Ich beschreibe euch heute den Besuch des wohl bekanntesten und des flächen- und flaschenmäßig größten Weinguts des ganzen Landes. Beim Erstellen mancher Bilderunterschriften hat mir einmal mehr die Elke in meinem Kopf* geholfen. Viel Spaß und gute Unterhaltung!
Beim Frühstück bekomme ich nicht so viel von dem fabelhaften Rührei herunter. Was schade ist, denn es sind klein gehakte Schinkenstücke, Tomaten und Pilze darin, alles schön zu einem Omelette formiert. Der weltweit beste Wein, der noch gestern durch meine Adern rauschte, hat mir auf den Magen geschlagen. Ich packe mir einen Teil des Essens für unterwegs ein.
Mileștii Mici ist eine… interessante Erfahrung und weist einige Besonderheiten auf. Die ältesten, dort gelagerten Weine stammen aus dem Jahr 1986. Es gibt nur noch sechs von diesen alten, teuren Weinflaschen; eine kostet um die tausend Euro. Und ja, man kann sie im hauseigenem Shop erwerben. Später lese ich nach, dass das mit den ältesten Weinen nicht die vollständige Wahrheit ist. Tatsächlich stammen die ältesten Weine der Kellerei von 1974 und werden für an die zweitausend Euro pro Flasche an ausländische Sammler verschickt.
Die moldawische Weinkellerei gilt mit ihren zweihundert Quadratkilometern unterirdischer Gänge und Lagerflächen als die weltweit größte, das brachte ihr den Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde und einen Platz auf der Liste der UNESCO ein. Gegründet wurde das Gut in sowjetischer Zeit im Jahr 1969. Als Weinkeller wurde ein stillgelegter Stollen genutzt, in dem ehemals Kalk abgebaut wurde. Er bot eine konstante, kühle Temperatur zwischen 12 und 14 Grad (kein Wunder, dass ich so fror!) und perfekte Bedingungen für die Lagerung der Weine. Ein großer Teil der unterirdischen Lagerflächen wurde nach dem Zerfall der Sowjetunion eingestampft bzw. verkleinert. Von den zweitausend Quadratmetern, die die Fläche misst, werden aktuell etwa 50-53 Quadratkilometer verwendet. Sie wird staatlich betrieben.
Nur noch rund fünfzig Quadratkilometer werden davon noch genutzt, der Rest ruht still im Dunkeln. Nach dem Zerfall der Sowjetunion fiel der mengenmäßig größte Abnehmer weg, die Produktionsmengen verkleinerten sich. Statt auf Menge, setzte man von nun an auf Qualität, der Export auf den Weltmärkten kam in greifbare Nähe. Da als Abnehmer zunehmend westliche Märkte infrage kamen, war auch die Qualität der Weine gestiegen. Wo zuvor süß und süffig, viel und günstig für den russischen Markt produziert wurde, so setzt man heute auf Spitzenqualität. Die moldawischen Weine sind vielfach ausgezeichnet.
Die Weinkellerei ist nur im Rahmen einer geführten Tour und mit kleinen Waggons befahrbar. Mehrere Optionen stehen zu Auswahl, denn die Touren sind als Gesamtpakete mit Weinverkostung buchbar. Sie dauern eine- bis zwei Stunden und beinhalten eine unterschiedliche Anzahl der zu verkostenden Weine. Kleinere Pakete beinhalten drei- bis fünf Weine plus einen kleinen Snack. Ich entscheide mich, ohne groß zu überlegen, für die Bacchus Tour, eine zweistündige Führung mit anschließendem Abendessen. Sieben Weine verschiedener Jahrgänge werden probiert und zum Abschied bekommt der Besucher eine Flasche Spitzenwein als Geschenk mit nach Hause. Das Ganze für umgerechnet schlappe sechsunddreißig Euro. Moldawien hat ein sehr niedriges Preisniveau, hatte ich das schon erwähnt?
Sieben Weine zu verkosten. Was das bedeutet, wird mir erst am Tisch bewusst, als die sieben gefüllten Weingläser vor mir stehen und mir klar wird, dass ich nur eine Stunde… aber ich greife vor.
