Europa, Polen

Breslau – die Altstadt

Draußen scheint die Sonne, es ist heller Mittag. Leute sitzen in Lokalen. Sogleich fällt mir ein deutsches Ehepaar ins Auge, das etwas verwirrt nach dem rechten Weg schaut. Dann erst sehe ich das Kennzeichen und es bestätigt meine Vermutung.

Ja, ihr lieben Deutschen, ich erkenne euch sofort – und das, noch ehe ihr den Mund aufmacht oder ich euer Autokennzeichen zu sehen bekomme. Es ist einfach diese unschlagbare Kombi aus praktischer, auf Funktion ausgerichteter Kleidung, der Sonnenbrille und der Kamera in der Hand, manchmal auch kurze Hosen und Sandalen – und die Frau läuft meistens vorne.

Ein Lieferant lässt fasst sein Wägelchen auf den Bürgersteig rollen; mit einem Griff fängt er es wieder ein und hält es fest, so dass ich vorbei kann. „Bitteschön!“ Sagt er theatralisch und lächelt charmant.
„Dankeschön!“ Antworte ich und lächle zurück. Als ich mich umdrehe, schaut er mir noch nach. Flirten auf polnisch, wie nett. Hier – oft eine Freizeitbeschäftigung, besonders bei Herren der alten Schule. Hier bist du nicht gleich zu haben, wenn du das machst, es ist etwas normales, das nebenbei passiert wie das morgendliche Kaffeetrinken. Es hebt die Laune und kein Pole käme je auf die Idee, sich etwas darauf einzubilden.

Die polnischen Männer zeichnen sich weder durch besonderes Stilgefühl noch durch besondere Eleganz aus. Dafür umso mehr ihre Frauen. Die polnischen Frauen sind eine Augenweide. Während die jungen Mädels in Deutschland sehr sexy und die nicht mehr so jungen eher funktional gekleidet sind, sind Polinnen jeglichen Alters sexy und elegant und das zu beinahe jedem Zeitpunkt. Wie ätherische Erscheinungen schweben sie durch die Straßen und ich komme mir neben ihnen mit meinen funktionalen Jeans und Turnschuhen beinahe schon… deutsch vor.

Sieht man kaum noch: ein alter, polnischer Fiat, auch liebevoll „Maluch“ – der Kleine – genannt.

Ein Stück weiter stehen Gäste vor dem Standesamt. Hochzeitsgäste in mutig engen kleidern stöckeln mir entgegen. Die Damen gestriegelt in schicken, kurzen Kleidern, hohen Schuhen und viel Beinfreiheit, jedoch elegant und schick ohne Ende. Schon junge Mädels, noch nicht mal volljährig, zeigen viel Bein in Begleitung ihrer Eltern. Doch kein Mann schaut besonders beeindruckt hin. Sex Appeal ist hier keine Aufforderung, sie gehört zum Stadtbild wie die Rathausuhr.

Eine schöne, sexy angezogene Frau ist ein Grund für Anerkennung, da schwingt nichts verächtliches oder begehrliches mit. Niemand schaut schräg, denn die Kleidung trifft hier keine Aussage darüber, ob – oder nicht – sie leicht zu haben ist. Das sind zweierlei Paar Schuhe.

Doch auch der polnische Sex Appeal hat Grenzen und die liegen woanders, als man vielleicht vermuten würde. So zeigt fast jede Frau viel Bein, die Shorts und Röcke sind sehr kurz – doch sieht man kaum eine mit einem tieferen Ausschnitt. Brüste sind hier etwas Intimes, Beine nicht. Was für meine Begriffe auch Sinn macht. Mit den Beinen läuft man, mit den Brüsten stillt man Babys.

Nebenan steht eine Gruppe Musiker von denen einer das Akkordeon schwingt. Breit lächelnd spielen sie alte Zigeunerlieder, die auf keiner polnischen Hochzeitsfeier fehlen dürfen.

Das Verhältnis der Polen zu den Roma war schon immer ein wenig ambivalent. Denn natürlich sind sie – glaubt man der landläufigen Meinung – Schmarotzer, Diebe und Hütchenspieler – aber Geige und Akkordeon spielen sie fantastisch, so werden sie auch oft für Feier engagiert.

