Posen ist heute bekannt als Messestandort. Sie ist die fünftgrößte Stadt Polens und zählt ca. 55000 Anwohner. Dazu kommt jährlich eine nicht unbeträchtliche Anzahl an Touristen, denn die Altstadt ist besonders sehenswert. Doch Posen ist auch eine junge Stadt. Durch die hohe Dichte an Universitäten gibt es über 100000 Studenten in der Stadt. Die Folge ist ein reges Nachtleben mit Bars und Kneipen.
Von den Kneipen werde ich heute nicht viel zu sehen bekommen. Die Region Großpolen hat so viel zu bieten, und eigentlich bin ich auf dem Weg nach Warschau nur zu Stippvisite hier. Es gibt so viel anzuschauen, so dass ich weiß: die Region Großpolen habe ich nicht zum letzten Mal besucht. Es gibt historische, hölzerne Kirchen. Weitläufige, unterirdische Bunkeranlagen. Kleine, schöne Städte. Eine wunderbar bewanderbare Landschaft. Schweren Herzens entscheide ich mich dafür, all die Attraktionen auf ein anderes Mal zu verschieben. Ein Blick auf mein Smartphone verrät mir, dass meine Mutter bereits ungeduldig wartet. Einmal durch die Altstadt Posens zu stampfen erscheint mir zeiteffizient.
Am Vorabend
So meine Überlegungen, als ich etwa dreißig Kilometer weiter in einem wunderschönen Garten sitze. Der Garten gehört zu einer Häuserreihe, deren Eigentümer Zimmer für die Nacht vermieten. Die Häuser, in hellem Grau gestrichen, sind von Schlingpflanzen überwuchert; Ziergewächse lassen ihre Äste tief sinken und Kletterpflanzen ranken an ihren Stützen hoch. Als ich am Vorabend müde ankomme, ist gerade eine Gruppe junger Frauen dabei, draußen ihr bestandenes Abitur zu feiern. „Es könnte laut werden.“ Warnt mich die Hausbesitzerin vor. Doch „laut“ stört mich in diesem Fall nicht, denn ohne Ohrstecker verreise ich sowieso nirgendwo hin. Und nach einer langen Anfahrt will ich raus und mir die Beine vertreten.
Zum Glück für mich ist das Grundstück, welches zugegeben an einer der Hauptrouten liegt, von dichtem Wald umgeben. Jacke an, ab in den Wald. Langsam wandernd vertiefe ich mich im Dickicht, denn meine Pflanzenerkennungs-App zeigt mir immer wieder neues, unbekanntes Gewächs. Es ist später Abend. Womit ich nicht rechne, sind Mücken. Nein, nicht diese zarten, kleinen Dinger wie ihr sie kennt. Diese hier sind groß wie Ratten und gierig wie Vampire. Und obwohl ich mich nicht vom Waldweg entferne, springen mich diese Viecher in Scharen an. Ich ziehe die Jacke enger. Irgendwo im Gepäck hatte ich noch Mückenspray, oder? Noch versuche ich, die summende Gefahr zu ignorieren.
Nicht nur Mücken wollen mein Blut. Ich identifiziere weitere, kleine Insekten, die sich vorzugsweise in meinem Haar verfangen wollen und hartnäckig in Richtung Kopfhaut streben. Von wegen Insektensterben, diese hier sind wohl lebendig – und sie sind viele. Langsam trete ich den geordneten Rückzug an. Aber nur, weil ich selbst das will, nicht weil das Ungeziefer mich nötigt. Wieder auf dem Zimmer sprühe ich mich dick mit einem stark chemisch riechendem Spray ein und starte einen neuen Versuch: Mission Wald. Die Abiturientinnen im Garten sind inzwischen ordentlich angedüdelt.
