01.06.2024
Ich mache mich auf, denn ich will nach Soroca, in die inoffizielle Hauptstadt der Roma im Nordosten des Landes. Doch bevor ich dort ankomme, habe ich noch so einiges zu besichtigen. Altehrwürdige Klöster, die auf mich warten, zudem jede Menge Eindrücke von unterwegs.
Beim Frühstück stellt sich heraus, dass meine Vermieter überaus besorgt waren. Sie haben mich am Vortag nicht nach Hause kommen sehen, und das weit weg geparkte Auto (das gestern nicht bewegt wurde) wurde von ihnen nicht entdeckt. Touristin weg, Auto weg. Als ich mich um sieben aus der Wohnung schäle, steht der Vermieter händeringend da.
An gleich drei Polizeikontrollen fahre ich vorbei, alle im Raum Kischinau. Nach dem feierwütigen Freitag gestern Abend kontrollieren sie heute vermutlich auf Alkohol. Ein wenig mache ich mir Sorgen, schließlich ist die Besichtigung der Weinkellerei einige Stunden her, aber wer weiß… doch niemand hält mich an. Ich habe das Glück der Dummen gepachtet.
Bei Kischinau – der übliche, dichte Verkehr. Aber der Weg führt nun mal um die Stadt herum. Es gibt eine Umgehungsstraße und, sobald man die passiert hat, lockert sich das Fahrzeugaufkommen. Die Moldawen sind entspannte Autofahrer. Sie drängeln nicht, üben kein Druck aus. Wenn du ihnen zu langsam bist, setzen sie sich in angemessenem Abstand hinter dich und überholen dich, sobald die Möglichkeit besteht. Was bei mir oft der Fall ist, denn im Gegensatz zu den Einheimischen halte ich mich an die Geschwindigkeitsregeln.
Das Land
Es ist recht schön, dieses Moldawien – denke ich mir. Die Straßen sind größtenteils in gutem Zustand, vor allem die Fernstraßen. Löchrige Fahrbahnen kommen auf den kleineren Wegen zwischen den Ortschaften hin und wieder vor, doch bei weitem nicht so häufig, wie in den Schreckensmeldungen der vor mir hierher reisenden zu hören und zu lesen war. Immer wieder sehe ich neue Häuser. Die Menschen bauen. Die Dörfer sind gepflegt, die Häuser sind entweder neu oder frisch gestrichen, die Gärten blühen. Es gibt eine ausreichende Abdeckung an Tankstellen, Toiletten und Trinkwasserstationen, die meist aus einem einfachen Brunnen mit Grundwasser bestehen. Nach einem kurzen Blick in einen dieser Brunnen entscheide ich, das Wasser nicht zu trinken. Manch ein Brunnen besitzt eine Pumpe oder einen Wasserhahn – hier ist das Wasser frisch und köstlich. An anderen wiederum wird das Wasser auf alte Art mit dem Eimer hinauf gezogen.
Die Landschaft – wellig, geprägt von Feldern, langen Streifen zu bearbeiteten Landes. Selten trifft man auf Kühe an der Straße. Ziegen stehen in kleinen Dörfern nahe der Wege. Jedoch noch nie habe ich Tiere auf der Fahrbahn oder gar beim Überqueren selbiger gesehen, wie das in Georgien oft der Fall war.
Die Menschen sind entspannt. Jeder kümmert sich um seinen Alltag. Das sonnige Moldawien, das ich kennenlerne, das blühende Moldawien – das sich erneuernde Moldawien, würde ich fast schon sagen – übersteigt meine Erwartungen. Was nicht schwer ist, denn ich habe nichts erwartet. Die Straßen werden immer einsamer, die Landschaft dafür immer schöner. Ikonen, Heiligenfiguren, in grellen Farben bemalt, stehen an Weggabelungen, außerhalb wie auch inmitten der Dörfer. Die Dörfer selbst: himmelblau bemalte Zäune, fantasievolle Fenstereinrahmungen. Ich nähere mich dem Monastery, dem Kloster Orheiul Vechi, im gleichnamigen Ort gelegen, der mir von vielen Einheimischen in und außerhalb Moldawiens als lohnenswertes Besuchsziel angepriesen wird.