Die Besucher besteigen die Waggons. Sobald wir uns unter der Erde befinden, weicht die gleißende Sonne schwach beleuchteter Dämmerung. Wir lassen die Hitze des Tages hinter uns und tauchen ein in Kälte und Dunkelheit. Die Waggons sind schnell, ein kühler Luftzug umgibt uns. Ich beginne zu frösteln. Jemand reicht mir eine Fleecedecke nach hinten durch. Links und rechts rauschen große, eingelagerte Weinfässer an uns vorbei. Die kleinsten fassen zwischen zwei und drei Tonnen, die größten zwischen zwanzig und dreißig.
Neben mir sitzt eine polnische Reisegruppe. Wir kommen ins Gespräch und stellen fest, dass wir in Polen aus der gleichen Gegend, mehr noch: aus benachbarten Orten stammen. Da muss man erst ans andere Ende Europas fahren, sagt der Mann belustigt, um seine Quasi-Nachbarn zu treffen.
Zwischendurch halten wir, um uns Wissenswertes von unseren Guides berichten zu lassen. Wie es der Zufall will, bekomme ich eine Exklusivführung in Englisch, die ich mir lediglich mit einem amerikanischen Touristen teile. Wie es aussieht, haben wir so etwas wie eine private Tour. Die weibliche Guide ist nur für uns beide da. Das stellt sich als Vorteil heraus, denn an den interessanten Punkten sind wir jeweils vor den anderen da. Ich weiß zwar nicht, warum das organisatorisch so gelaufen ist, denn die größere, polnische Reisegruppe hatte auch eine englischsprachige Führung gebucht. Aber warum nicht, man nimmt die Vorzüge an, wie sie kommen.
Wir beginnen die Führung bei den ältesten der Weine. Ihr wisst schon: diese exklusiven Schinken für tausend Euro die Flasche. Weißweine ohne Sauerstoffzufuhr halten sich an die dreißig Jahre, die roten in etwa doppelt so lange. Die Kellerei hatte in der Vergangenheit einen experimentellen Versuch unternommen, Schaumweine nach französischer Art herzustellen. Dieser Versuche wurden jedoch eingestellt, die Weine kamen nicht in den Verkauf. Ja, die Weinkellerei stellt Schaumwein her, aber nach der italienischen Methode. Wer sich näher mit dem Thema beschäftigt, wird schnell feststellen, dass es da mehr als nur zwei Herstellungsverfahren gibt, also lasse ich das mal so stehen.
Im Sommelier-Bereich, wo die früheren Sommeliers zwischen zwanzig und dreißig Weine am Tag testeten, steht eine Statue aus poliertem Holz. Es ist Bacchus, der Gott des Weines. Wer ihn berührt, wird vom Wein nie wieder trunken sein. Ich unterlasse den Versuch, den Gott der Genüsse zu streicheln. Die weinselige Leichtigkeit ist doch erst das Schöne an der Sache. Der Amerikaner neben mir lacht. Dafür macht man es ja, sagt er.
Nicht immer hatte es das Weingut einfach, seine Weine zu vermarkten. Es gibt einen geheimen (inzwischen wohl nicht mehr so geheim) Raum, in dem die ältesten Weine des Weingutes gelagert werden, die zum Nationalerbe Moldawiens gehören. Ich für meinen Teil würde diese edlen Flaschen nicht zum Verkauf anbieten, doch an reiche chinesische Sammler geht auch mal eine solche Flasche weg, wie wir erfahren. Der geheime raum half, eine Auswahl an Weinen während der Prohibition in der Sowjetzeit zu verstecken.
Der tiefste Punkt des Kellerbereiches befindet sich an die achtzig Meter unter der Erde. Hier unten wird einem kalt, sehr schnell sehr kalt und ich bin dankbar um die Fleecedecke um meine Schultern. Wir gehen weiter. Man kann sich, wie wir erfahren, einen exklusiven Platz in der Weinkellerei mieten, um seinen Wein zu lagern. „Natürlich dürfen nur Weine, die von uns stammten, eingelagert werden.“ Erklärt die Guide. Viele mit Gitter verschlossenen Einbuchtungen tragen Namen und Herkunftsland der Personen, die sie gemietet haben. Viele berühmte Persönlichkeiten sind dabei, aber ob auch Angela Merkel, wie oft behauptet, hier „ihren“ Wein hat, kann ich nicht in Erfahrung bringen. „Angela Merkel? Ist mir jetzt nicht untergekommen.“ Sagt die Guide. Die Preise für die „Miete“ sind nicht so exorbitant wie ich zunächst vermute: für rund fünfhundert Euro im Jahr ist man dabei. Hier in Moldawien ist vieles erschwinglich, selbst die teuerste Weinflasche liegt im Bereich des Käuflichen. Obwohl ich diese tausend Euro für Wein nicht ausgeben würde. Für eine Reise hingegen? Natürlich, ohne zu zögern. So hat jeder seine Prioritäten.