Am nächsten Morgen
Von den Mädels, die gestern so fleißig feierten, ist heute nichts mehr zu sehen, vermutlich liegen sie im tiefen Schlaf der seligen Trunkenheit. Nur die beiden älteren Damen, die bereits gestern auf ihrer Terrasse saßen und friedlich in die Gegend spähten, sind bereits auf. Ich halte Ausschau nach den Vermietern, sehe sie nicht und mache mich auf zu einem kurzen Spaziergang. Hinter den Häusern sehe ich Tiere in ihren Stallungen. Eine Wiese grenzt an das Gelände an. Sie schimmert von Tau. Farbig zeichnen sich Sommerblüten ab, und auf ihnen sammeln sich frisch winzige, wie Diamanten glänzende Tropfen. Egal, ob meine Schuhe durchnässen, ich spüre die angenehme Kühle auf meinen Beinen und die zunehmende Wärme der Sonnen auf meinem Kopf. Löwenzahn, Wicke, wilde Stiefmütterchen, Mohn- und Hundskamilleblüten. Überquert man die Wiese, gelangt man zu einer uralten Linde, unter der eine Holzbank steht.
Dann tauchen die Besitzer wieder auf und ich kann los. Mein Abgang wird von ihrem kleinen, schwarzen Hund aufmerksam beobachtet.
Posen
Wofür ist Posen bekannt? Posen ist die Hauptstadt der Wojewodschaft Großpolen und ein Zentrum der polnischen Staatlichkeit. Mehrere polnische Herrscher sind in Posens Kathedrale bestattet, ihre Gräber können noch heute besichtigt werden. 966 war das Jahr, in dem sich der erste polnische Herrscher, Mieszko I, taufen ließ und mit dem Annehmen der christlichen Religion die polnischen Stämme vereinte und den polnischen Staat gründete. Dies ist hier in der Region geschehen, der genaue Ort ist unbekannt. Kurz danach wurde das Bistum Posen gegründet. Das – und die vorgeschichtlichen Siedlungsspuren – machen Großpolen zur ältesten Siedlungsgebiet der Slawen, der heutigen Polen.
Durch ihre Nähe zu Deutschland waren die Stadt und die Region auch ein Objekt von Begehrlichkeiten. Seite Blütezeit erlebte sie im 16 Jahrhundert als kulturelles Zentrum und Standort für den Handel. Im 18 Jhd. verheerten einige Überschwemmungen und Feuer die Stadt, und sie verlor an Bedeutung. Menschen zogen weg, und um dem entgegen zu wirken lud man deutsche Siedler aus Oberfranken ein. Sie brachten eigene Bräuche und Traditionen mit. 1791 wurde Polen zum zweiten Mal geteilt und Posen durch Preußen annektiert. Noch mehr deutsche Siedler zogen in die Gegend und unter preußischem Einfluss wurde die Stadt weiter germanisiert. Doch es entwickelte sich keine Feindschaft, im Gegenteil lebten beide Völker größtenteils friedlich nebeneinander und die meisten Anwohner sprachen sowohl polnisch als auch deutsch. Nach dem Ersten Weltkrieg hatte man Posen wieder an Polen angegliedert, nur um sie im Zuge des WWII wieder an das Deutsche Reich zu verlieren. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte die Stadt wieder zu Großpolen.
Als ich in dieser Stadt ankomme, sind die Studenten das erste, was mir ins Auge fällt. Am Platz der Freiheit tanzen ein paar von ihnen zu lauter Musik, andere schauen zu. Es ist ein sonniger Tag und die Fontäne in der Mitte sorgt für eine angenehme Frische. Auch die viele Streetart, verborgen in Seitenstraßen, zeugt vom jungen Charakter der Stadt, ebenso wie die vielen Klubs, die ich heute nicht mehr sehen werde. Ein blick auf die Uhr. Bis nach Warschau sind es noch einige Kilometer.
Dann schlendere ich, wie bei jeder Stadtbesichtigung, zielstrebig in Richtung Zentrum, wo sich erfahrungsgemäß die höchste Dichte an Sehenswürdigkeiten und historischen Bauwerken befindet. Der Alte Markt ist das Herz der Altstadt. Der Platz wird umringt von schmalen, hohen Villen, die mit allerlei Farben und Malereien gestaltet wurden. Bei der Gründung der Stadt im Jahr 1253 wurde er als Umschlagplatz für Waren aller Art angelegt und die Häuser ringsum waren die Domizile reicher Kaufleute. Gebäude, die man heute sieht, sind allerdings im Renaissance-Stil wieder aufgebaut und restauriert. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Stadt zu 55 Prozent zerstört, doch noch immer erging es ihr besser als Danzig oder Warschau. Mit seinen ca. 2000 Quadratmetern ist der Alte Markt nach Breslau und Krakau der drittgrößte Marktplatz Polens. Breslau habe ich schon gesehen, Krakau fehlt mir noch. Wie kann es sein, dass ich noch nie dort war? Ich schweife ab, weiter im Programm.
