19.06.2022
Wir lassen Locarno hinter uns, verlassen den Lago Maggiore und vertiefen uns ins Berner Oberland. Hier sieht die Schweiz schon mehr nach Schweiz aus – so wie Deutschland für Touristen eben nach Bayer auszusehen hat. Es wird grüner, die Bergketten höher, die uns überragenden Felsen massiver. Stefan kann sich an einen Stau erinnern, in dem wir gestanden haben wollen. Ich erinnere mich nur an einen armen, weißen, gegeißelten Teddybären, der sich die Welt hinter einer Abgaswolke des dazugehörenden Wohnmobils anschauen durfte.
Aareschlucht im Haslital
Lange fahren wir nicht, ehe die ersten sehenswerten Orte auftauchen. Kurz bevor wir den historischen Gotthard Pass erreichen, hält Stefan vor einem Viadukt genau in einer Kurve. Es ist eine kleine Mutprobe, hier die Straße zu überqueren und ich teste erstmal, ob es sich lohnt. Ja, es lohnt sich. Vorsichtig beuge ich mich über die Brüstung, der Blick fällt hinab in die tiefe Schlucht. und Es gibt rauschende Wassermaßen, einen reißenden, malerischen Gebirgsbach, eine steile Wand, die dramatisch abfällt, als hätte ein Riese alles Flache soeben umgestaltet. Ich rufe Stefan zu mir. Stefan, es lohnt sich.
Dort, wo der Bach nicht gerade von weiß schäumenden Kaskaden unterbrochen wird, fließt er kristallklar und wassernixengrün weiter. Und da, wo man eine kleine Treppe von der Schnellstraße hinuntergehen kann, schiebt sich ein halbrunder Fels wie eine Markise über die Köpfe der Neugierigen. Die in den Bach gestürzten Felsbrocken sind gewaltig und der schmale Streifen Weg führt anscheinend noch eine ganze Weile hier am Wasser entlang. Vielleicht ist er sogar Teil eines Wanderweges, wer weiß. Ich spüre, wie meine Wanderschuhe mich rufen.
Vor tausenden von Jahren wurde sie vom Aaregletscher gegraben. Durch die Engstelle fließt der Fluss Aare vom Fuße des Grimselgebietes bis kurz vor den Brienzersee. Durch die Entstelle, die wir gerade sehen, drückt sich das Wasser mit einer Geschwindigkeit von zwölf km/h. Die Schlucht ist knapp 1200 Meter lang und es führen Wanderwege, Tunnel und Stege entlang. Dieser eine Kilometer ist natürlich keine Wanderung, es ist ein Spaziergang. Ein Spaziergang in einer unglaublich machtvollen Kulisse.
Der alte Gotthardpass
Weiter geht es durch die Schweiz, durch kleine Orte und große Berge, durch Kurven und Tunnel. Bis wir schließlich den alten Gotthardpass erreichen. Er liegt in einer Höhe von 2107 Höhenmetern und verbindet Tessin mit Kanton Uri. Seit dem Mittelalter bis zum Bau der Eisenbahn war die Passstrecke die einzige Verbindung zwischen Süd und Nord, die über die Alpen führte. Bis Ende der Achtziger quälte sich der Verkehr über das Gotthardmassiv, bis schließlich 1980 der Gotthardstraßentunnel erbaut wurde und die Reisezeit erheblich verkürzte. Doch die über das Massiv verlaufende Strecke hat noch immer einen hohen touristischen Reiz für jene, die genügend Zeit im Gepäck mitbringen, um sie zu befahren. Denn der Gotthardpass ist äußerst malerisch. In Kurven und Serpentinen windet er sich über den Berg und es locken Aussichtspunkte. Es sei „nicht so voll“, argumentiert Stefan, und die Strecke sei viel schöner. Mit zweiterem hat er in jedem Falle Recht.
Berge und Täler verschieben sich perspektivisch vor meinen Augen. Der Blick auf die Bergketten raubt mir den Atem. Die Schweiz ist wie eine Wundertüte wunderschöner Aussichten, ein einziges „ach“ und „och“. Wenn das Wetter auch noch passt… doch auch wenn es nicht passt, selbst dann verdreht man sich fasziniert den Kopf. Die Schweiz ist wie gemalt, etwas zu farbig, etwas zu kitschig, etwas zu perfekt. Wie können Menschen, die hier leben, nicht auf Dauer blind werden vor so viel perfekter Schönheit.