Unsere Reisegruppen, sowohl die englisch- als auch die russischsprachigen werden in einen erleuchteten Raum gefüllt. Hier häng die Karte der Weinkellerei an der Wand, eine Kartographie aller unterirdischen Räume und Gänge. Auf der gegenüber liegenden Wand sehen wir Urkunden und Auszeichnungen, die die Kellerei im Laufe der Zeit erhalten hat. Ganz oben natürlich die Platzierung im Guinnessbuch der Rekorde. Flächenmäßig größte Weinkellerei der Welt, Platz eins, Eintrag im Jahr 2005. Milestii Mici steht zurecht auf Platz eins, denn noch immer lagert sie über zwei Millionen Weinflaschen. Mehr als siebzig Prozent davon sind Rotweine.
Der Eingang zu unserem „Verkostungsbereich“ verfügt über einen geheimen Trick. Ein Guide zieht an einer Weinflasche, die an der Seite platziert ist, und es öffnet sich eine tonnenschwere Tür. Die Weinkellerei ist mit einigen solchen Finessen ausgestattet. Wir finden uns in einem elegant ausgestattetem großen Saal wieder, die Einrichtung aus glänzend poliertem Holz und schwerem Buntglas, das im Licht der Kronleuchter flackert. Und für jeden von uns ist bereits ein Tisch gedeckt. Es gibt einen großen Tisch für die englisch/polnisch sprachige Reisegruppe, für die russischsprachige ebenso. Der Amerikaner und ich werden jeweils an einen separaten, kleineren Tisch im hinteren Bereich des Raumes gesetzt, was mir etwas seltsam anmutet, denn ich hätte nichts dagegen, mit den anderen Reisegruppen zusammen zu sitzen und die Geselligkeit zu genießen.
Ich setze mich an meinen Tisch, und die Tourguide stellt uns die Weine einzeln vor. Die Weinflaschen stehen auf einer Anrichte aus dunklem Holz drapiert. Es beginnt mit einem nach Citrusfrüchten schmeckendem Riesling, anschließend mit einem goldenem… okay, ich weiß nicht mehr, was es war, aber ich bin kein Kostverächter, das mit Sicherheit nicht. Es folgt ein zauberhafter Rose. Obwohl Rose normalerweise nicht mein Fall ist, aber dieser hier… leicht, sommerlich, Himbeere, Erdbeere, alle möglichen Beeren.
Es folgen die roten Sorten, unter anderem ein trockener Merlot mit vollem Körper. Wie eingangs erwähnt, sind es ganze sieben Weingläser, die verkostet werden dürfen. Jeder Schluck ist ein Genuss und mit jedem Schluck werde ich ein wenig heiterer. Der vorletzte der Rotweine ist von 1987. Als die Tourguide das erwähnt, schaue ich ehrfürchtig zum Glas. Das soll ich jetzt trinken? Das schaut man an, man schnuppert daran, aber man trinkt es doch nicht einfach so… Ja, sagt die Guide – „es ist ein Privileg.“ Der älteste der Weine stammt von 1986. Er ist von einer erlesen goldenen Farbe.
Ich koste von jedem Glas ein Schlückchen. Sie schmecken fabelhaft. Die Guide verabschiedet sich und überlässt uns unserem Vergnügen. Natürlich wird es bei dem einen Schluck nicht bleiben. Ich habe mir da ganz schön was vorgenommen, denke ich und schaue skeptisch auf meinen Tisch. „Wieviel Zeit haben wir, weißt du das?“ Frage ich den amerikanischen Gast über den Tisch hinweg. Er wisse es nicht genau, meint er; aber da die Tour regulär zwei Stunden dauert und eine Stunde rum ist, bleibt uns über eine Stunde Zeit. Sieben Gläser in einer Stunde auszutrinken, das wird eine knappe Kiste. Was, jetzt guckt nicht so. Das ist Wein und kein Wodka; das wird genossen und nicht geext.
