Hallo meine Lieben! Ich bin Kasia, Autorin von „windrose.rocks“. Mein Blog beinhaltet ein kunterbuntes Sammelsurium meiner Erlebnisse auf Reisen nah und fern und, damit es nicht zu eintönig wird, findet sich ab und zu eine Seite mit Tipps, eine Blogparade oder ein Fotoprojekt wie die von „Mannis Fotobude“ dazwischen. Den Blog gibt es seit 2016 und trotzdem sehe ich mich nicht als eine Art Expertin. Wie könnte ich auch, wenn ich an vielen Orten zum ersten (und vielleicht letzten) Mal staunend und mit großen Augen meinen Fuß setze?
Doch es gibt Flecken, vorwiegend in Deutschland, die ich beruflich immer wieder streife. Und ist man häufiger an einem schönen Ort, dann findet sich Zeit und Muße, die Region besser kennen zu lernen. So wie die südliche Pfalz und das Saarland.
Das Saarland braucht eine Lobby. So oder so ähnlich hatte das jemand vor kurzem in einer Facebook-Gruppe vermerkt. Und tatsächlich ist dieses Gebiet noch ein touristischer weißer Fleck auf der Landkarte. Die schönsten Orte Saarlands sammelt deshalb die liebe Renate von „Raus ins Leben“ und hierzu möchte ich einen beisteuern, der absolut sehenswert ist. Vorhang auf!
Der Baumwipfelpfad an der Saar
Vielleicht haben einige von euch diese schönen Aufnahmen der sich windenden Saar bereits gesehen. Es gibt einen Ort, von wo solche Aufnahmen gelingen – und noch viel mehr! Das ist der Baumwipfelpfad, der 1250 Meter lang in 23 Metern Höhe verläuft und über Mettlach-Orscholz zu erreichen ist.
Der Baumwipfelpfad ist relativ neu, er wurde 2016 erst eingeweiht. Das Holzgerüst windet sich stetig nach oben und, einmal dort angekommen, bietet sich ein sagenhafter Anblick.
So erreichst du den Baumwipfelpfad an der Saar: Cloef-Atrium, 66693 Mettlach ins Navi eingeben. Es stehen ausreichend kostenpflichtige Parkplätze zur Verfügung. Der Eintritt kostet 11€/Erwachsenen, doch es lohnt sich. Es gibt Ermäßigungen, Gruppen- und Jahreskarten, und Kinder unter 6 Jahren sind frei. Wichtig zu wissen ist auch, dass der Baumwipfelpfad barrierefrei befahrbar ist.
Aber auch, wenn du ein bisschen mehr Zeit hast, ist die Saar ein lohnendes Ziel. Ihre Wasserfläche ist an vielen Stellen glatt und ruhig wie ein Spiegel und vor allem im Herbst, wenn ein leichter Nebel sich darüber legt, umgibt sie eine mystische Atmosphäre.