Auf meinem Weg in Richtung Innenstadt kommt mir ein junger Mann in einem grünen Elfenkostüm entgegen, seinen nackten, bleichen Waden leuchten haarig in der Sonne. „Wo zieht man denn sowas an?“ Spreche ich ihn an. „Da drüben.“ Sagt er lachend. „Unser Restaurant hat Einjähriges.“

Ich komme am Henryk Tomaszewski Theater-Museum vorbei. Tagsüber sind hier Spaziergänger zu sehen und abends trifft sich die Skaterjugend, um auf ihrem Brett Kunststücke zu vollführen, über kleine und große Hindernisse zu fahren und direkt vor der Nase hübscher Mädels zu brettern.

Breslau hat viele Grünflächen und Parks, vor allem um die Oder herum, die die Stadt durchzieht, sind regelrechte Spaziergänger-Oasen eingerichtet worden. Alte Weidenbäume neigen sich dem Wasser zu und just ein paar Meter weiter rauscht der Verkehr über eine belebte Straße. Zur Anfang laufe ich in die entgegengesetzte Richtung, also von der Innenstadt weg, da ich aber nach einem Kantor, einer polnischen Geldwechselstube suche, ist dies kein Problem.

Kantors gibt es überall im Land und in fast jeder großen und kleinen Stadt; in Städten wie Warschau oder Breslau sind sie an fast jeder Ecke zu sehen. Der werte Polenbesucher soll sich bitte nicht abschrecken lassen: die Einrichtungen sehen oftmals auf den ersten Blick nicht unbedingt Vertrauenswürdig aus – doch das sind sie. So habe ich in Breslau mein Geld in einem kleinen Laden für alles gewechselt, mit dem Charme eines bröckelnden Bahnhofsimbisses, und auch sonst wirken die kleinen Läden eher wie ein Ort, an dem man den Besucher gerne übers Ohr hauen würde – doch noch nie hatte ich Probleme. Auch hat bislang immer das Wechselgeld gestimmt und man bekommt selbstverständlich eine Quittung. Also keine Angst, es hat schon alles seine Richtigkeit.

Was es in Breslau auch an jeder Ecke gibt, sind Zwerge. Haltet nach ihnen Ausschau – ach was, eigentlich braucht ihr nach ihnen keine Ausschau zu halten, denn ihr werdet von selbst früher oder später über sie stolpern. Spätestens wenn ihr kleine Kinder rufen hört: Krasnal! (Zwerg!) und sie freudestrahlend auf die kleinen Messingmännlein zurennen und sich von ihren Eltern mit ihnen fotografieren lassen. Manche spielen auch „Zwerge sammeln“. „Zwanzig habe ich schon gezählt.“ Höre ich eine Frau in ihr Handy sagen – doch es sollen noch viel mehr sein. Insgesamt sind es über 350 in der ganzen Stadt (App, Zwerge in Schaufenstern, die nach draußen gucken) und es werden mehr und mehr.

In einem Folklore Geschäft einer Unterführung decke ich mich mit Souvenirs ein. Alles ist bunt und leuchtend: T-Shirts, Korallen aus Holz, die es in allen möglichen Farben gibt, Tücher, die sich Frauen in der traditionellen Tracht auf die Schultern legen. Und alles trägt diese typischen, polnischen Symbole: das Lowicz- Mädel, der kleine, bunte Hahn… Eigentlich brauche ich nichts und doch kann ich nicht widerstehen.

Das sind die Farben von Masowien – bunt in bunt… 🙂

Die Breslauer Altstadt ist wunderschön und konzentriert sich um den Breslauer Ring herum. Sucht jetzt nicht vergebens einen Ring auf eurem Google Maps, denn es handelt sich hierbei um einen Platz, der sich quadratisch um das Alte Rathaus zieht. Der Baustil der Häuser (Gothic, umgestaltet zu Renaissance, später weitere Bauten im Jugendstil) legen Zeugnis über die lange Geschichte der Stadt ab, die ersten Bebauungen gab es hier schon im 14 Jahrhundert. Während des Zweiten Weltkrieges wurden die Fassaden stark beschädigt. Ganze 17 Häuser waren erhalten, der Rest wurde wieder instand gesetzt oder umgebaut, der größte Teil jedoch rekonstruiert.

Verkäufer mit Geschnitztem und sonstigen Souvenirs stehen am Platz herum; Künstler malen Bilder und kleine Kinder hüpfen um die großen Seifenblasen herum. Jemand hat auf dem Platz viele kleine, gelbe Eimer aufgestellt mit Seifenlauge drin, so dass die kleinen ihre Seifenblasen selbst bauen können. Kleine Hütte für Geldspenden stehen bereit und auf einem Schild lese ich ungläubig: „Für eine Reise nach Kambodscha.“

Ein Stück weiter – Musik. Ein Junge spielt Piano.