Wir befahren eine Galerie. So bezeichnet man jene Verkehrsbaukonstrukte, die kein Tunnel, doch tunnelähnlich sind und den Blick dennoch auf umliegende Landschaft erlauben. Sie dienen zum Schutz vor Lawinen und Steinschlägen und sind zur Hangseite hin verschlossen. Zur Talseite hin sind sie geöffnet und ermöglichen das Vorüberziehen unzählige Bilder.
Dann öffnet sich wieder die Landschaft. Es gibt die Möglichkeit, am Seitenrand anzuhalten; gerade fährt mit großem Getöse eine Gruppe Biker davon. Wir platzieren uns auf dem großzügigen Standstreifen. Auf der anderen Straßenseite winkt ein sagenhaftes Bergpanorama, doch um dorthin zu kommen, muss man neun Leben besitzen. So fühlt sich es an, die stark befahrene Straße zu überqueren und dabei nicht vor ein herannahendes Fahrzeug zu geraten, die mit hoher Geschwindigkeit hinter der Kurve herausgeschossen kommen.
Die Landschaft ist perfekt. Zwischen zwei Bergketten im Tal liegt ein kleiner See, zieht sich ein Netz aus Modelbaustraßen und in dem kleinen Modelbauort gehen Modelbaumenschen ihren Beschäftigungen nach. Ja, die Schweiz ist wie ein Modelbaukasten. Um diesen Eindruck noch perfekter zu machen, wartet eine Schweizer Kuh mit einer umgebundenen Schweizer Glocke um den Hals auf uns und schaut uns mit ihren großen, sanften Kuhaugen an. Und ich bin sicher, man hat die Kuh nur deshalb dorthin gesetzt, um den touristischen Mehrwert des Alpenlandes zu erhöhen.
Die Kuh trägt eine dieser großen, unbemalten Kuhglocken um den Hals. Kurz ziehe ich in Erwägung, ihr diese Glocke zu stehlen, nehme dann jedoch wieder von diesem Plan Abstand. Was ist man denn nicht bereits, alles zu tun, damit die Mama mit einer Schweizer Kuhglocke Stare aus ihrem polnischen Garten vertreiben kann.
Stefan hat in dem großen, sanften Vieh eine Freundin fürs Leben gefunden; die Kuh ist sichtlich vernarrt in ihn und leckt ihm mit der riesigen Zunge die Hand ab. Wer braucht denn schon einen Hund.
Furkapass
Eine weitere Galerie, die folgt. Von hier an beginnt sich der Pass in tausendundeiner Kehre zu winden. Die Kehren sind mit dem Motorrad sicher spaßiger zu befahren; ich erinnere mich noch gut daran, wie ich in solchen Situationen Blut und Wasser schwitzte und mich jedes Mal innerlich von meinem jungen Leben verabschiedete. Diesmal überlasse ich anderen das Vergnügen – und Kandidaten dafür gibt es genug. Je schwieriger, umso reizvoller – doch das Auto tut es auch. Und es spricht nichts dagegen, sich auch mal sicher zu fühlen. Ich glaube, ich werde alt.
Wir steigen aus und schauen uns diesen herrlichen Pass von oben an, eher wir uns hinein ins Vergnügen stürzen. Die Seitenbucht des „Furkablick“ ist an dieser Stelle wohl gewählt, ein Auto nach dem anderen kommt heran, parkt, die Insassen steigen aus. Hier werden Bilder gemacht oder einfach nur bewundert. Es ist windig, die Temperatur gesunken. Hier, am Furkapass, hat sich die Landschaft verändert. Sie ist rauer, karger, doch nicht weniger atemberaubend. Graue und ausgefranste Granitfelsen ragen in die Höhe aus dem saftigen Grün der Vegetation, Gebirgsketten tragen zackige Kronen. Die übrig gebliebenen Schneeflächen werden immer größer. Stellenweise verschwindet Gestein in den federweißen Wolken.
Dann geht es ins Auto und „runter“, Stück für Stück quälen sich die Fahrzeuge, um die Kehren zu überwinden. Hier ist Vorsicht geboten und so mancher eiert mit seinem Sportwagen herum wie jemand, der zum ersten Mal in einem sitzt – und so wird es vermutlich auch sein. Die Motorradfahrer – auf einmal alle brav. Kein verrücktes Überholen, keine waghalsigen Manöver. Denn so etwas hat man hier genau einmal gemacht.
