Das Frühstück ist bis sieben Uhr absolviert, unter den wachsamen Augen der allgegenwärtigen Schmutzgeier. Unmittelbar danach beginnt der Aufstieg. Es fällt mir schwer, Kräfte zu sammeln, noch schwerer als gestern, als meine Beine den Tag über beweglich waren. Über schmale Pfade verlassen wir den Platz und das Plateau, vorbei an den rätselhaften Bäumen, Urahnen der Zeit. Wir sind größtenteils alleine und die Sonne verspricht einmal mehr herausragendes Wetter. Hin und wieder treffen wir auf Hirten, die ihre Tiere auf die Weideflächen bringen.
Wir befinden uns in der Region Skand. Hier oben auf circa siebenhundert Metern Höhe besteht die Landschaft größtenteils aus schroffen Felsen und weiten, von der Sonne ausgedörrtem und mit Trockenmauern unterbrochenem Grasland. In der Ferne bleistiftzarte Umrisse zerklüfteter Berge und tiefer Canyons. Ein Bild in Sepia, das in der aufsteigenden Sonne langsam verblasst. Steinig ist die Ebene des Plateau, unterbrochen von gräulich grünen Strauchgewächsen. Der noch gut ausgetretene Weg wandelt sich zu steilen, felsigen Ab- und Anstiegen. Als wir die Grenze des Plateaus erreichen, schaue ich fasziniert auf das Gebirgsmassiv, das zum Teil im Morgendunst versinkt. Meine Mitreisenden lassen etwas von „schlechter Sicht“ und „anspruchsvoll“ verlauten, doch für mich ist es schön, wie es ist.
Schnell, so schnell verschwindet das Camp hinter uns, das Plateau mit seinen Bäumen wird immer kleiner in unseren Rücken. Eine alpine Landschaft, blühende Sukkulenten. Bogenförmige Bergspitzen, wie Schuppen eines Drachenkamms. Zum ersten Mal sehen wir andere Weidetiere außer den allgegenwärtigen Ziegen: wir sehen braune Milchkühe.
Unser Guide Ismail geht voraus und ich versuche, Schritt mit ihm zu halten. Was mir ganz gut gelingt, denn manchmal ist mir das Tempo beinahe zu langsam; abbremsen zu müssen macht mich verrückt. Doch auch an andere Mitstreiter muss gedacht werden, deswegen ist die nächste Pause nicht mehr weit. Immer wieder bleiben wir kurz stehen und ruhen uns aus, um den Aufstieg angenehmer zu gestalten. Währenddessen trinke ich Wasser, soviel mein Körper es mir erlaubt. Der botanisch interessierte Michael lichtet die örtliche Flora ab.
So hart der Aufstieg war, so steil ist nun der Abstieg. Halt an großen Gesteinsbrocken suchend manövrieren wir uns vorwärts. Zwischen den massiven Granithängen klaffen tiefe Schluchten, durch Erosion im Laufe von Jahrmillionen geformt. Dort, wo wir uns unsicher bewegen, sind unsere sokotrischen Guides in ihrem Element. Leichtfüßig laufen sie von Fels zu Fels, von Stein zu Stein.
Seltsam geformte, trockene Weihrauchbäume. Weidetiere und Hirten mit ihren gegenseitigen Begrüßungen. Menschen auf Sokotra begrüßen sich, indem sie ihre Nasen aneinander reiben. Nase an Nase, Schulter an Schulter – eine vom Aussterben bedrohte Tradition? Auf unserem Weg können wir eine solche Begrüßung beobachten, als uns eine Gruppe Hirten entgegen kommt. Eigentlich wäre es ein schöner Moment, wenn nicht die vielen Kameras, die sofort und teils ohne zu fragen auf die Menschen gerichtet werden. Ich ziehe mich zurück und frage mich einmal mehr, ob ein solches Verhalten in Berlin, München oder Wien wohl denkbar wäre. Sind die Menschen in Reiseländern Souvenirs, im Reisepreis inkludiert, die wir auf Speichermedien bannen und mit nach Hause nehmen?