Latte Macchiato in einem Cafe, das innen wie ein Jugendstiltraum wirkt. Fenster aus dickem Kachelglas, Rundbogentüren, ein Kreuzgewölbe und Kristallkronleuchter, die von der Decke hängen. Die Wände in zartem Eierschalengelb und Pistazie. Draußen eine Aufschrift: „Kaffee auf 10 Arten“. Auf Nachfrage darf ich ein Foto machen.

An der Westseite des Rathaus – eine wellenförmige Glasfontäne. Ich stelle mal ein Bild rein, damit ihr wisst, was ich mit „wellenförmig“ meine.

Dass Breslau untouristisch ist, wäre zu viel gesagt. Es sind schon so einige Besucher unterwegs: Chinesen, Russen, Deutsche… doch den meisten Prozentsatz machen die Polen selbst aus. Ins Ausland zu verreisen ist hierzulande immer noch nicht Mainstream geworden, vielmehr sind sie die liebsten Touristen im eigenen Land. Auch wird das durch Artikel wie „wo ist es in Polen am schönsten“ oder „Die schönsten Plätze Polens“ gefördert.

Das schöne Wetter weicht langsam aufziehenden Wolken. Starke Windböen setzen ein. Ich lasse mich kurz im „Bierhaus“ nieder, einer Breslauer Einrichtung vermutlich für die deutsche Minderheit, wo die Deckchen blauweiß kariert sind und die polnische Bedienung Dirndl trägt. Die Deckchen flattern in den starken Böen wie wild gewordene Vögel; am Nebentisch wird ein Weizen umgeworfen. Glücklicherweise sind die Deckchen mit Gummibändern festgemacht, doch das hindert sie nicht daran, den Aufstand zu proben. Die Jungs lachen sich schlapp; einer von ihnen hatte gerade noch so sein Handy vor dem Bierschwall gerettet.

Neben den Zwergen gibt es – jedoch nicht in der Überzahl – weitere Figuren rund in der Stadt verteilt. So auch ein Bär mit lang ausgestreckter Zunge, deren Berühren Glück bringen soll. Auch ein beliebter Ort für Touristenbilder. Ich frage ein Pärchen, das sich gegenseitig ablichtet, ob sie ein Foto zusammen wollen, doch nein, das wollen sie nicht. Aber freundlich sein zahlt sich aus und so bekomme ich im Gegenzug ein Bild mit dem Bären.

Die  Aula Leopoldina hat Wochenends geschlossen – logischerweise, doch die Jesuskirche nebenan besuche ich gerne. Hier und da laufen ein paar vereinzelte chinesische Touristen herum und lassen sich vor den massiven Türen aus Holz und Messing fotografieren.
„Spende fürs Fotografieren.“ Steht über einem kleinen, weißen Körbchen. Ich gebe gerne etwas; nicht dass die Pfarrer in Armut leben würden, aber in Polen gibt es keine Kirchensteuer. Die Kirche holt sich ihre milden Gaben selber.

Es ist immer wieder interessant, zu sehen, welche Unterschiede es hierzulande bei der Besichtigung von Kirchen gibt. Die Polen ergreift eine große Ehrfurcht und selbst viele jüngere Menschen machen zuerst das Kreuzzeichen und knien kurz nieder. Die Menschen versuchen, jegliche Geräusche zu vermeiden und herumgelaufen wird kaum, schon gar nicht vor dem Altar. Die feierliche Stimmung überträgt sich auch auf die ausländischen Besucher; die Polen zeigen mit ihrer ganzen Körpersprache: dies ist ein wichtiger Ort.

Kasia

Hi, ich bin Kasia, die Stimme von "windrose.rocks" :-)
Treibt Dich die Frage um, was sich denn alles jenseits der heimischen Couch verbirgt, bist Du rastlos und neugierig wie ich und spürst den Drang in Dir, in die Welt hinaus zu gehen? Dann tue es! Ich nehme Dich mit auf meine Reisen und lasse Dich hautnah das Unterwegs sein miterleben - in all seinen Facetten. Lass Dich inspirieren, komm mit mir und warte nicht länger, denn... die Welt ist so groß und wir sind so klein, und es gibt noch so viel zu sehen!

Die Welt wartet auf uns.