Der Pass liegt auf 2429 Metern Höhe. Da ich nicht mit Fahren abgelenkt bin, verdrehe ich mir den Hals, um mehr von dieser schönen Landschaft zu inhalieren. Bei jedem neuen Ausblick, wenn sich die Berge vor meinen Augen verschieben oder ein Tal sich öffnet, bedaure ich zutiefst, dass wir nicht anhalten. Doch wenn es nach mir ginge, dann müssten wir das alle fünf Minuten tun. Schließlich erhört Stefan mein Flehen, wir bleiben auf einem unbefestigten Parkplatz stehen, von wo ein Kommen und Gehen herrscht. Schnell wie der Wind hüpfe ich aus dem Auto und suche mir einem Weg ein Stück den steilen Abhang hinunter, gerade mal so weit, dass ich in die Hocke gehen und sicher fotografieren kann. Ich bin nicht ganz frei von Höhenangst, doch damit die ersten Symptome auftreten, müsste ich ungesichert irgendwo auf einer Kante herumbalancieren. Soweit kommt es in der Regel nicht.
Auch dieser Pass wurde schon zu Römerzeiten begangen. Auf ihm wurden Salz, Wein, Felle und Getreide transportiert. Er verbindet das Urserental in Kanton Uri mit dem Bezirk Goms in Kanton Wallis. 1964 wurden Teile des James Bond „Goldfinger“ mit Sean Connery hier gedreht.
Die Location ist aber auch fabelhaft. Kleine Rinnsale von Wasserfällen zieren vorhangartig die Hänge. Grün und bogenförmig fallen die Bergränder ab, grün und sanft wirkt es aus der Ferne. Ab und an eine Hütte im Tal, ansonsten Leere. Nur der Pass ist voll mit Menschen. Motorräder überholen uns, doch nur auf der Geraden, denn die Kehren sind heftig. Ein blauer See zieht sich links entlang und auf den Bergkuppen liegt teilweise Schnee. Schnee, der sich wie weiße Fäden in die Tiefen der Bergspitze gegraben hat, wie blendende Streifen inmitten von saftigem Grün. Vor meinen Füßen erstreckt sich ein Teppich gespickt mit farbigen Blumen, alpine Flora, die ich so bisher noch nicht gesehen habe. Ein Stück weiter knabbern wolkenweiche Schafe ebenjene Pflanzen wieder ab. Die Luft ist frisch, klar, rein. Die Weite fasziniert mich ebenso wie die Tatsache, hier einfach den Abhang bis zum nächsten Tal herunter spazieren zu können. Was ist stattdessen tue, ist, zurück zum Auto zu gehen.
Der Rhone Gletscher
Am Rhone Gletscher halten wir als nächstes. Oder besser gesagt, an seinem Ende, denn vor Jahren reichte der Rhone Gletscher an das im 19 Jhd. erbaute und inzwischen verlassene Hotel Belvédère. Im 19 Jhd. reichte der Gletscher bis zum gleichnamigen Ort Gletsch hinunter. Heute ist nur ein Zugang gegen Entgelt möglich. Je seltener etwas ist, umso teuer. Schranken und Absperrungen hindern den gemeinen Touristen am Fortkommen, doch der mittelgroße Souvenirshop zwingt zum Verbleiben. Clever und geschäftstüchtig. Wir begnügen uns damit, einen Blick auf den Gletschersee zu werfen, der in einem seltsamen Türkisgrau daherkommt und immer größer und größer wird, je mehr vom Rhone Gletscher selbst verschwindet. Da ich 2019 in Island bereits das Vergnügen hatte, auf einem Gletscher herum zu spazieren, habe ich nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben. „Als ich vor zwanzig Jahren hier war, reichte der Gletscher noch bis zur Straße.“ Bemerkt Stefan bedauernd. Nun ist von ihm von der Straße aus nichts mehr zu sehen. Der Gletscher schmilzt kontinuierlich und wird 2100 vermutlich ganz geschmolzen sein.
Der Shop führt alle möglichen, original schweizerischen Souvenirs „Made in China“. Da wären da Glocken, Kuckucksuhren und jede Menge unnötigen Gebimsel. Mein Onkel und die Kids hätten hier ihr persönliches Eldorado gefunden. Ich finde endlich meine langersehnten, bemalten Kuhglocken. Als ich einen Blick auf die Preise werfe, wünschte ich, ich hätte der Milka-Kuh ihre Glocke geklaut.