Orheiul Vechi
Der Komplex besteht aus einer weitläufigen Klosteranlage, mit vielen in den Kalksteinfels gemeißelten Wohnhöhlen. Die ältesten davon sind über zweitausend Jahre alt. So wird zumindest einer Reisegruppe auf englisch berichtet, was ich nur nebenbei aufschnappe. Die Felsigen Hänge bildeten sich als Folge von Erosionsprozessen. Orheiul Vechi befindet sich im Raut Tal, wo die Raut, ein rechter Arm der Dnjestr, durchfließt. Das Kloster ist die wichtigste Kulturstädte Moldawiens und Anwärter auf die Aufnahme in die Liste der UNESCO. Um ihn herum entstand die mittelalterliche Stadt Orhei, die in ihrer späteren Form als Stadt aus Stein zwischen 13 Jhd. und 16 Jhd. existierte. Doch die Entstehung des Klosters reicht noch weiter zurück. Im 12-14 Jhd., vor der mongolischen Invasion, entstand bereits eine Zitadelle aus Holz. Das heutige Orheiul Vechi ist ihr gleichnamiger Nachfolger, der später auf der anderen Seite des Flusses erbaut wurde. Die Ruinen der alten Stadt aus tatarisch-mongolischer Zeit sind noch heute erhalten. Man kann sie unweit der Klosteranlagen besichtigen. Noch ehe ich am Kloster ankomme, halte ich mein Fahrzeug an und spaziere auf den alten Mauern herum. Da ist nichts geschützt. Es gibt keine Absperrungen, nur Bäume, Wiesen und hohes, wallendes Gras. Und eine Infotafel.
Viel ist nicht mehr übrig von der ehemaligen Siedlung. Nachdem die Tataren im 14 Jhd. vertrieben wurden, begann man, die Stadt zu reparieren und zu befestigen. Doch schließlich wurde sie von den Moldawen selbst zerstört, die auf Wunsch der Türken mehrere Festungen demontierten. Die Menschen siedelten sich daraufhin 15 km weiter an. Später lese ich nach, dass es sich beim markantesten Gebäude, das halbwegs erhalten ausgegraben wurde, um das tatarische Badehaus (lokal feredeu) handelt.
Der Eintritt ist geradezu lächerlich günstig. Ich bezahle 20 Moldawische Lei und für das Parken des Fahrzeugs nochmal soviel, also bin ich mit insgesamt zwei Euro mit dabei. Im Ticket ist alles mit enthalten, erklärt mir die Verkäuferin am Ticketschalter auf russisch. Sobald die Menschen feststellen, dass ich kein Rumänisch spreche und sie selbst des Englischen nicht mächtig sind, sind sie der Ansicht, ich würde Russisch zumindest ansatzweise verstehen und erklären mir langsam und genau, um was es ihnen geht. Sie haben gar nicht so unrecht, denn die Sprache ist dem Polnischen in mancher Hinsicht ähnlich. Ich beschließe, Russisch in Ansätzen zu lernen, auch wenn das vielleicht nicht der günstigste Zeitpunkt für dieses Unterfangen ist. Doch in manchen Gegenden der Welt fühlt man sich ohne dessen Kenntnisse wie ein Analphabet.
