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Weißdornkonfitüre und was Raphael Fellmer damit zu tun hat

Glücklich ohne Geld?

Etliche Jahre ist es schon her, als mir das Buch „Glücklich ohne Geld“ von Raphael Fellmer in die Hände fiel. Da waren mein Freund und ich in Urlaub auf der Nordseeinsel Föhr, und ich stöberte gerade in seinem Tolino herum. Ein Leben ohne Geld, wie soll das gehen? Fragte ich mich angesichts dieses mehr als provokativen Titels. Und begann, Raphaels Geschichte zu lesen.

Mit diesem Beitrag nehme ich teil an Rolands monatlicher Fotochallenge „Nahrungsmittel“, die ich entsprechend für mich angepasst habe. Bei mir heißt es nun: ein Monat, eine Pflanze, ein Rezept. Regional, saisonal und möglichst nachhaltig soll es sein und die Augen dafür öffnen, was so bei uns vor der Türe wächst… Auch gibt es mehr als ein Foto (verzeih mir, Roland!), weil die liebe Kasia mal wieder aus der Reihe hüpfen muss…

Man sagt ja so schön, dass Reisen den Geist öffnet und das Bewusstsein schärft. Bei Raphael war dies gleich in mehrfacher Hinsicht der Fall. Zunächst begann alles mit einigen Trips nach Asien und Südamerika, alleine und mit Freunden. Er sah dabei mit eigenen Augen, welche Auswirkungen unser Konsumverhalten auf die Welt um uns herum hat. Wenn alle Welt nach europäischen Standards leben würde, bräuchten wir drei Planeten; das dachte er sich damals. Heute spricht man bereits von vier. Dass das nicht lange gut geht, lag auf der Hand. Doch konnte es anders funktionieren? Wieviel braucht der Mensch wirklich? Konnte ein Leben ohne übermäßigen Konsum glücklich und erfüllend sein?

Raphael stellte sich die Frage, ob unser Verhalten und der Drang, immer mehr zu wollen, nicht etwa auf die Konditionierung seitens unseres Umfelds zurückzuführen ist. Diese Fragen stelle ich mir fortan auch. Denn was ist eigentlich Reichtum und was ist Armut? Wird das eine nicht erst in Gegenwart des anderen sichtbar? Wenn alle gleich leben, selbst wenn sie nach unseren Maßstäben nicht viel haben, fühlen sie sich dann als arm?

Er beschloss, ein Experiment zu wagen.

 

Das Experiment

Sein Ziel war es, einmal von Holland nach Mexiko zu trampen, ohne dabei auf finanzielle Mittel zurückgreifen zu müssen. Er traf dabei durchgehend auf Menschen, die ihm geholfen haben. Selbst in den entlegensten, ärmsten Gegenden der Erde. Zwei gute Freunde begleiteten ihn, und seine spätere Frau Nieves, die er auf der Reise traf, begleitete ihn von da an. Nach den positiven Erfahrungen, die er gemacht hat, beschloss er, das Experiment auch nach seiner Rückkehr nach Deutschland fortzuführen. Wie soll das funktionieren, fragt ihr euch bestimmt?

Sein Wandel war radikal und kompromisslos. Er gab alles auf, was wir heutzutage als „Sicherheit“ und „Stabilität“ betrachten. Kein Bankkonto, keine Wohnung, kein Einkommen. Fortan lebte er vegan. Seine Geschichte war so einmalig und inspirierend, dass er seitdem eine Zeit lang immer mal wieder in den Medien zu sehen war. Als das Buch „Glücklich ohne Geld“ verlegt wurde, bestand er darauf, es kostenfrei zugänglich zu machen. Ob gebunden oder als E-book. Selbst bei Amazon ist das Buch kostenlos, oder im Falle des gebundenen Exemplars, für den Versandpreis von drei Euro zwanzig zu haben.

 

Wie mein Leben beeinflusst wurde…

Damals hätte ich gesagt, dieses Buch hat mein Leben verändert. Und bis zu einem gewissen Grad wirkt es nach – auch heute noch. Ich habe begonnen, mein Konsumverhalten zu hinterfragen. Benötige ich diesen gekauften Gegenstand oder dieses Kleidungsstück wirklich, oder geht es vielmehr darum, mir damit anderweitige Bedürfnisse zu erfüllen? Das Bedürfnis nach etwas Neuem? Das Gefühl, sich etwas gegönnt zu haben?