Nach einem kurzen Schwätzchen gehen wir weiter, überwinden Trockenmauern, darauf achtend, sie nicht zu beschädigen und alles so zu hinterlassen, wie wir es vorgefunden haben. Die Steinhäuser der Hirtenfamilien verschmelzen mit der Landschaft; kleine Orte zwischen Felsgestein, die sich kaum von den Bergen ringsum abheben. Teilweise werden für die Bauweise natürliche Gegebenheiten wie Felswände oder Felsspalten genutzt. In eines dieser Häuser bekommen wir Zutritt gewährt; eine Familie lädt uns zum Tee trinken und Ausruhen ein.
Hierbei sei gesagt, dass alle solchen „Einladungen“ keineswegs spontan, sondern im Vorfeld abgesprochen sind und die Familie ein wenig Geld dafür bekommt, meist um die fünf Dollar, die Guide Gerti für uns vorstreckt. Nichtsdestotrotz handelt es sich um eine interessante Erfahrung, einen kurzen Einblick ins Innere des Hauses zu erhalten.
Mehrere Familien leben zusammen in einer Ansammlung von Steinhäusern, die nach vorne hin mit einem halbrundem Zaun umgeben sind. Die Häuser stehen zwischen Hang und aufragenden Felsen, was wohl einen Schutz gegen Wind bietet. Wir werden von den Ältesten begrüßt, einer alten Frau und einem alten Mann, vermutlich die Hausherren, und in einen kühlen, schattigen und fensterlosen Raum gebeten. Als wir draußen, wie es gute Sitte ist, unsere Schuhe ausziehen, werden wir von neugierigen Kindern umringt, die sogleich lachend wieder ums Eck verschwinden. Ältere Mädchen verdecken scheu ihre Gesichter. Sie tragen farbenfrohe Kleidung und ich bedaure sehr, kein Bild davon machen zu können. Niemand von uns fotografiert, selbst die normalerweise Forschen unter uns. Es passt einfach nicht. Neugierig sind sie alle auf uns, ebenso wie wir auf sie. Der Besuch einer vorbeiziehenden Reisegruppe muss ein Highlight in einem ansonsten routinierten Leben sein.
Der Raum ist mit Matten ausgelegt. Wir nehmen ringsum Platz und lehnen uns an die kühle Wand. Durch eine winzige Öffnung in der Wand fällt ein wenig Licht hinein. Der Älteste bewirtet uns mit Tee und frischen Limonen. Ich schaue mich neugierig um, doch viel gibt es nicht zu sehen. Der Raum ist leer bis auf eine große Tiefkühltruhe an der gegenüber liegenden Wand, die Matten – und uns. Die Truhe gibt mir Rätsel auf, denn Strom scheint es hier nicht zu geben… oder?
Die Mädels aus unserer Gruppe hält es nicht lange auf ihrem Hintern; sie verlassen die Hütte und schauen den Frauen des Hauses beim Kochen über die Schulter. Drei Frauen lebten in dem Haushalt, erzählen sie später. Alle bis auf ein Mädchen verbergen ihre Gesichter und halten sich zurück. Das scheue Mädchen lugt immer wieder hinein in den Raum, in dem wir sitzen – ich habe mich entschlossen, den anderen nicht zu folgen. Immer wieder kommt der Familienvater zu uns und schenkt Tee nach. Unsere Gastgeber sind freundlich und respektvoll, sehen über unwissentlich unhöfliches Verhalten seitens der Gruppe hinweg.
Beim Verlassen der Hütte werden wir wieder von Kindern umschwärmt. Die Kinder stehen nicht einfach nur da, jedes hat „etwas zu tun“, und das just in unserer Nähe. Die forscheren Jungs sitzen oben auf Felsen. Sie alle winken uns zum Abschied. Die Häuser verschwinden schnell unter uns, werden immer kleiner, während wir weitere Pfade hinauf in die Berge erklimmen.