Der Alte Platz ist immerzu gut besucht, doch jetzt, zu dieser relativ frühen Uhrzeit, ist noch verhältnismäßig wenig los. Nur kleinere Grüppchen an Touristen tummeln sich hier zur Zeit, und mit „verhältnismäßig wenig los“ meine ich, dass man den Boden noch sehen kann. Ja, so voll kann es werden, denn die Polen haben seit einigen Jahren ihr eigenes Land als touristisch attraktives Ziel entdeckt. Dazu gibt es ein schönes Sprichwort, welches meine Mutter immer zu wiederholen pflegt: „Cudze chwalicie, swego nie znacie“, welches sich locker übersetzen lässt mit „Ihr lobt das Fremde und wisst das Eigene nicht zu schätzen/kennt das Eigene nicht“. Ja, ich weiß, etwas klobig. Doch es klingt in der polnischen Sprache schlüssiger, ich verspreche es.
In der Mitte des Marktplatzes steht die Statue des Gottes Neptun, der auf Wellen reitet, seinen Dreizack hoch über dem Kopf erhoben. Sie ist eine Nachbildung und eine der vier Fontänen, die in je einer Ecke des Platzes verteilt sind. Nur eine der vier Fontänen ist ein bis heute erhaltenes Original aus dem 17 Jahrhundert: hierbei handelt es sich um die Fontäne der Persephone. Die restlichen drei sind Repliken. Sie alle stellen einen Bezug zur griechischen Mythologie dar und symbolisieren die vier Elemente Wasser (Neptun), Erde (Persephone), Feuer (Mars) und Luft (Apollo).
Wie oft habe ich mir diese Neptun-Statue in Form einer leichten, handlichen Plastikminiatur in meiner Kindheit angeschaut. Sie stand im Wohnzimmer auf dem Regal und man meinte stolz, dass mein Onkel die mitgebracht hat, aus Posen. Kommt da mein Reisebazillus her? Vielleicht, doch es waren noch so viel mehr Kleinigkeiten. Wie all die Abenteuerbücher. Wie die kleine Meerjungfrau aus Bronze, ebenfalls von Onkel, aus Kopenhagen. Merkt man als Kind, dass einen das schon prägt? Irgendwann bricht der Bazillus aus und ein Fieber breitet sich aus. Dann wird es chronisch. Wie bei mir.
Was mich momentan interessiert, ist etwas Essbares, denn die Unterkunft bot kein Frühstück, und langsam regt sich der Hunger. Eine Studentin mit ihren Flyern kommt mir gerade recht: ein Flyer bedeutet einen Preisnachlas für jedes Frühstückgericht. Sogar ein runder Tisch draußen ist frei. Die Wartezeit: eine Dreiviertelstunde. Belohnt wird die Geduld mit heißem Cappuccino und einem köstlichen Pfannkuchengericht. Während ich esse, schaue ich zufrieden auf die vor mir aufgereihten Menschen, diejenigen, die keinen Sitzplatz mehr bekommen haben und nun darauf warten, dass einer mit dem Essen fertig ist. Nur die Ruhe, ich hab Zeit. Nur noch den Rest an Puderzucker aus den Mundwinkeln wischen, schon kann es weiter gehen.
Menschen strömen in die Basilika. Vor der Kirche treibt sich ein Bettler herum. Sein Gesicht ist vom Alkohol gezeichnet, und die meisten geben nichts. In der Basilika der Mutter Gottes von der immerwährenden Hilfe herrscht ein Kommen und Gehen. Ich werfe einen Blick hinein – das lasse ich mir nun wahrlich nicht nehmen – und bin schnell wieder draußen. Die pinkfarbene, barocke Basilika unterscheidet sich im Nichts von ähnlichen, sakralen Bauten.
