„Das Lamm schmeckt ausgezeichnet. Ferkel frisch geschlachtet.“ Sagt Gosia und kringelt sich vor Lachen. Ich habe Tränen in den Augen, meine Lungen bekommen kaum Luft. Währenddessen hält sich Gosia an der Wand fest, um nicht hinzufallen.
Wieso wir uns über ein frisch geschlachtetes Ferkel fast bis zur Besinnungslosigkeit kaputtlachen?
Schuld an unserem Zustand sind nur zum Teil wir selbst. Denn schuld sind eigentlich die Georgier. Präziser gesagt, ihr hausgemachter Wein, mit dem sie uns auf unserem Weg literweise beschenken. Einfach so, als Willkommensgeste. Viva Georgia, Viva la Vida.
Ich beginne meine Geschichte chronologisch. „Die Menschen in Georgien haben viel Sentimentalität übrig, den Polen gegenüber. Als damals (1991) zu sowjetischen Zeiten Georgien unabhängig werden wollte, hat sich der damalige polnische Staatschef Kaczynski für das Land und seine Bestrebungen nach Unabhängigkeit eingesetzt und Georgien besucht.“ Erzählt uns Tomek. Georgien war eine der ersten sowjetischen Republiken, die sich von der großen, sowjetischen Schwester losmachte. Es gab ein Referendum, bei dem sich fast 99 Prozent der Bevölkerung für eine Unabhängigkeit des Landes ausgesprochen hatte, und die damalige Unterstützung Polens war durchaus willkommen. Sicher war seitens der polnischen Regierung auch politisches Kalkül im Spiel, aber die Menschen haben diese Geste dennoch nicht vergessen.
Von der Wahrheit seiner Worte kann ich mich schon am Morgen überzeugen. Denn nachdem uns „unsere“ Gastwirte so vorzüglich bewirtet haben, mit einem Frühstück, welches locker als Mittagessen durchgeht, geben sie uns eine Flasche ihres vorzüglichen, selbstgemachten Weines mit auf den Weg.
Es ist auch der Tag, an dem wir das Auto bekommen, einen geländetauglichen Ford Escape. Dieser wird uns vor das Hotel gebracht. Nachdem wir gepackt und unsere Koffer in geräumigen Inneren verstaut haben, nachdem die Einzelheiten geklärt sind, packen wir ein.
„Das Klima ändert sich sehr. Ich habe, seit ich lebe, noch nie solche Wetterverhältnisse gesehen.“ Beginnt der Mitarbeiter der Vermietungsagentur und wirkt dabei leicht traurig. Er spricht gutes Englisch, was in diesem postsowjetischen Land keine Selbstverständlichkeit ist. Die meisten Menschen der älteren Generation sprechen noch russisch, wohingegen die jungen Generationen, die nach ihnen kommen, diesen Sprache nicht einmal mehr verstehen oder auch nicht sprechen wollen. Diese sind für Englisch zu haben.
Nachdem wir also alles eingeladen und alle Details geklärt haben, nachdem die Tinte auf dem Vertrag getrocknet ist, fahren wir los, diesmal richtig, in unser Abenteuer Georgien.
Unser Abenteuer in Georgien
Zunächst versucht sich Tomek, in dem abenteuerlichen Verkehr der Stadt zurecht zu finden. Langsam ruckeln wir die engen Gassen vom unseren Hotel herunter. Unterwegs gibt es allerlei zu sehen. Grobe Blocks aus Sowjetzeiten, verspielte metallene Tore, verschnörkelte Balkongeländer. Wäsche, die an selbigen trocknet.
An Tankstellen, die es zumindest hier Nähe der Stadt alle paar Meter gibt, streunen herrenlose Hunde herum und betteln um Essen. Sie sind in einem Zustand, der mir schier das Herz bricht. „Du wirst noch sehr viele solcher Hunde sehen.“ Bemerkt Tomek sachlich, wobei er damit in keiner Weise das Leid vor unseren Augen klein reden will.
Händler am Straßenrand verkaufen Obst und Gemüse vom Feld. Riesige Wassermelonen werden angeboten. „Wir könnten uns so eine Melone holen, irgendwann gegen Abend.“ Schlägt jemand vor.
„Ich habe diesen Hund noch immer nicht verkraftet.“ Sage ich. Daraufhin sagt niemand etwas.