Zerklüftetes Karstgebirge, frisch und alpin. Geier hoch oben am Himmel. Duftende Kräuter, die ihre ätherischen Öle absondern, sobald wir sie im Vorbeigehen streifen. Immer wieder begegnen wir Hirten, die sich herzlich mit unseren Guides begrüßen – Nase an Nase, Schulter an Schulter. Mit einer Gruppe Hirten bleiben wir kurz unter Bäumen sitzen. Ich verteile Datteln. Einer der Hirten begleitet uns fortan; wir haben einen neuen Guide dazubekommen. Beide Sokotris gehen nun voran, leichtfüßig wie junge Götter.
Immer wieder machen wir Pausen. Das ist notwendig bei der Mittagshitze. In einem Baumhain sucht sich jeder ein Plätzchen im Schatten. Ich verteile mich in der Landschaft, ein wenig abseits der anderen. Eine kurze Pause von Menschen ist notwendig. Währenddessen lade ich weiter meine Solarpowerbank, lege die schwarzen Flügel in der Sonne aus. Lädt. Lädt langsam.
Ich leere eine der Trinkflaschen in einem Zug und esse einen Apfel aus Südtirol – das bunte Etikett legt Zeugnis darüber ab, welchen weiten Weg das Obst genommen hatte. Die Trinkflaschen werden im Vorfeld einer Tagesetappe ausgegeben und es obliegt der Verantwortung des Einzelnen, sich mit genügend Wasser einzudecken. Damit ich nicht in die Bredouille komme, sind an die fünf Liter Standard, die ich am Rücken trage. Doch diese Last spüre ich inzwischen gar nicht mehr.
Als ich meine leere Flasche zerknülle, um sie zu entsorgen, gibt es Proteste. Die Hirten verwenden die Flaschen weiter, sei es für den Wassertransport oder als Trinkgefäße. Recycling war gestern, hier bekommt vieles ein neues Leben. Fortan wandern die leeren Flaschen zu den einheimischen Guides, die sie einsammeln.
Aufstieg – Abstieg. Aufstieg – Abstieg. Gestein unter unseren Füßen. Kleinere Steinchen purzeln den Hang hinunter. Anscheinend wandern wir über eine andere Route als ursprünglich geplant. Wir befinden uns auf fast 1500 Metern Höhe, stellt Gerti mit Blick auf ihren Höhenmesser fest. Die Informationen über Sokotra sind dürftig und unzuverlässig, das Wissen wird quasi von Reiseleiter zu Reiseleiter neu erarbeitet. Strecken- und Höhenangaben schwanken, was daran liegt, dass die Messungen meist mit einer App getätigt werden. Die Namen der Berggipfel gibt es meist nur auf arabisch. Hier sind die Temperaturen ein wenig kühler, das Gehen fällt leichter. Die allgegenwärtigen Kräuter, ein Duft nach Thymian in der Luft. Der Anblick von Drachenblutbäumen, den alten Riesen, begleitet uns.
Unser Highlight ist der Gipfel Dschabal Haggier, der höchste Punkt der Insel, dessen Höhe mit 1503, manchmal mit 1519 Metern angegeben wird. Bei Guide Getris Messung kommt eine höhere Zahl heraus. Allen Anschein (und den Berichten anderer) nach misst der höchste Gipfel auf Sokotra doch über 1600 Meter.
Der Aufstieg auf einen hohen Felsen, von dem aus wir die drei Bergspitzen sehen können, ist der Höhepunkt und der schönste Moment, er macht uns stolz. Leicht fühle ich mich, während ich den steilen Fels hinaufklettere, meiner Gruppe folgend. Leicht und fröhlich, auch wenn ich bis eben noch dachte, keinen unnötigen Schritt mehr vor den anderen setzen zu wollen.
Oben folgt ein Hochgefühl. Wir sind am höchsten Punkt der Insel angekommen. Fast. Denn den Dschabal Haggier erklimmen wir nicht; wir schauen ihn uns an. Auch unsere Guides sind von der Faszination nicht befreit; auch sie machen begeistert Bilder mit ihren Handys. Die Aussicht ist aber auch mitreißend. Zudem wir sie uns mit Mühen und Schweiß hart erarbeitet haben. Kein Auto kommt hierher, es führt keine Straße hin. Das einzige, was herführt, sind die ausgetretenen Pfade der Hirten. Der Guide nennt mir die Namen der drei Gipfel. Wiederholt sie, damit ich sie mir notieren kann. Von links nach rechts sehen wir Niri, Nashmek und Skand. Nicht wie langsam hochsteigende Gebirge, sondern wie Tsunamiwellen schießen sie aus der Landschaft. Ein wenig wie die drei Zinnen. Wenn der Vergleich taugt. Denn da hört es auch schon mit den Ähnlichkeiten auf. Eine Welt wie hier kann man sich höchstens in seinen Träumen vorstellen. Es ist etwas Besonderes, hier zu sein.
