2017 in Namibia. Die Etosha-Pfanne. Flirrende Luft, ein gleißendes Licht. 46 Grad Hitze erscheinen fast unwirklich, wenn die Luft wie aus einem Fön geblasen unsere Haut trifft. Das Salz, verkrustet am Boden, scheint die Hitze noch zu verstärken, jegliche Feuchtigkeit aufzusaugen. Es ist der „große, weiße Ort„. Eine unglaubliche, umfassende Leere. Weißer Boden, blasser Himmel. Dazwischen – nichts.
Schnell machen wir unsere Bilder und hüpfen zurück ins klimatisierte Auto, um nicht als kalkbleiche Skelette an diesem Ort zu enden. Ausgedörrt und vergessen.
Roland sucht in seiner Fotochallenge diese Wochen den Begriff LEER. In Bild. Nachdem ich euch am Dienstag mit leeren Regalen beglückt habe, dachte ich mir, setze ich mal etwas positiveres rein. Auf das man – einmal wieder – in Erinnerung an die gute, alte (Reise)zeit schwelgen möge…
Du willst mehr darüber lesen? Hier geht’s zum Beitrag…
Beim Anschauen/Lesen habe ich schon Schweißperlen auf der Stirn 😉
Ja, da wird man schockgegrillt 😉
Vielen lieben Dank Kasia, dass du mit deinem zweiten Beitrag auch wieder bei meiner Challenge dabei bist 🙂
Das erinnert mich ein bißchen an meine Zeit in Südafrika. Wir habe da auch mal einen Trip durch die Wüste gemacht, von Johannesburg nach Lüderitz und dann weiter nach Swakopmund und wieder zurück nach Jo’burg. War eine richtig tolle Zeit 🙂
Liebe Grüße
Roland
Sehr gerne. Raum und Weite ist in diesen Teilen Afrikas sehr großzügig vorhanden. Man fährt stundenlang durch kerzengerade Straßen – so stelle ich es mir auch in den USA vor. Eine schöne Zeit war es auch bei uns, mal sehen, wann sie wiederholt werden kann… 🙂
Liebe Grüße
Kasia
Ich kann dir sagen, in den USA ist es genau so. Das schlimme daran ist, dass du sehr schnell einschläfst, also öfters mal ne Pause machen 😉
Liebe Grüße
Roland
Einschlafen? Das kann dir in Namibia nicht passieren. Die Landschaft ist zum Träumen schön, aber die Straße (Gravel Road, ruckelt ohne Ende) macht dich wieder wach. Da muss man aufpassen, dass man sich nicht die Zähne am Lenkrad ausschlägt 🙂
46 Grad? Ich schmelze ja schon bei 25. 😀
Aber faszinierend sind Wüsten schon.
Ich glaube, jetzt neulich war da 25 Grad in der Etosha-Pfanne 😉
Namibia ist ein Land, dass ich sehr gerne mal besuchen würde… Schöne Interpretation des Begriffes „Leer“!
Vielen Dank. Namibia ist ein tolles Land; Bilder, die man sieht, können all das wie die Weite der Landschaft, Berge, die sich am Horizont verschieben, die vielen Farben, welche die Wüste zu bieten hat gar nicht so wiedergeben.
mag ja den Sommer, die Wärme aber 46 Grad Hitze wären selbst mir zuviel. Da wird jede Bewegung zur Qual und kann man nur ins Wasser sitzen wenn welches da wäre ! Da fällt mir jetzt gerade Tunesien ein ! Gut 46 Grad hatten wir vermutlich nicht, aber so in Richtung 40 waren es schon. Der Pool hatte breite Treppen und da sind wir abends immer im Wasser gesessen. Ein gehen auf dem heißen Sand am Strand glich schon eher auf „glühende Holzkohle“ laufen !
Bei so viel Hitze läuft das Leben viel langsamer. Glücklicherweise mussten wir an diesem Ort nicht länger verweilen. Da gäbe es auch nix zu tun… aber es war faszinierend, einmal dort gewesen zu sein 🙂
Unwahrscheinlich interessanter Beitrag, der mich nicht nur durch die schönen Fotos fasziniert!
Liebe Grüße von Hanne
Liebe Hanne, vielen Dank! Es ist ein faszinierender Ort und bis auf ein paar Touristen oder hier und da einer Antilope sehr, sehr leer… 😉