Ich stelle mein Auto ab, es geht zu Fuß weiter. Der gesamte Komplex kann nur fußläufig erkundet werden. Ich hänge mich an eine russischsprachige Familie dran, die einen weiten Feldweg außenherum einschlagen. Zu unserer Rechten – sanft ansteigende Felsen, etwa hundert bis hundertdreißig Meter hoch. In diesen Felsen sind hin und wieder die von Menschenhand geschaffenen Höhlen zu sehen. Links – ein kleiner, begradigter Kanal, grün und völlig zugewuchert, aus dem das vernehmlichen Quaken der Frösche dringt. Alte, knorrige Weiden wachsen dicht an dicht. Ich seile mich ein wenig von der Familie ab. Die Frösche geben ein wahres Konzert. Wann habe ich zuletzt in Deutschland einen Frosch quaken hören? Der Tenor steigt an, wird wieder leiser. Steigt an, wird wieder leiser.
Der Spaziergang an sich ist schön. Wobei ich mich frage, ob wir hier richtig sind, vor allem da der Feldweg immer schlammiger wird. Es hätte eine direktere Route gegeben, der zum Hauptkloster führt, dem eigentlichen Ziel der Besucher. Rechts von uns steigen die Felsen höher und höher. Oben sehe ich eine Gruppe von Menschen. Das muss der Ausblickpunkt sein, auf dem ich schon auf der Karte aufmerksam geworden bin. Während die Familie vor mir noch an der Abzweigung steht und überlegt, ob sie hinauf gehen sollte, laufe ich an ihnen vorbei und beginne mit dem Aufstieg. Wenn dort eine gute Aussicht winkt und es einen Weg gibt, dann bin ich dabei. Nicht wichtig, dass ich nicht ansatzweise darauf vorbereitet bin, irgendwohin zu steigen – mit meinem knöchellangen Rock, der Handtasche und den flachen, profillosen Sneakern. Der Rock wird bis zu den Knien hochgerafft, die Handtasche unter den Arm geklemmt und los geht es. Schnell merke ich, wie rutschig die verwitterten Karstfelsen auf diesem Ziegenpfad sind. Inzwischen habe ich es mir anders überlegt, doch umkehren ist nicht; jetzt hatte ich vorgelegt und die Familie beginnt, mir zu folgen.
Und das tun sie, Fels für Fels für Fels. Wie eine junge Bergziege, hätte ich jetzt gesagt, aber da meine Wanderschuhe zu Hause geblieben sind, ist es ein rutschiges Unterfangen. Immer wieder muss ich den langen Rock festhalten, den ich in weiser Voraussicht für das Betreten des Klosters angezogen habe. Damit – und mit dem geblümten Oberteil und Kopftuch – sehe ich für die Leute vermutlich wie eine einheimische Roma aus.
Irgendwann komme ich oben an. Kletternd, mich abstützend, die langen Röcke festhaltend – aber ich komme an, unter den Blicken der oben stehenden, die vermutlich bereits Wetten abgeschlossen haben. Von hier oben bietet sich ein sehr schöner Blick auf die moldawische Landschaft. Und ebenfalls auf die Kirche und Kloster, unser eigentliches Besuchsziel, das, wie ich feststelle, auf der anderen Seite des froschquakenden Kanals liegt. Der Rundumblick hilft mir, mich zu orientieren, denn ich stelle fest, dass der Weg, dem ich bisher gefolgt bin, nicht zum Kloster, sondern eine lange Schleife entlang des Flusses führt. Wer hier wandern möchte, ist genau richtig: Wanderschuhe mitnehmen und loseiern. Doch so viel Zeit habe ich nicht (wie ich diesen Satz hasse). Ich habe mehrere Ziele für heute, und am Abend will ich in der „Zigeunerstadt“ Soroca angekommen sein.
Ein gewisser Stolz ist vorhanden, es unter nicht optimalen Bedingungen bis nach oben geschafft zu haben. Der Herzschlag beruhigt sich, die Haut ist noch heiß. Teilweise bewundere ich die Aussicht, teilweise die örtliche Flora. Die Pflanzen – ungewöhnlich. Hier in Moldawien wachsen Kräuter, die ich noch nie in meinem Leben gesehen habe, somit fotografiere ich jedes Blümchen ab. Dabei verdränge ich den Gedanken, wie ich von hier oben wieder runter kommen soll. Zunächst beobachte ich diese große Reisegruppe, die sich unter Anleitung ihres Reiseführers Stein für Stein nach unten hangelt.