Nach einer ausgiebigen Pause, um den verdienten Blick zu genießen, folgt der Abstieg zum Camp. Und es täuscht, wer glaubt, dies hier sei die einfachere Etappe. Waghalsig über steile, glatte Felsen geht es abwärts, Pfade, die keine mehr sind, Schräge Flächen, auf denen sich wohl nur eine Bergziege halten könnte. Und unsere Guides. Willst du mich verarschen? Frage ich mehr mich selbst, denn ich weiß, dass der Sokotri-Guide mich nicht verstehen würde. Fasziniert betrachte ich die Sandalen des Mannes, mit denen er all diese Kletterkunststücke vollbringt, bin froh um meine festen Wanderschuhe. Und bin trotzdem unsicher auf den Beinen, also pumpe ich Wasser und Zucker in Form von Datteln und Müsliriegel in mich hinein, um das zittrige Gefühl zu überwinden.
Die Guides geben ein ungewöhnlich schnelles Tempo vor. Als wir zwischen zwei Bergkämmen rasten, lüftet sich auch schon das Geheimnis: es ist Gebetszeit. Die Sokotris ziehen sich zurück. Ich blicke um mich, auf die fabelhafte Bergwelt. Weißer, durch die Zeit geformter Granit, getaucht in orangenes Licht.
Ich finde meinen Rhythmus. Meine Muskeln, mein Herz und meine Lunge sind okay; am Ende dieser letzten Etappe hat das Gehen etwas Meditatives. Ein Fuß vor den anderen. Nur noch ein Bergkamm. Abwärts, vorbei an grasenden Kühen und Dörfern. Unsere Guides beginnen, lauthals zu singen. Was soll ich sagen: singen können sie nicht, doch darauf kommt es nicht an. Der Gesang passt hierher.
An letzten, herausragenden Felsen bleiben wir für eine kurze Rast. Schemenhaft ist die Gestalt unseres Guides zu sehen, wie er auf dem Felsen steht und in die Ferne blickt. Als wir näher kommen, erfahren wir, dass es gar nicht mehr so weit ist. Dort, dort drüben – sagt er – „könnt ihr es sehen? Da ist unser Camp.“ Erkennen kann ich nicht viel, wohl aber den beschriebenen Punkt zwischen Berghängen ausmachen. Unser Endziel ist zum Greifen nahe. Welch eine Erleichterung. Diese Nachricht bringt frische Energie in unsere geschundenen Beine. Keine Aufstiege mehr. Vor uns erstreckt sich gegen die nebelhafte, tiefstehende Sonne nur noch eine flache Ebene.
Noch ein paar kurze, kostbare Augenblicke, bevor wir hinunter steigen. Hier, in der Ebene, beginnen weitere Weidefläche der Sokotris. Abwärts geht es, vorbei an Kühen und Dörfern, an plätschernden, dünnen Wasserrinnsalen und feuchtem Grund. Kinder, ein Junge und ein Mädchen mit Zöpfen, rennen über die Weide, beäugen uns kurz neugierig, um dann die Kühe zusammen zu treiben. Die Kleine hüpft davon, ihre Zöpfe hüpfen mit.
Unser Camp ist nahe eines Dorfes gelegen, auf einem Plateau zwischen zwei Gebirgsketten und einem Abhang. Die Häuser kleben an die Hänge geschmiegt. Als wir ankommen, stehen oben auf den Felsen Kinder, um unsere Ankunft zu betrachten. Doch schon bald sind sie weg, wahrscheinlich zurück zum Dorf. Wir alle frieren – bei 21 Grad Außentemperatur werden dicke Jacken und Pullover ausgepackt. Unsere Wandertage sind fürs Erste vorbei, unser Hauptgepäck mit dem Auto angekommen. Ich hole mir eine dicke Decke aus einem der Autos, sie wird einem unserer Guides gehört haben, doch vorerst ist sie mir.
