die Wüstenbilder sind der Hammer. Nebel kenne ich gut vom Bodensee, aber in der Wüste hätte ich ihn niemals erwartet. Ihr scheint euch wohlgefühlt zu haben.
Ja, das haben wir wirklich. Es ist ein schönes Fleckchen Erde. An solchen Orten wünscht man sich, länger bleiben zu können. Schade, dass es ihn bald nicht mehr geben soll.
Prima! Dieser Beitrag erschien gerade passend für mich als Lektüre zum Frühstück. Frische Brötchen, ein Croissant, Kaffee und eine Senegal-Geschichte von Kasia. Was will ich mehr an einem Sonntagmorgen? Nun, kenne ich das Gefühl, nicht oder erst später zu realisieren, wo ich bin auf Reisen? Ja, das hatte ich bisweilen, abhängig vom Reiseziel, am Anfang meiner Nomaden-Karriere. Da gab es den blauen Maps-Kuller noch nicht in dieser Form. Aber heute dient er als sicher probates Mittel, um mental im Hier und Jetzt anzukommen. Bei dir hat es gewirkt, und hoffentlich dann auch bei Stefan. Heute geht es mir nur noch selten so. Je mehr ich unterwegs bin, desto normaler werden die Ortswechsel. Wenn ich da bin, bin ich da, mit wenigen Ausnahmen.
Hach, die Wüste! Immer wieder schön! Ich habe es auch geliebt, am Morgen den Spuren der verschiedenen Lebewesen zu folgen und zu erraten, wer oder was da des Nachts oder am frühen Morgen entlang kam. Solange kein Skorpion zu nahe kommt, ist alles gut 😁.
Euer Nachtlager hätte mir wohl auch gut in den Kram gepasst. Ich bin zwar absolut kein Camping-Fan, aber eure komfortable Bleibe hätte ich mir gefallen lassen. Glamping geht auch für die Luxusmiezen 😁.
Dass meine Erzählung deinen Morgen versüßt hat, macht mich sehr glücklich. Kaffee, Croissant und Reisestory klingt tatsächlich nach einer prima Kombination. Ich nehme an, dass du wieder in Deutschland bist? Bin schon auf die weiteren Berichte gespannt.
Der Ortswechsel fiel mir ganz am Anfang tatsächlich schwerer. Ich weiß noch, wie ich in Namibia am Feuer saß und mein Hirn irgendwo in Katar im Souk „vergessen“ habe. Heute habe ich so meine Rituale. Es ist zum Teil auch durch die Arbeit bedingt, dass ich sofort nach dem Aufwachen weiß, wo ich bin und warum. Bis auf Ausnahmen – die Ankunft in Senegal war nur eine weitere in einer langen Abfolge von Ankünften, irgendwann streikt das Hirn 🙂
Die Wüste ist toll, besonders am frühen Morgen. Ich hätte dort nie und nimmer mit einem Nebelschleier gerechnet, aber wenn man die Lage bedenkt, dann ist es eigentlich logisch. Die Zelte waren ziemlich komfortabel, doch auch ein normales, kleines Zelt hätte es für mich sein dürfen. Solange es nur mir gehört. Die Zeit der Hostels und der großen Schlafsäle ist vorbei… 😉
Ja, ich bin seit zwei Wochen wieder im Lande. New York war der Hammer! Sobald ich mit Lanzarote fertig bin (dauert noch ein wenig), gibt es Kontrastprogramm aus dem Big Apple.
Ja, die Sache mit den Ortswechseln. Rituale helfen auf jeden Fall!
Wüste im Nebel habe ich tatsächlich noch nie erlebt bisher. Ich war da aber auch immer weit vom Ozean entfernt. Daran wird es wohl gelegen haben. Mit dem Hostelleben habe ich auch schon lange abgeschlossen. So etwa vor 30 Jahren 😅.
Dann warte ich mit Spannung auf alles, was da noch von Elkes Reisen kommen möge 😉
Eine weitere faszinierende Geschichte zum Lesen. Danke für das Teilen.
Und Dankeschön für das Lesen und deine anerkennenden Worte 🙂