Es gibt die Möglichkeit, über noch steilere Wege weiter nach oben bis zu den zweitausendjährigen Klosterhöhlen zu gelangen. Doch darauf verzichte ich, zum einen aufgrund eines falschen Schuhwerks, zum anderen weiß ich bereits von anderen Reisen, wie so eine Klosterhöhle aussieht.
Der Abstieg klappt überraschend gut. Auch wenn ich mich über einige Etappen fast nur in der Hocke vorwärts bewege. Doch das ist schon okay, denn ich suchte mir einen der seltenen Augenblicke aus, in denen bereits alle gegangen sind und mich niemand beobachten kann.
Bei der Erhebung, auf der das Kloster erbaut wurde, handelt es sich um eine Landzunge, links und rechts von Nebenflüssen umgeben. Ich überquere eine romantische, hölzerne Brücke und finde mich in Orheiul Vechi am Kulturzentrum wieder. Es ist ein Dorf, scheinbar ein verlassenes; hier und da wird etwas gebaut. Schmucke, bemalte Häuser – Schilder weisen Gästezimmer aus. Ein überdachter Trinkwasserbrunnen, von welchen ich noch viele in Moldawien sehen werde. Üppig mit Früchten bedeckte Kirschbäume, denn es ist Kirschsaison. Es blühen Rosen und Lavendel.
Und dann eine steile Treppe hinauf, die ich in der zunehmenden Hitze des Tages in Angriff nehme, denn es hilft alles nichts. Solange noch Wasser in meiner Wasserflasche ist, ist alles gut.
Oben sehe ich mich anderen Touristen gegenüber. Natürlich hat kaum jemand die umständliche Route durch Berge, Feld und Wiesen, einsame Dörfer und froschquakende Flüsse gewählt. Die Menschen spazieren gemütlich die hundert, zweihundert Meter vom Parkplatz zum Kloster und wieder zurück. Nur ich bin so bekloppt heldenhaft tapfer, die wilden und ursprünglichen Wanderecken zu erkunden. Wozu einfach, wenn es auch kompliziert geht. Einfach kann jeder. Bekloppt Tapfer, ja, das bist du, rede ich mir gut zu. Karstberge mit profillosen Sneakern zu bezwingen, das ist was für Kenner.
So selbstmotiviert erkunde ich erst die Kirche, dann das Kloster. Leider ist in beiden Objekten das Fotografieren verboten, aber das macht nichts. Von hier aus, von dieser Landzunge, ist der Blick auf die Flussschleife der Raut atemberaubend. Es ist das berühmteste Fotomotiv von Orheiul Vechi, der Grund, weshalb es die Menschen hierher zieht.
Die Kirche habe ich schnell gesehen. Sie ist innen in Blautönen gestaltet und schön, wie die orthodoxen Kirchen nun mal schön sind. Ikonen, viel Gold und ein Spendenkasten in den eine eifrige Mutter und ihre Tochter jeweils ein paar Scheine hinein pressen. Sie knien nieder, machen das Kreuzzeichen, zünden eine Kerze an und gehen wieder ihres Weges. Ich schaue mir all das Gold um mich herum an, denke kurz daran, dass die Kirche eine der reichsten Institutionen der Welt ist, und hege den unorthodoxen Gedanken, dass sie eigentlich mir was spenden könnten.