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13 Kommentare

  1. Ich war im April 2019 dort, da waren sogar noch weniger Leute unterwegs als auf deinen Fotos (im Gegensatz zum Palmsonntag in Krakau, was aber irgendwie so festlich war, dass mich die Besuchermengen zum ersten Mal nicht gestört haben), obwohl das Wetter sonnig und warm genug war, um draußen zu sitzen. Ich bin am Ende des Rynek (Richtung Elisabethkirche) auf ein Café gestoßen, das ich weiss nicht wieviele Sorten Kakao anbot und leckere Pralinen, von denen ich welche mit heimgenommen habe. Es waren die letzten beiden Tage meiner Rundreise durch Tschechien und Polen.

    Mehr eine Stippvisite des Landes (zusammen mit Danzig und der Marienburg, die ich auf einer Ostseekreuzfahrt gesehen habe – kleines Schiff mit viel Zeit für Ausflüge, nicht so ein AidaCostaMeinSchiffMonster). Ich will da auf jeden Fall nochmal hin, da gibt es noch so viele historisch und architektonisch reizvolle Orte (Warschau, Stettin, Gniezno, Elblag, Poznan … und sicher noch einige Burgen *grins*).

    1. Da hast du trotz allem mehr gesehen als die meisten Besucher, die Polen streifen 😉 Ich habe auf deinem Blog gesehen, dass du unter anderem gerne die Geschichte eines Ortes beleuchtest. Bist du nicht Historikerin oder hast es studiert? 🙂 Mir schwankt sowas… Klar, da ist Breslau superinteressant, alleine schon wegen seiner wechselhaften Zugehörigkeit und Kultureinflüssen.

      Au feiner Kreuzfahrt war ich noch nie, weil mich diese Berichte abgeschreckt haben von Menschenmassen, die sich über arme, unschuldige Ortschaften ergießen *lach* aber gut zu wissen, dass es auch andere, angenehme Arten von Kreuzfahrt gibt… 😉

      1. Ich habe Skandinavistik, Literaturwissenschaft und Geschichte (im Nebenfach) studiert und später während einer Phase der Arbeitslosigkeit noch Alte Geschichte und Provinzialrömische Archäologie. Geld verdienen kann man damit nicht wirklich (obwohl mein jetziger Job endlich ein bischen damit zu tun hat), aber für einen Geschichts- und Reiseblog ist es ganz nützlich. 😀

        Ein Reisetagebuch habe ich schon als Kind geführt, mit Fotos und Postkarten, versehen mit Texten zu den Orten, die wir besucht haben. Später ist das dann eingeschlafen, bis ich 2005 die Welt des Bloggens entdeckt habe. Der Blog startete mehr als Gemischtwarenladen, in dem ich über Sehenswürdigkeiten, Bücher und manchmal auch meinen Versuch, einen Roman zu schreiben, berichtet habe. Die Sehenswürdigkeiten und das Reisen wurden irgendwann zum Schwerpunkt, so dass ich den Blog darauf ausgerichtet und die anderen Artikel gelöscht habe (ok, manche existieren noch in meinem Computer).

        Was die Kreuzfahrten anbetrifft: In manchen Orten muss das wirklich eine Katastrophe sein. Wenn man sieht, dass in Venedig gleich mehrere Monsterschiffe ankern … ne, das wäre so garnicht meins. Die Flotte, mit der ich gefahren bin, hat zur Zeit vier Schiffe, von denen das größte 1.200 Passagiere aufnehmen kann, die anderen liegen unter 800 Passagieren. Das sind Böötchen im Vergleich zu den 4.000 Passagier-Monstern. 🙂

        Es geht eben um das Reisen und die Besichtigungen vor Ort, für die viel mehr Zeit ist als bei Aida & Co (meist hatten wir einen ganzen Tag und in Petersburg zwei), nicht um das Entertainment an Bord mit Wasserrutsche, Kletterwantd, und Einkaufszentrum. Das Schiff hatte eine Bibliothek, ein Restaurant (nicht fünf), Café, Pianobar, Außenbar mit Grill, kleines Kino, einen Saal für Veranstaltungen und einen Laden, der alles verkauft hat von Shampoon bis Pullover; Friseur, Fitnessraum und Wäscheservice. Es wurde auch nicht dauernd ‚animiert‘, man musste sich schon selber beschäftigen. 😉

        Kleinere Schiffe können auch viel dichter an manche Ziele heranfahren als die Monster. In Stockholm, Petersburg und Riga lagen wir so, dass man beim Verlassen des Schiffes schon in der Altstadt war und nicht einen ewig langen Bustransfer von den Außenhäften brauchte. Das führte auch dazu, dass man sich vieles auf eigene Faust ansehen konnte und sich weniger Touristenklumpen bildeten.