Doch sich allzu lange mit dem, was ich gesehen habe, zu beschäftigen, dafür bleibt mir eh keine Zeit. Die Eindrücke fliegen nur so an mir vorbei, und immer wieder kommen neue dazu. Und ich sauge alles auf wie ein hungriger Schwamm. Das erste Mal tanken. Hier mache ich ein unscharfes Erinnerungsfoto, auf dem kaum jemand zu sehen ist. Später wird der Tankvorgang zu etwas normalem werden. Doch noch ist alles neu, noch ist alles frisch.
Wir sollen, so erklärt uns der Mitarbeiter der Mitstation, nur bei bestimmten Tankstellenketten tanken, aufgrund der stark schwankenden Benzinqualität. Russische Ketten sind gut, die aus Aserbaidschan etwas schlechter. Doch solltet ihr jemals ein Auto mieten wollen, wird euch die Autovermietung darüber aufklären, worauf zu achten ist. Schließlich will niemand, dass der Fahrzeugmotor des Agenturfahrzeugs Schaden nimmt…
Die letzten, hässlichen Betonblöcke fliegen an uns vorbei, als wir die Stadt verlassen. Wäsche trocknet auf Wäscheleinen, dunkle Wasserspuren prägen die Fassaden. „Was fotografierst du denn da?“ Fragt mich mein Onkel und reibt sich die Augen. Nun, sage ich, das ist ein Teil der Wirklichkeit.
Der Weg zum Kleinen Kaukasus
Hinter der Stadt begegnen uns grüne Hügel, etwas ärmlich wirkende Häuser und eine wunderschöne Landschaft. Schemenhafte Gebirgsketten des Kleinen Kaukasus fliegen an uns vorbei und werden immer höher. Kleine Ortschaften, wo aus allem gebaut und gebastelt wird, was einem vor die Hände kommt. Diese eisernen Tore, die ich anfangs so bewundert habe, sind überall in gleicher Ausarbeitung zu sehen; offensichtlich ein Relikt von der Stange. Händler mit ihrem Obst und Gemüse. Und durch größere und kleinere Orte laufen Kühe hindurch. Ja, Kühe; einfach so durch die Straßen. Wer glaubt, dieses Bild könne einem nur in Indien oder Nepal begegnen, irrt. Tatsächlich sehe ich während meiner Zeit hier im Land eine weitaus höhere Anzahl an frei laufenden Kühen (Schweinen, Gänsen…) als damals im Himalaya-Land.
„Die Kühe bewegen sich selbständig durch die Straßen und suchen sich ihre Weideplätze selbst.“ Berichtet Tomek. Er habe sich mal mit einem Einheimischen darüber unterhalten. „Sie gehören jemandem, und am Abend kehren sie zu ihren Ställen zurück. Der Besitzer braucht sie dann nur noch zu melken, für Futter sorgen sie selbst.“ Ältere Kühe geben ihr Wissen an die jüngeren Tiere weiter. So bringen sie ihrem Nachwuchs bei, wo es die saftigste Weide gibt und welchen Weg man (pardon: kuh…) nehmen muss. Und natürlich auch, wie kuh wieder nach Hause kommt. „Der Bauer hat kaum Arbeit mit ihnen, außer im Winter.“
Bei dieser Gelegenheit wird eine lustige Geschichte zum Besten gegeben. So hatte einmal eine Bäuerin eine Kuh. Und diese brauchte die Bäuerin mit ihrem Wagen jede Woche auf den Markt und wieder zurück. Die Bäuerin war sich der Kenntnisse des Tieres so sicher, dass sie dazu überging, in dieser Zeit in ihrem Wagen ein Nickerchen zu halten, denn das Tier kannte ja den Weg. Doch eines Tages bekam die Kuh Durst. So steuerte sie statt nach Hause den nächstgelegenen See an. Nachdem die Kuh ihren Durst gestillt hatte, wusste sie allerdings nicht mehr zurück. Sie blieb mitsamt dem Gespann mitten im See stehen. Als die Bäuerin im Wasser aufwachte, verfiel sie in großes Geschrei. „Ersaufen will sie mich, das gemeine Tier! Ersaufen will sie mich!“
Wir lachen, während uns das Auto durch die Landschaft fährt. „Es ist irgendwie so, dass alles, was schön ist an dieser Gegend, aus der Natur stammt; die Berge, das Grün… und alles, was hässlich ist, vom Menschen kommt.“ Sagt jemand. Ich bin damit nicht ganz einverstanden, denn hier werden die Lebensverhältnisse und die finanziellen Möglichkeiten der Einwohner außer Acht gelassen. Doch der Satz klingt tiefsinnig und meine Mitreisenden stimmen mit ein. Und, um es mal wertungsfrei wiederzugeben, so falsch ist es wohl nicht.
