„Kasiaaa, dein Blog ist so toll! Du schreibst so toll, dass ich gar nicht aufhören möchte zu lesen! Ich beneide dich gerade. Genieße deinen Urlaub!“
Als ich diese Zeilen lese, überkommt mich eine unglaubliche Woge der Wärme und Dankbarkeit. Ich fühle mich wie vom Sonnenschein geküsst, und das liegt nicht daran, dass ich mich am Swimmingpool auf Aruba auf einer Liege befinde, den Laptop auf den Knien platziert, und vor mir das blaue Wasser glitzert und der Wind die Palmblätter zum rauschen bringt.
Nein, es sind diese wenigen, liebevollen und überschwänglichen Zeilen, die mir das Gefühl geben, dass das, was ich hier tue, auch tatsächlich einen Sinn hat – dass es ankommt und auch gelesen wird.
Denn es war so: Vor kurzem habe ich meinen Blog (ja, diesen hier) zum Leben erweckt und wie ein Baby gepäppelt und betütelt, jeden Tag fleißig gepostet und das Design und die Artikel tausendmal überarbeitet. Und seit ich auf Aruba war, hatte ich tagtäglich neu erlebtes ins Netz gestellt. Auch hatte ich allen in meinem Bekanntenkreis vor der Abfahrt die Adresse meiner Website vor die Nase gehalten. Doch schwangen immer wieder leise Zweifel mit.
Liest das hier einer?
Vielleicht ja, vielleicht aber auch nicht, und du machst dir die Mühe umsonst.
So saß ich an diesem Tag da auf meiner Liege, aufrecht wie ein Erdmännchen, und strahlte… mit der Sonne um die Wette.
Als ich zurück von meiner Reise kam, stellte sich heraus, dass alle auf dem neuesten Stand waren: „Weißt du noch; an dem Tag, als ihr dies/jenes gemacht habt… (***), da saßen wir alle um den Computer herum und hatten mitgelesen.“ So meine Kolleginnen.
„Ich schaue immer wieder rein, was es neues bei dir gibt…“
Es stellte sich heraus, dass die Website regelmäßig besucht wird.
„Es ist schön, bei deinen Reisen dabei zu sein…“
„Das erste, was ich morgens mache, wenn ich aufwache: Ich lese die Beiträge und lasse meinen Tag damit beginnen…“
Diese Regelmäßigkeit wurde mir aber erst dann wirklich deutlich, als ich mal, nachdem ich aus Barcelona zurück war, so viel um die Ohren hatte, dass ich eine volle Woche lang nichts weiter gepostet habe. Und es daraufhin Beschwerden regnete. Auch das machte mir wieder einmal deutlich, dass ich weiter machen soll.
Danke, meine Lieben.
Es ist schön, ein Teil Eurer Freizeit zu sein.
„War auf deiner Seite… habe nur die Einleitung gelesen und es hat mich fasziniert… bin gespannt, was du sonst noch alles geschrieben hast…“