        Die Art der Passagiere ist dann eben auch eine andere, mit echtem Interesse für die Orte, die besucht wurden, nicht die Ich-will-Entertainment und Mach-mal-Fotos-damit-man-sieht-in-Petersburg-waren-wir-auch Typen, die sich ohne Rücksicht und Verständnis für andere Kulturen durch die Städte schieben.

        1. Diese Kreuzfahrt-Alternative klingt fast schon reizvoll… kleines Schiff, keinen Krach (Animateure…) und man beschäftigt sich selbst. Ein Schiff für richtige, reife Erwachsene also. Da können dann auch so antiquierte Sachen zum Einsatz kommen wie das gute, alte Lesebuch… 😉

          1. Das gute alte Lesebuch kam bei mir durchaus zu Ehren. Und wie gesagt, die Schiffe der Flotte haben zwar keine Wasserrutschen, dafür aber Bibliotheken. 😀

          2. sagt:

            Bibliotheken! Wow… das ist wirklich klasse

  2. ja mir hat es gefallen was ich gesehen und gelesen habe. Ob ich jemals nach Polen kommen werde, ich weiß es nicht !!!
    Sicherlich ein Land was ich mir mal anschauen würde ( haben wir ja bereits geschrieben) aber steht nicht oben auf der Wunschliste. Ich kenne auch persönlich niemand der mal nach Polen gereist ist. Somit wer weiß !!!!
    Danke aber für die Info !!!!

    1. Polen ist noch untouristisch geblieben. Und wenn mal jemand von hier hinreist, dann vorwiegend nur nach Krakau, was schade ist.

      Ich weiß nicht, ob dir das Land gefallen würde, es hat nicht den südländischen Flair, auch wenn es Meer, Berge, Seenlandschaften und wunderschöne Ecken hat. Die Sommer sind eher durchwachsen. Ich kenne inzwischen ein bisschen deinen Geschmack, ich würde eher mediterrane Länder empfehlen 😉

      1. ja das stimmt schon, ich muss mich auf südliche Länder beziehen sonst bin ich entäuscht und unzufrieden !
        Aber es gibt ja auch noch andere Jahreszeiten wie den Sommer ! Ja man muss das einfach auf sich zukommen lassen !

        1. Es kann auch im Norden schöne Sommer geben, aber das ist natürlich mehr Glückssache. Ich habe zwei Jahre in Stockholm gelebt und vermisse die weißen Nächte, die durchaus auch warm sein können. Der eine Sommer war heißer als so mancher hier in Deutschland, durch das viele Wasser aber erträglicher. Und dann gibt es ja auch Ausflüge in die Umgebung, Mälarsee, Schärengarten …

          1. sagt:

            Ich glaube, das ist auch eine Frage der persönlichen Vorlieben… 🙂 Für Stockholm, generell für Schweden könnte ich mich total begeistern. Und die weißen Nächte erst… auch so ein unerfülltes Träumchen 🙂

          2. Das mag schon stimmen aber ich kann das natürlich aus der Ferne nicht beurteilen. Man denkt halt bei Skandinavien nicht unbedingt an Hitze ! Schön sicherlich allemal !!!

  3. […] Alle Welt pilgert nach Krakau. Als ob es das einzige wäre, was mein Heimatland zu bieten hätte. Leute, kommt nach Breslau! Schaut doch mal, wie schön es hier ist. Und wenn euch schon die wunderschönen Häuser nicht überzeugt haben, vielleicht überzeugen euch die Krasnale, kleine Zwerge, die es hier an jeder Ecke gibt und die kleine Kinder begeistert suchen. Oder Przedwojenna, das Bistro mit dem besonderen Flair und einer Einrichtung, die wirkt, als hätte Opa seinen Keller ausgeräumt. Und wo ihr den besten Wodka der Stadt bekommt. Nein? Dann, für die Jäger der Historie, eventuell die Klosterinsel, wo sich noch heute Kirchen und Klöster aneinander reihen? Der große Breslauer Zoo mit seinen Unterwasserwelten? Entspanntes Kajakfahren an der Oder? Breslau ist wunderbar. Lass dir dieses Juwel nicht entgehen! Hier geht’s zum Beitrag… […]

Was brennt dir auf der Zunge? ;-)

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