Wir verlassen die belebte Gegend und tauchen in die Gebirgswelt ein. Zunächst passieren wir tiefe Wälder. Die Schotterpiste schlängelt sich immer höher. Das Auto staubt und das Grün um uns herum wird immer satter. Das laute Geräusch der Zikaden lässt in mir Bilder aus Chitwan entstehen und die mit wucherndem, hängendem Moos wild bewachsenen, knorrigen Bäume lassen an Florida, an Sümpfe und Krokodile denken. Die Luft riecht frischer. Und die Luft riecht anders. Was ist das, dieser seltsame Geruch hier im Auto? Woher kommt er? Er ist kaum zu beschreiben, was rieche ich da?
„Du riechst Staub.“ Sagt mein Onkel, als ich ihn darauf anspreche. „Das ist der Staub von hier, der so riecht.“ Mangels einer passenderen Erklärung akzeptiere ich diese. Unsere Köpfe wackeln, während es höher geht. Und in unseren gut gefüllten Bäuchen verteilt sich das leckere Frühstück von heute morgen. Ich bin der Meinung, dass wir uns auf einer sensationell schlechten Piste befinden und beginne mich schon wie Indiana Jones zu fühlen. Doch wie falsch ich damit liege, das werde ich in den nächsten Tagen noch erfahren. „Die Straße hier ist noch eine Autobahn.“ Dieser (und weitere) wird zu Tomeks kultigsten Sprüchen während dieser Reise.
Kurzen Halt machen wir an einer köstlichen Wasserquelle. Die „Erwachsenen“ haben ihre Zweifel, ob man daraus trinken kann, doch ich fülle nach einer kurzen Kostprobe sofort meine Wasserflasche auf. Ich bin wohl nicht die einzige, denn es stehen Becher und Wasserflaschen herum, die noch von unseren Vorgängern stammen. Wald, Wasser, Vogelgezwitscher. Dann geht es weiter.
Von Hirten, Hunden, Schweinen…
Den ersten, richtigen Stopp haben wir über der Baumgrenze. Weite, hellgrüne Weiden erstrecken sich vor unseren Augen, Täler und rundliche Hügel und dazwischen die Serpentinenstraßen wie weiße, dünne Bänder, welche stellenweise zusammenkommen, nur um sich dann wieder inmitten der Berge zu verlieren. Schroffe Felsen hier und da, steil aufragend und von der Wildheit dieser Gegend zeugend. Das Ganze sieht aus wie das Alpenvorland, doch für uns ist es fantastisch. Mein Onkel erhört unser aller Flehen, denn wir kleben bereits seit geraumer Zeit mit den Nasen an der Autoscheibe. In der Einfahrt eines Hirten, der unbewegt vor seiner Hütte steht und uns beobachtet, halten wir den Wagen an.
Der Hüttenhund betrachtet uns misstrauisch, doch Tomek findet sofort überall Freunde. Auch – oder insbesondere – was die Tierbeinerwelt betrifft. Der Hund wird ausgiebig gestreichelt.
Währenddessen versucht mein Onkel auf seine joviale Art, mit dem Hirten ein Gespräch zu beginnen. Dieser versteht uns nur bedingt, oder will es nicht wirklich, wer weiß. Sein von Sonne und Wetter gebräuntes und gegerbtes Gesicht zeigt keine Regung. „Wir sind keine Russen.“ Beeilt sich mein Onkel zu versichern, um eventuelle Ressentiments auszuräumen, während die Jugend und ich uns ein paar Schritte von der Szene entfernen, um auf einem nahegelegenen Hügel zu fotografieren. Der Jugend ist das sichtbar peinlich und auch ich fühle mich nicht sehr wohl. Schließlich stehen wir ungefragt in des Mannes einfahrt und trampeln um sein Hab und Gut herum. Dann hat Onkel die geniale Idee: „Kommt alle, wir machen ein Bild mit dem Mann.“ Doch der Hirte verschwindet in seiner Hütte. Anscheinend wird ihm das Spektakel um die aufgedrehten Touristen zu viel…
Brav steigen wir alle wieder ein und fahren noch ein Stückchen weiter. Nach oben geht es, immer nur nach oben. Ein ganzes Stück oberhalb der Hütte halten wir wieder, denn die Ausblicke, die sich da vor unseren Augen auftun, hindern uns daran, ruhig im Auto zu sitzen. Milka-Kühe mit großen, baumelnden Glocken (um den Hals, Leute!) stolzieren in aller Würde an uns vorbei und wir staunen, welch schöne Augen so eine Kuh eigentlich hat.