Die Musiker, ein Geiger und ein Akkordeonspieler, gehen von Tisch zu Tisch, halten ein Schwätzchen mit den Gästen und fragen sie nach ihrem Herkunftsland. Dann spielen sie speziell aus jenem Herkunftsland jeweils etwas Bekanntes vor. Sie müssen sich bereits ein größeres Repertoire angeeignet haben. Als sie bei mir ankommen, sage ich „Polen“. Überhaupt werde ich beginnen, auf Fragen nach meiner Herkunft immerzu „Polen“ zu sagen, denn ich habe den Eindruck, dass die Menschen mit „Deutschland“ nichts anfangen können. Klar weiß man, was das ist und wo das liegt, aber was zum Kuckuck macht ein deutscher Tourist hier in Moldawien? Das kommt nicht vor. Polen hingegen kommen vor.
Die Musiker beginnen zu spielen. Ich rechne mit der Nationalhymne, doch sie spielen eines der Lieder, die mein Opa immer gesungen hat.
Szła dzieweczka do laseczka,
Do zielonego, ha, ha ha
(Es ging ein Mädchen in den grünen Wald,
in den grünen Wald, ha, ha ha)
Ich nippe an meinen Weinen und beobachte die Reisegruppen an den großen Tischen. Zum ersten, aber nicht zum letzten Mal auf dieser Moldawienreise fühle ich so etwas wie fehlenden Anschluss und einen großen Bedarf an Austausch, was nicht zuletzt an der Sprachbarriere liegen wird. In den meisten anderen Reiseländern kommst du mit englisch weiter, wenn deine Kenntnisse der Landessprache versagen. In Moldawien hingegen nicht. Sprichst du keine der üblichen Sprachen wie russisch oder moldawisch, bist du isoliert, was den Austausch betrifft. Eine Translater-App ist hilfreich, jedoch zu langsam für ein echtes Gespräch.
Also widme ich mich nebenbei meinen Snacks zu. Die Tischplatte ist voll von Käse-, Salami- und Schinkenvariationen, nebenbei Obst und Gebäck. Und als ich das kaum schaffen kann, schwebt noch ein Dessert an meinen Tisch. Zu diesem Zeitpunkt bin ich bereits fröhlicher als fröhlich. Sieben Gläser, puh. Den Jahrgang 1986 will ich eigentlich zelebrieren. Wenn man ein Weintrinker ist wie ich, lässt man jeden Tropfen des köstlichen Trunkes auf der Zunge zergehen. Eine der Reiseleiterinnen taucht jedoch auf und macht uns, den Amerikaner und mich, darauf aufmerksam, dass uns nunmehr sieben verbleibende Minuten zur Verfügung stehen, denn die nächste Gruppe käme dann rein. Die polnischen und russischen Touristen an den größeren Tischen sind längst gegangen, eine neue Tour hat ihre Plätze eingenommen. Ich spähe verstohlen zum Tisch meines Nachbarn; meines Leidens(…vergnügungs?)genossen und sehe, dass er schon fast fertig mit seinen Weinen ist. Ich habe noch drei Gläser. Also genieße ich ein Bisschen schneller. Und mit weniger Ehrfurcht. Die edelsten, erlesensten und teuersten Weine werden innerhalb von sieben Minuten in die Bloggerin reingegossen.
Mir wird eines klar: die Dinge haben nur den Wert, den wir ihnen beimessen. Dieser Wert lässt sich in Geld beziffern, ja. Aber schlussendlich ist Wein, egal wie alt und wie teuer, auch nur Wein und will getrunken werden. Eine Limousine, egal wie luxuriös, ist nur ein Auto. Ein hochkarätiger Diamant ist nur ein kleiner, durchsichtiger, harter Stein und Gold ist nur weiches Metall, das zu nichts gut ist außer am Hals einer Dame zu baumeln. Versteht mich nicht falsch, es gibt Dinge, die man für Geld kaufen kann und die gut und wichtig sind. Wie ein komfortables Zuhause. Wie gutes, gesundes Essen. Wie hochwertige(re) Gesundheitsversorgung. Und dann gibt es Allerlei, dessen Wert künstlich hochgepusht wird, sei es durch gutes Marketing oder eine künstlich herbeigeführte Verknappung. Durch die Erzeugung von Bedürfnissen, die vorher nicht da waren. Oder warum, in alles in der Welt, stehen die Leute Schlange für ein neues I-Phone? Warum tut es das vom letzten Jahr nicht mehr? Habe ich da etwas übersehen?