Als ich wieder am Alten Markt ankomme, ist der Platz voll. Es ist Nachmittag und die Menschen aus ihrer morgentlichen Trance erwacht. Nun werden die Besucher nicht mehr weniger, eher das Gegenteil. Also entfliehe ich dem größten Tumult und steige hoch zum Residenzschloss Posen, welches ein Stück weit oberhalb der Altstadt erbaut wurde. Das Schloss wurde auf einem Hügel errichtet und diente als temporärer Wohnsitz der polnischen Herrscher, wenn sie mal zu Besuch in Posen verweilten. Es bestand aus einem Wohnturm und diversen Flügeln. Während des Zweiten Weltkrieges brannte das Gebäude völlig aus. 2002 wurde ein Projekt ins Leben gerufen, um es nach dem Vorbild aus dem 16 Jahrhundert wieder aufzubauen.
Das Innere des Schlosses interessiert mich mäßig, weshalb ich auf einen Besuch verzichte – meiner Erfahrung nach sehen Schlösser (das Gleiche betrifft Burgen und die meisten Kirchen) von außen spannender aus als in ihrem Inneren, doch vom Hügel aus hat man einen schönen Blick über die Dächer der Altstadt. Ein kleiner Park bietet Schatten und Sitzmöglichkeiten, und vor der umringenden Mauer sind Skulpturen moderner Kunst zu sehen. Eine riesige, stilisierte Fliege aus Metall klettert über die Ziegelsteinmauer. Hilfe, kann das weg?
So gerne ich mich weiter über moderne Kunst auslassen würde, ich muss weiter, denn meine Familie in Warschau wartet auf mich. Freut euch, denn ich entführe euch in den kommenden Folgen an die polnische Ostsee.
Möge dir der Abenteuergeist nie abhanden kommen! Und großzügig, wie ich bin, verzeihe ich dir deine gehirnwaschenden Komplotte 😁.
Abenteuergeist: wird nicht passieren, keine Chance. Ich werde als greise Frau irgendwo in einem exotischen Land beim Dünenwandern an Altersschwäche sterben.
Gehirnwäsche: Posen hat geklappt, gut, gut… nächstes Mal können wir uns mal mit der Weltherrschaft beschäftigen… Ups! *hochschreck* Habe ich das etwa laut gesagt? 😉
Sag mal, hast du dich zufällig mit den drei Mädels von meinem Berliner Reisestammtisch verbündet, um mich mit Posen anzufixen? So langsam glaube ich wirklich, dass ich die Einzige bin, die noch nie dort war. Ein Fehler, wie ich deinen Fotos und Deinen Ausführungen entnehme. Tja, da habt ihr ihr ja wieder ganze Arbeit geleistet 😅.
Bei mir war es übrigens auch der Onkel, der mich mit dem weltumspannenden Reisefieber infiziert hat. Er war 12 Jahre bei der Marine, ist ganz schön rumgekommen, hatte immer eine Menge zu erzählen und brachte mir immer exotisches Zeug mit. Obwohl … mein Vater trägt eigentlich eine noch viel größere Schuld. Schlimm, diese Verwandten!
Das Crêpe-Gericht sieht lecker aus. Und nun freue ich mich auf den Ausflug zur polnischen Ostseeküste mit dir.
Ja, immer diese Onkels 😉 Mein Onkel meinte neulich mit leuchtenden Augen gerührt zu mir, er hätte nie gedacht, dass schon so kleine Dinge ein Kind so prägen können und das sei ihm nicht klar gewesen. Ja, hm… wenn eine Leseratte wie ich kaum etwas Neues zu lesen bekommt und das Internet quasi noch nicht vorhanden ist, nimmt sie, was sie kriegen kann. Und das sind eben Mamas „starke Frau“- Bücher und Onkels Abenteuerromane, die in fernen Ländern spielen. Beides zusammen ergibt eine explosive Mischung, denn das Kind glaubt von nun an, es sei eine starke Frau, die auf große Abenteuerreise geht. Und der Glaube hat sich bis jetzt (bin einundvierzig) nicht ausrotten lassen… schlimm.
Mit deinen Mädels zusammengetan? Jetzt hast du uns durchschaut. Hier mal eine Überredung, da ein subtiler Hinweis, dort ein Blogartikel und zack! schon haben wir die liebe Elke soweit. Aber du bist clever, bist uns sehr schnell auf die Schliche gekommen. Egal, Mission erfüllt 😉 Und ja, ich kann Posen wirklich empfehlen. Ich wünschte, ich könnte sagen, es sei ein Geheimtipp, aber wie du dem Bericht entnehmen kannst, hat es sich schon herumgesprochen, wie schön die Stadt ist…
Hidiho liebe Kasia,
Manno! Du schreibst ja schneller Beiträge, wie ich die lesen kann.. 🙁
War jetzt mal wieder bei Dir „kieken“ und gleich 4 neue Beiträge, die mir durchgegangen sind. Na gut, zu jedem kann ich nicht was sinnvolles schreiben. Du kennst ja meine Aversion dagegen, meine Schuhe anzuziehen und die Welt zu verreisen (bekreuzige mich hier hektisch!)..