An einem kleinen Unterstand machen wir den nächsten Halt. Niemand kann und will ruhig im Auto sitzen, denn die Sicht auf die Berge wird gigantischer, je höher wir kommen. Der schmale Streifen von Schotterweg schlängelt sich über die grünen Hügel, das Gras ist von Kühen und Schafen kurzgefressen und im Tal erklingen die Kuhglocken, deren melodisches Bimmeln der Wind kilometerweit bis zu uns hinauf trägt.
An dem Unterstand hat eine Horde Schweine Unterschlupf gefunden. Sie liegen faul im Schatten auf der Suche nach Abkühlung. Doch noch ehe ich aus dem Auto steige, sehe ich einen fliegenden, weißen Blitz, der sich mit wehendem Fell zu uns herüber macht. Es ist der Hirtenhund, der uns freudig strahlend entgegen rennt. Da ich die Situation nicht abschätzen kann und eine generelle Zurückhaltung gegenüber Hunden empfinde, warte ich ab, wer denn von unserer Truppe zuerst aufgefressen wird. Doch der Hund sucht sich genau den richtigen an, denn in Tomek findet er einen dankbaren Freund. „Oh schaut mal, wie der sich freut. Endlich sind Menschen hier.“ Tomek knuddelt den Hund ohne jegliche Scheu. „Der will uns nur alle begrüßen.“
Und er hat Recht, denn der Hirtenhund begrüßt freudig wedelnd einen nach den anderen. In mir findet er keinen dankbaren Abnehmer der angebotenen Zuneigung, denn ich verlasse zwar das Auto, aber frei nach dem Motto „fremde Hunde streichle ich nicht“ erhält das fröhliche Fellknäuel lediglich ein Kopfnicken von mir.
Meine Leute verstreuen sich über der Wiese. Die Kinder bleiben unten, während Tomek und mein Onkel sich den nächsten Hügel suchen, auf den sie hinaufklettern können. Auf einem Felsbrocken steht eine Herde Kühe und lüftet ihr Fell im Wind. Wiederkäuend schauen sie lethargisch auf mich herunter und es wirkt, als hätte eine Windhose sie eingesogen und dort abgesetzt. Wie um alles in der Welt sind die dort hochgekommen? Raufgeflogen?
Ehe ich mich versehe, ist Tomek bereits oben auf dem Felsbrocken und bei den Kühen.
Meinen Onkel finde ich auf dem großen Hügel gegenüber. Ein Rundumblick? Klingt nett. Ich hechte hinterher. Die Jugend bleibt am Auto stehen.
Seltsame, mir unbekannte Blumen bedecken blau die Weiden. Es ist faszinierend, die alpine Flora mal aus der Nähe zu sehen. Die Fauna stellen bisher Kühe, Schweine und Hirtenhunde. „Unser“ fröhlicher Besucher, der wohl nur wissen wollte, was wir an „seinem“ Unterschlupf bei „seinen“ Schweinchen zu suchen haben, liegt jetzt inmitten selbiger da und schaut gutmütig umher. „Schaut mal, wie friedlich sie zusammen leben.“ Sagt jemand von uns, als wir alle wieder unten und am Auto sind. „Man merkt gleich, dass der Hund dazu gehört. Wahrscheinlich war ihm langweilig, und der Besuch eine willkommene Abwechslung.“
Für die Schweine vermutlich auch, denn schon fangen die ersten an, neugierig zu uns herüber zu traben. Ich schaue skeptisch in ihre klugen Kleinkindaugen und muss an dieses eine Buch „Hannibal“ denken, wo eigens dafür gezüchtete Schweine gerne mal an Menschenfleisch… ach, vergessen wir es. Wir fahren weiter. Schweine und ich werden wohl niemals Freunde.
Amazing! I know nothing about traveling all over the country, what a wonderful looking place to explore.
Es braucht viel Zeit, um in regelmäßigen Abständen zu bloggen. Das erlebe ich selbst. Deshalb wurde auch mein Rhythmus etwas zurückgeschraubt.
Nehmen Sie sich Zeit und sehen Sie, was Sie in Zukunft damit tun möchten. Wie auch immer, ich werde dir auf jeden Fall weiterhin folgen, hier aber auch auf Instagram.
Schönes Wochenende und bis bald…. ??
Vielen Dank. Das Bloggen ist eine Leidenschaft und man möchte dem gerecht werden. Ich habe so viele Ideen, dass sie schier meinen Kopf sprengen, doch auch mein Leben hat sich verändert. Ich bin jetzt viel draußen, bin viel aktiver als früher. Es ist nicht einfach, alles unter einen Hut zu bringen.