Fun Fact am Rande: exakt gleich aussehende Kuhglocken finde ich ein halbes Jahr später in einem Souvenirshop in Skopje, Mazedonien – für nur wenige Euro das Stück.
Wir sind längst, längst über der Baumgrenze. Die samtig grünen, grasbewachsenen Hänge erinnern mich stark an Tuschetien in Georgien. Das ist vielleicht der Tatsache geschuldet, dass ich bisher nicht oft in solchen Höhen war und nur wenige Male eine solche Landschaft zu Gesicht bekam. Das Licht wandert über das Smaragdgrün, wechselt sein Leuchten mit tiefen Schatten ab. Der Pass windet sich vor unseren Augen wie eine dünne, bleiche Schlange. Wechselt mit den hellen Streifen des übrig gebliebenen Schnees. Irgendwo tief in den Tälern hocken mehrstöckige Häuser, Legobausteine aus dieser Höhe und Entfernung. Modellbau Schweiz.
Grimselpass
2163 Höhenmeter. Der Pass ist im Sommer offen und wurde bereits im 19 Jhd. zu einer hochmodernen Straße ausgebaut. Doch natürlich gibt es ihn schon länger, wie die meisten Pässe hier in den Alpen. Es sollen bereits die Römer hier unterwegs gewesen sein. Sollen, denn die ersten gesicherten Aufzeichnungen über die Nutzung aus dem 14 Jhd. stammen.
Das Besondere an dieser Passstraße sind die vielen Seen, an denen sie gelegen ist. Zunächst sehen wir die langgezogene Wasserfläche des Totensees. Hier, am Hotel Alpenlodge, halten wir an. Wie der aufmerksame Leser bestimmt schon mitbekommen hatte, besteht unsere Reise auf diesem Abschnitt hauptsächlich aus ausgedehnten Pausen. Diese Landschaften wollen genossen, mehr noch: vergöttert werden und ich komme dem nur zu gerne nach. Ich bin trunken von Anblicken, die sich uns bieten. Von der klaren Luft, vom Sonnenschein und von dem Smaragdblau des Sees. Stadtmensch in den Bergen.
Es gibt hübsche, kleine Holzhütten und einen Murmeltierpark. „Bitte die possierlichen Tierchen nicht stören.“ Steht auf einem Schild vor den eingezäunten Bereichen. Gut, die „possierlichen Tierchen“ habe ich frei dazu gedichtet, doch wer kann bei diesem Anblick schon ungerührt bleiben. Und die Murmeltiere lassen sich kaum stören. Sie genießen ihr Dasein in diesem Freilichtmuseum und sehen an und für sich recht zufrieden aus.
Der Grimselsee und der Räterichsbodensee, jeder einzelne kommt daher in einer anderen, faszinierend unwirklichen Farbe. Kaum zu glauben, dass diese Seen über Stollen miteinander verbunden sind. Der krasse Farbunterschied wird vor allem dann wirklich sichtbar, wenn man die beiden Wasserflächen direkt nebeneinander sieht, das Bild auf sich wirken lässt. Ein helles, leicht ins Beige abdriftendes Grau. Und ein zweiter Farbton, der irgendwo zwischen Grau und Babyblau schwankt. Schweiz Wunderland. Und wir machen… ja, was denn, liebe Kinder? Richtig, ein Fotopäuschen.
Die Seen werden von den Kraftwerken Oberhasli betrieben. Die 1948 erbaute Staumauer am Räterichsbodensee ist begehbar, und was macht man in so einem Fall? Richtig, man fährt einfach dran vorbei… kleiner Scherz, man hält natürlich und steigt auf die Staumauer. Dem kommt mein Staumauerbegeisterter Stefan zu gerne nach.
Hier auf der Strecke befindet sich auch die steilste Standseilbahn der Welt, die Gelmerbahn, mit der man den Gelmersee erreichen kann. Welch ein Jammer, dass wir uns bereits auf dem Heimweg befinden. Wie gern schnappte ich mir sonst meinen sich mit Sicherheit sträubenden Stefan und zusammen fuhren wir dann mit dem Bähnchen gen Sonnenuntergang. So jedoch – der Zeitmangel ist schuld – kann mein Liebster aufatmen und ich kann sagen: beim nächsten Mal.
Ja, es gibt Dinge, die warten können. Was nicht warten kann, sind unsere leeren Mägen. Da kommt ein kleiner Imbisswagen wie gerufen. Viel haben die Verkäufer zu dieser Uhrzeit nicht mehr da, doch mit Wurst und Käse kann man gut satt werden. Das Frühstück ist bereits lange her.