Noch ein letzter Schluck 1986, auf die Reise – auf tiefe Gedanken, auf mich – dann stehe ich vom Tisch auf, schnappe mir meinen fabelhaften Merlot, den ich zum Ende der Besichtigung geschenkt bekommen habe, und verlasse den schmucken Raum. Wie komme ich hier raus? Ich folge den Touristen und erwische draußen einen der Ausflugswaggons, die mich ans Tageslicht bringen.
*Elke im Kopf (was ist das?)
Inspirationsquelle und mehr oder weniger unfreiwillige Eingebung, die in unerwarteten Momenten plötzlich da ist und der man sich nicht entziehen kann. Redewendung „Eine Elke im Kopf haben“, locker übersetzt: von guten Ideen strotzen. Die echte Elke lest ihr hier.
Ja, die Welt ist ein Dorf! Ich habe erst vorgestern beim Ratsch mit einem Fahrgast, dass wir nicht nur ähnliche Hobbys, sondern auch gemeinsame Bekannte haben.
Erstaunlich, denn wenn man durch das besagte Dorf läuft, trifft man seine Bekannten tatsächlich nicht. Man muss dafür schon weit weg fahren 🙂
Sieben Gläser Wein?!? Alle Achtung! Ich glaube, danach hätte man mich bewusstlos in die nächste Klinik einliefern können 😅. Die Weinkellerei ist aber auch über deine Trinkfestigkeit hinaus sehr beeindruckend. Danke, dass du uns ein Stückchen mit der Bimmelbahn mitgenommen und mit zahlreichen Infos versorgt hast.
Vor zu viel Elke im Kopf solltest du dich hüten! Das kann richtig desaströs enden. Solange du dich aber dabei auf die Bildunterschriften beschränkst, solltest du auf der sicheren Seite sein. Die haben mir übrigens sehr gefallen! Danke für die Erwähnung und Verlinkung 😎.
@Bildunterschriften: das freut mich. Die kamen von selbst in meine Hirnwindungen geflattert. Und dann saß ich so da, sah die Ähnlichkeiten und dachte, Kasia, das kannst du nicht so lassen. Zumindest nicht unkommentiert 😉
@Wein: zum Glück waren die Gläser nicht randvoll gefüllt. Das ist normalerweise auch nicht mein Level (ich schwöre!), und ich habe lang und fest geschlafen danach. Beim nächsten Mal reicht die Hälfte (hm, die Hälfte von sieben Gläsern? Na, sagen wir, die größere Hälfte…) 😉
Die Menge ist jetzt nicht das Problem, aber so viele Weine gläserweise durcheinander würden mir wahrscheinlich ordentliche Kopfschmerzen bescheren.
Vermutlich haben die Dich mit dem Amerikaner zusammengesteckt, weil sie dachten, was will jemand aus Deutschland mit Reisegruppe, die untereinander polnisch sprechen. 🙂
Das kann gut sein, so habe ich das bisher noch gar nicht betrachtet. Bei nächstem Mal fliege ich mit meiner Familie hin, ich denke, so ein Abend würde ihnen gefallen. Kopfschmerzen hatte ich am nächsten Morgen interessanterweise nicht, obwohl Wein bei mir normalerweise stark Migräne triggert. Dafür aber ein flaues Gefühl im Magen 🙂
Bacchustour, das klingt schon ganz schön alkoholisch! Aber da warst du ja ganz tapfer mit 7 Gläsern. Das hätte andere schon umgehauen. Gibt es dort unten auch einen Schlafraum?
Das ganze erinnert ein bisschen an die unterirdischen Verliese in der Gringottsbank aus den Harry-Potter-Filmen.
P.S. Die Untertitel von Elkes Bildern finde ich auch immer klasse!
Einen Schlafraum gab es leider nicht, zu meinem Bedauern. Man organisiert sich ein Taxi oder läuft zu Fuß. Ja, irgendwie dachte ich, dass da jeweils nur ein kleiner Tropfen im Glas ist, es heißt ja auch „WeinPROBE“ 🙂 Weit gefehlt…