Ich danke dir.
Liebe Grüße
Kasia
Klar, geografisch gesehen gehört Georgien längst nicht mehr zum Balkan, gewisse Parallelen entdecke ich aber doch – und nicht nur die Beton-Wohnblöcke aus kommunistischer Zeit! Auch Georgien liegt zwischen zwei Welten, nur eben Europa und Asien. Doch, wie so oft an solchen Schnittstellen, entwickelt sich eine sehr facettenreiche Kultur. Danke für Deine tiefen Einblicke in dieses Land!
Ich habe bisher keinen Vergleich zu anderen Balkanländern, es wäre spannend, die Reisen dorthin auszudehnen. Mal sehen, ich habe nun Menschen kennen gelernt, die diese Gegenden faszinierend finden, vielleicht wird es mehr solcher Reisen geben.
Ich wünsche es Dir!
Hallo Kasia,
wie immer ein toller Bericht. Natur pur bis auf die paar Menschen die dort das Vieh betreuen.Gibt es da auch Raubtiere (Wolf, Bär)?
Ich bin mal gespannt wie die Straßen aussehen, die nicht Autobahn sind. Es war wohl richtig einen Geländewagen zu mieten.
Liebe Grüße und bis zum nächsten Mal
Harald
Hallo Harald,
es gibt sowohl das eine als auch das andere, und es gibt sogar einen Kaukasus-Leoparden. Die Straßen, die keine „Autobahnen“ sind, sind sehr abenteuerlich und werden regelmäßig von abbrechenden Felsstücken befreit. Da braucht es einen guten, erfahrenen Fahrer, und den hatten wir ja 😉
Liebe Grüße
Kasia
Die Landschaft ist in der Tat beeindruckend! Und den Hirten habt ihr schon ordentlich vergrault mit eurem Touri-Auftritt … Der Arme! Also, wenn DAS noch die gute Piste gewesen sein soll, dann bin ich ja schon mächtig auf die nicht ganz so guten gespannt 😅. Deine vornehme Zurückhaltung Hunden gegenüber teile ich übrigens.
Ach liebe Elke, das war wirklich noch die Autobahn unter den Pisten… Wenn ich es wiederfinde, dann schicke ich dir mal das Video vom Weg nach Omalo. Das war so der Moment, als Tomek sagte: „Hm, ist plötzlich so still geworden hier im Auto…“ 😉
😂😂😂 Her damit!
Der Touri-Auftritt, ja, der war mir etwas peinlich. Der arme Hirte wollte es nicht, war aber zu höflich, um uns zu sagen, dass wir uns ver… dünnisieren sollen 🙂
Das klassische Opfer 🤷🏼♀️
Wahnsinn, was für eine Natur – so wechselhaft und das die Tiere da frei laufen finde ich richtig gut.
Ja, das hat uns auch gefallen. So hat man kein schlechtes Gewissen, anschließend in sein Fleisch-was-auch-immer zu beißen 😉
Richtig – auch noch ein wichtiger Punkt – die Kühe sind total entspannt.
Die sind so entspannt, dass sie auf der Autobahn gemütlich in der Mitte zwischen zwei Fahrstreifen liegen und stoisch zugucken, wie die Autos sie umkurven… 🙂
Echt, ahh – wie cool. Kühe sind toll. Und wie du schon sagtest – die haben so hübsche Augen.
Ja das stimmt. Ich mag Kühe. Lebendig und auch als Steak…
Haha – ja ich auch
Wunderschön, Danke fürs Mitnehmen auf deiner Tour, freue mich schon auf weitere Beiträge.
Liebe Grüße
Roland
Danke Roland, es wird bald eine Fortsetzung geben.
Liebe Grüße
Kasia
Ein wunderschön geschriebener Reisebericht, gespickt mit Humor. Danke für die vielen Fotos. Die Landschaften in den Bergen reizen mich sehr, nur die Wege dorthin erscheinen mir etwas abenteuerlicher.
Vielen Dank! Ach, die Wege werden im Verlauf der Reise noch viel abenteuerlicher werden, vor allem dann, wenn wir in den großen Kaukasus kommen 😉
Die Landschaft ist wunderschön! Ich hoffe, es kommen noch weitere Berichte…
Ja, definitiv. So Stück für Stück „arbeite“ ich alle Erlebnisse ab. Ich hoffe, damit fertig zu sein, wenn es in Dezember wieder auf Reisen geht 🙂