Die rauen Gipfel entfernen sich, wir erreichen wieder die Baumgrenze. Und ich entspanne mich innerlich. Die Landschaft ist noch immer schön, doch sie ist wieder… normal schön. Sie blendet nicht mehr die Augen. Der Herzschlag ist nicht mehr beschleunigt und man vergisst nicht mehr, zu atmen. Für mich ein untrügliches Zeichen, dass es jetzt nur noch schnurstracks nach Hause geht.
Ein kleines Highlight gibt es auf unserem Weg doch noch zu sehen: den Lungerersee im Kanton Obwalden. Es gibt die Möglichkeit, den See in all seiner türkisenen Pracht von oben zu betrachten, sogar Parkplätze links und rechts der Strecke sind vorhanden. Doch dieser Anblick wird mir verwehrt, denn mein Stefan fährt weiter. Ich protestiere und versuche verzweifelt, ein paar unvollkommene Aufnahmen durch das Autofenster zu machen. Unten angekommen und nachdem ich mit Mord drohe, halten wir dann. Doch inzwischen hat sich der Himmel zugezogen, ein Gewitter zieht auf. Der See hat seine Farbe und sein überirdisch grünblaues Leuchten verloren. „Sollen wir nochmal da rauf fahren?“ Fragt mich Stefan, als er merkt, dass es nicht nur am Himmel düster wird. Nein, sage ich und denke leise daran, wann wir das nächste Mal wieder hier sein werden. Und ob wir nochmal herkommen. Aber vielleicht ist dies das Schicksal des Menschen: dass man eben nicht alles haben kann.
Ja, die Berglandschaften der Schweiz sind geradezu kitschig schön. Diese intensiven Farben, die Gesteinsformationen, die Klischeekühe 😁. Wirklich ein Traum! Ich kenne sie bisher auch nur von Durchreisen. Das sollte ich wohl ändern. @ Misshandeltes Stofftier: eindeutig ein Fall für Teddy International!
Teddy International, ich kann nicht mehr… *lach* Vielleicht war der Bär nicht artig und wurde an die „frische“ Luft ausgesetzt, wer weiß… 😉
Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen! Für mich ist das Bärchen ganz klar ein unschuldiges Opfer barbarischer Besitzer 😁.
Hm, ich hätte wohl eingreifen sollen… Das arme Opfer. Das war reine Teddy-Misshandlung 🙂
Die Schweiz ist auf jeden Fall eine Reise wert. Traumhafte Landschaft… Traumhafte Kühe… Traumhafte Preise… *kleiner Scherz*
Beim letzten Beispiel ein Alp davor, und schon passt es 🤣.
Schöne Einblicke. Danke dafür.
Gerne. Es ist ein wunderschönes Land.
Deine tollen Bilder legen das nahe.
Dankeschön 🙂
Ich habe sehr gute Erinnerungen an die Schweiz. Als Kind habe ich jedes Jahr für einen Monat mit meinen Eltern Ferien in der Schweiz gemacht. Wir haben jeweils für 4 Wochen eine Wohnung gemietet. Wir haben einen großen Teil des Landes auf diese Weise gesehen. Es handelte sich hauptsächlich um Wanderurlaube, bei denen wir auch anspruchsvolle Bergwanderungen unternahmen. Die hier besprochenen Bergpässe und Täler sind mir allen bekannt. Mir blutet das Herz, wenn ich lese, dass der Rhonegletscher bis zum Jahr 2100 verschwunden sein wird. Ich stand einmal dort im Gletscher (in einer Eishöhle, die man gemacht hatte). Wir sprechen von vor etwa 55 Jahren. Ich muss damals etwa 10 Jahre alt gewesen sein.
Schöne Erinnerungen. Die Schweiz ist ein Traum, die Berge sehen wie gemalt aus. Das Bergwandern macht glücklich und ist zugleich fordernd. Ich schätze, die Landschaften werden sich mit der Zeit verändern, die Erderwärmung ist kaum aufzuhalten, im Gegenteil, sie schreitet schneller voran als erwartet.
Vielen Dank liebe Kasia, für diesen wunderschönen Beitrag!!!
Liebe Grüße, Roland
Ach da freue ich mich doch, dass er dir gefallen hat 🙂 Liebe Grüße, Kasia