Die Fassaden der Häuser in Posen erinnern mich aber stark an Amsterdam – dort sind die Häuser auch sehr schmal. Meine, dass das auch in Brighton(England) im Hotel so war. Treppen wie Hühnerleitern und Gänge so eng, dass mein breites Kreuz auf beiden Seiten fast die Tapeten von den Wänden kratzte.. 🙂
Was mir immer irgendwie auffällt: egal wo man hinkommt – die Menschen ähneln sich und auch die Architektur.. irgendwie ist alles so ein bisserl Mediterran mit dem gewissen verruchten Hauch des Heruntergekommenem. Ich mag diese Mischung aus „noch nicht ganz Lost Place“ und „hier wohnen willste aber auch nicht“..
Grüße an Stefan und bleib gesund!
CU
P.
Das „mediterrane“ mit dem „verruchten Hauch des Heruntergekommenen“ mag an der für das westeuropäische Auge ungewohnten Architektur liegen. Früher wurde in die Höhe gebaut, weil man so die Grundstückpreise niedrig halten konnte. In so einem Haus leben aber wäre mir echt zu eng 🙂
So viele Beiträge sind es bei mir nicht, ich poste alle fünf Tage brav einen Beitrag (wenn ich es schaffe) und das ist eine gute Frequenz. Sonst komme ich mit meinen Reisebeschreibungen gar nicht nach bei so vielen Reisen.
Blieb gesund!
Ich bin mit deinen Beiträgen auch hintendran, also bist du nicht alleine 😉
Das ist eine schöne Stadt und mit großem Interesse habe ich deinen Beitrag gelesen. Nächstes Jahr werde ich wahrscheinlich Posen besuchen und deine schönen Fotos erhöhen meine Freude auf die Reise
Liebe Grüße Andrea
Liebe Andrea, ich bin schon auf deine Eindrücke gespannt. Posen braucht etwas mehr als einen Tag, um die Stadt ausführlich zu erkunden, mitsamt der Kirchen, der Kathedrale und so weiter. Du wirst bestimmt darüber berichten 🙂
Liebe Grüße
Poznán ist auch noch auf meiner Liste.
Aber als Polin noch nicht in Krakau gewesen? Das geht garnicht. 🙂 Und mache nicht meinen Fehler, zu wenig Zeit einzuplanen – die Stadt braucht 2-3 Tage mindestens.
Das haben mir meine Landsleute auch gesagt. Mindestens drei Tage für Krakau und Umland. Vielleicht klappt es ja jetzt im Winter, da bin ich wieder in der Heimat 🙂 Posen kann ich herzlich empfehlen, und vielleicht auch etwas mehr Zeit einplanen als ich es tat, wenn man tiefer in die Geschichte eintauchen möchte.
Bei unserer Polen-Rundreise vor vielen Jahren besuchten wir natürlich auch Posen, eine wirklich besonders schöne Stadt und ich Danke dir für wieder so schöne Erinnerungen, auch daran liebe Kasia.🤗
Liebe Grüße, Hanne
Ich freue mich, dass euch Posen so gut gefallen hat. Meine Polen-Rundreise realisiere ich etappenweise, bei jedem Familienbesuch ein kleines Stückchen. Es gibt noch so viele Orte zu entdecken.
Haben auch noch immer entfernte Verwandte in Polen mit denen wir einige schöne Städte wie z.B. auch Krakau schon mehrmals besuchten und es gäbe wirklich noch so viele wunderschöne interessante Orte zu entdecken… wenn es von uns aus nicht so weit entfernt wäre.
Liebe Hanne, es ist immer von Vorteil, Verwandte im Ausland zu haben, sie sind ein guter Grund, um sich das jeweilige Land besser anzuschauen. Auch wenn Besuche aufgrund der Entfernung nicht so oft möglich sind, wie wir es gerne möchten.