Dann nutze ich die Dämmerung, um mit einer Schüssel Waschwasser hinter dem nächsten Busch zu verschwinden. Wasser und Seife, das brauche ich nach dieser Wanderung.
Das Abendessen fällt reichhaltig aus. Ich esse, ohne satt zu werden. Die riesige Portion Nudeln und die Fleischbrocken verschwinden, ohne dass ich etwas davon spüre. Nach dem Abendessen verlässt Ali, einer unserer Guides, das Camp. Ein Todesfall in der Familie.
Der Sternenhimmel ist grandios. Endlich sieht man nicht nur einzelne Sterne. Hier, wo die Lichtverschmutzung kaum eine Rolle spielt, sind ganze Galaxien zu sehen. Räumlich versetzt. Dimensionen. Überwältigend.
Riesige Insekten flattern in der Nacht. Handtellergroße Käfer lassen sich auf den Zeltwänden nieder. Den Berichten anderer Mitreisender nach soll es hier auch Skorpione geben; die mit einer Infrarotkamera gemachten Beweisfotos werden uns tags darauf beim Frühstück präsentiert. Was bin ich froh, mein Zelt immer verschlossen und meine Schuhe immer kontrolliert zu haben. „Auf dem Boden hat es nur so gewimmelt.“ Werden sie am nächsten Morgen erzählen. Was vielleicht reichlich übertrieben ist, doch auf ein Vorkommen der Tiere in größerer Anzahl hinweist.
Nach dem Abendessen sitze ich mit meiner Stirnlampe im Zelt und schreibe. Der Wind zerrt an den Zeltwänden, als wenn etwas hineingelangen möchte, und das Licht der Stirnlampe lockt Motten an. Die Reise neigt sich dem Ende zu. Nur noch zwei Tage, wie schade. Doch in den zwei Tagen hält die Insel noch Schönes für uns bereit.
Wieder ein herausfordernder Tag mit körperlichen Anstrengungen. Doch er hat sich voll gelohnt, und du bist ja topfit! Bergab ist es tatsächlich oft deutlich schwieriger zu laufen. Und die Einheimischen hüpfen da mit Leichtigkeit hinauf und hinunter – in Flipflops, was sonst 🤣. Toll, dass ihr die Gelegenheit hattet, einmal hinter die Kulissen zu schauen und sehen zu können, wie die Einheimischen leben. Auch wenn ihr dafür „Eintritt“ zahlen musstet. Und zur Landschaft kann ich mich nur wiederholen: ein Traum!
Ich war erstaunt über mich selbst, was für eine Leistung ein Körper so erbringen kann. Und das Tempo war wirklich nicht allzu schnell – gut so. Das mit dem „Eintritt“ kann ich gut verstehen: aus welchem Grund sollte jemand fremden Leuten sein Zuhause zeigen wollen? Ich wollte auch keine Pfälzerwald-Touris bei mir herumlungern haben 😉 Die Einheimischen haben mich geflasht mit ihrer Geschicklichkeit, sich in wirklich jedem Schuhwerk über die Felsen zu bewegen. Hüpf, hüpf, hüpf… wenn sie nicht so viel Rücksicht auf uns, gut ausgerüstete Wanderer, genommen hätten, hätten wir sie leicht aus den Augen verloren.
Ach, so eine Besichtigung in Kasias natürlicher Umgebung im Pfälzer Wald fände ich ziemlich charmant! Wenn du dann auch noch ein Stückchen selbst gebackenen Kuchen servierst, zahle ich auch gerne Eintritt 😃.
Liebe Elke, du willst nicht, dass ich backe. Oder koche. Oder generell etwas Essbares zubereite. Ansonsten, sehr gerne, komm vorbei. Wir haben eine große Terrasse und viele schöne Wanderstrecken. Mit tollen Felsen zum Erklimmen 😉
Vorsicht! Mir ist alles zuzutrauen 😃!
Gut so! 😉