Das Kloster erreicht man über eine dunkle, unbeleuchtete Treppe, die nach unten führt. Die Besucher behelfen sich mit Handytaschenlampen – wie überaus praktisch, dass inzwischen jedes Smartphone über eine solche Erfindung verfügt. Langsam treten wir hinunter und es wird schlagartig kühler. Ich genieße die wohltuende Kühle nach der Hitze des Tages. Mit meiner lange, geblümten Kleidung und dem Kopftuch sehe ich aus wie… na, vielleicht wie eine strenggläubige Frau beim Beten, aber was weiß denn ich. Jedenfalls spüre ich die Blicke der Menschen. Doch allzu verwundert sind sie in diesem Teil der Welt über mein Aussehen dann doch nicht; die meisten von ihnen sind Touristen und wissen, dass man in anderen Ländern allerlei Seltsames zu sehen bekommt.
Es gibt viele Besucher. Die meisten sind russischsprachig. Es gibt auch englischsprachige Touristen und Reisegruppen. Die Anzahl letzterer hält sich in Grenzen, aber es gibt sie. Eine Gruppe Polen ist unterwegs, und sogar eine Gruppe Chinesen. So unbeliebt bei Reisenden ist dieses Moldawien nicht.
Nach dem Betreten dieser dunklen Treppe, die zwischen kühlen Wänden aus nacktem Fels nach unten führt, schalte ich direkt die Handytaschenlampe ein, denn nach dem blendend gleißendem Licht da draußen kann ich mit einem Mal nichts mehr sehen. Unten angekommen finde ich mich in einer Kapelle wieder. Die Kapelle ist erfüllt von güldenem Schein der Kerzen, und von der gegenüberliegenden Seite, aus einer Öffnung im Fels, dringt Tageslicht hinein. In einer Felsnische stehen die unvermeidlichen Ikonen, glänzt viel Gold, das den Schein der Kerzen spiegelt. Links davon – ein kleiner Shop, wo ein bärtiger, alter Mann seine Souvenirs verkauft. Ich kaufe Magnete, von denen eins so viel kostet wie der Eintritt zur Anlage. Die Ticketpreise sind hier unschlagbar günstig, so dass sich das Kloster mit dem Verkauf von Souvenirs etwas dazu verdient, und das ist okay. Wir wechseln ein paar Worte, der alte Mann und ich. Ein junger Mann übersetzt.
Dann verlasse ich das Kloster, schlendere langsam zurück zum Auto, dieses Mal den kurzen, den langsamen Weg. Links und rechts haben die Menschen ihre Souvenirstände aufgebaut. Doch so viele, wie es sich anhört, sind es nicht – auf einer gesamten Strecke von zwei- bis dreihundert Metern vielleicht fünf – und eine Frau, die bettelt.
Der Innenraum des Autos gleicht einem Backofen. Die Klimaanlage funktioniert sowieso nicht, also habe ich auf der Weiterfahrt meine Fenster heruntergekurbelt. Oldschool funktioniert noch immer.
Was sonst so geschah…
Star Wars reloaded – meine Lieblings-Bildunterschrift 😁! Das Froschkonzert ist wahrlich beeindruckend. Da haben sich ganz schön viele zum Konzert versammelt! Vom Gartenteich meiner Eltern kenne ich nur einen einsamen Solosänger.
Da haste dir beim Wandern ja ganz schön die Kante gegeben! Fürs nächste Mal empfehle ich als Steigerung, dich gleich barfuß auf den Weg zu machen. Regt neben dem Adrenalin noch die Reflexzonen an und schafft zusätzliche Hornhaut 😁.
Baarfuß? Neineinein, ich habe ganz empfindliche Füße, das geht gar nicht. Allein schon der kurze Weg über den Strand zum Wasser ist eine pieksige Hölle. Nee, lass mal, das überlasse ich lieber den ganz Harten 😉
Ja keine Ahnung, was diese Wesen aus dem All darstellen sollten, sah aber nach einem Kampf aus. In Begleitung von Froschgesängen 🙂
Klingt nach einem mühsamen Aufstieg. Umso mehr genießt man dann den Ausblick!
Den Ausblick habe ich mir mehr als verdient, das stimmt.