Und in den nächsten Monaten stellte ich mein Leben komplett auf den Kopf. Ich begann, zu überlegen. Zusammenhänge wurden klarer. Nein, es gab keinen Grund – keinen einzigen – Ressourcen für Dinge zu verschwenden, die einzig dazu dienen sollen, unsere niederen Beweggründe zu bedienen. Wie gehe ich einkaufen? Habe ich einen Plan? Oder shoppe ich spontan, nach Lust und Laune? Gehöre ich gar zu denjenigen, die Shoppen als Hobby betrachten? Ich begriff, dass für vieles, was wir glauben, haben zu müssen, der Bedarf künstlich erzeugt wird. Oder wie kommt es sonst, dass uns noch zu Hause nichts fehlt, doch sobald wir unterwegs sind und durch Schaufenster bummeln, sich sehr schnell das „muss ich haben“- Gefühl einstellt? So funktioniert Marketing.

Ich setzte Ralphs Idee auf konsequente Weise durch. Nichts neues kam mehr ins Haus, es sei denn, es wurde dringend gebraucht. Und überhaupt war das Stichwort „gebraucht“ zu meinem Motto geworden. Second-Hand-Kleidung, gebrauchte Möbel. Mein Konto dankte es mir. Ehe ich Lebensmittel einkaufen ging, schaute ich alle Schränke durch, um zu sehen, ob ich aus dem vorhandenen etwas kochen konnte.

Das war die Zeit, als ich damit begann, Brot zu backen, viel zu kochen und draußen Beeren, Obst und Nüsse zu sammeln, um daraus Marmelade zu kochen. Die Website „Mundraub“ wurde mir ein Begriff; eine Website mit Karten, die Gleichgesinnten anzeigte, wo in ganz Deutschland wild wachsendes Obst an öffentlichen Plätzen gesammelt werden darf.

 

Foodsharing – gelebte Nachhaltigkeit

Foodsharing trat in mein Leben, auch von Raphael Fellmer gegründet. Die „Foodsharing“- Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. Sie holen nicht verkaufte Lebensmittel an Supermärkten und Bäckereien ab und verteilen sie an entsprechende Foodsharing-Stationen, den Fair-Teilern. Natürlich nach vorab getroffener Vereinbarung mit den entsprechenden Betrieben. Ziel ist es, die Nahrungsmittel vor dem Wegwerfen zu retten. Essen ist dazu da, um gegessen zu werden. Rund ein Drittel der produzierten Lebensmittel wird allein in Deutschland weggeworfen. Es ist für mich ein großes, ethisches Problem, da ich aus einem Haushalt komme, wo alles bestmöglich verarbeitet wurde. Dadurch, dass wir vieles für unseren Bedarf selbst angebaut haben, ist der Bezug zur Nahrung ein ganz anderer gewesen; die Wertschätzung war da.

Mein verändertes Konsumverhalten machte aber nicht nur beim Essen halt. Auch das Reisen, ohne auf Ressourcen zuzugreifen, zog ich so gut es geht durch. Ich machte damals so verrückte Sachen wie fünf Tage an den Bodensee zu fahren, die gesamte Zeit über im Auto zu schlafen und möglichst vom Fallobst zu leben. Gut, ab und zu gab es ein Brötchen beim Bäcker. Aber einen leichten Schuss hatte ich damals, aus der heutigen Sicht betrachtet, irgendwie schon.

Dies war auch die Zeit, als ich durch die Wälder und Parks streifte und jede Menge wild wachsende Pflanzen entdeckte, die sich gut zur Nahrung verarbeiten ließen. Wilde Apfelbäume zum Beispiel. Glaubt ihr nicht? Ja, die gibt es! Brombeeren, Haselnüsse, die am Wegesrand wuchsen. Und eben leuchtend rote Weißdornbeeren im Herbst. Ich pflückte die Früchte und verarbeitete sie zur Marmelade. Stundenlang wurde dann in der heimischen Küche gekocht, der Herd sah aus wie ein Schlachtfeld. Und ich be(un)glückte Freunde und Familie mit frisch eingemachten Marmeladengläsern. Das dezente Kopfschütteln habe ich geflissentlich übersehen.

 

Und heute?

Heute hat sich das alles längst wieder normalisiert. Doch ich kann sagen, dass Raphaels Buch und seine Sicht auf die Welt mein Verhalten nachhaltig beeinflusst hat. Noch immer ist Shopping für mich kein akzeptabler Zeitvertreib. Ich achte wie ein Schießhund darauf, dass mein Freund nichts wegwirft – Lebensmittel werden regelmäßig durchgesehen, ehe was neues gekauft wird. Lässt sich aus dem, was da ist, was kochen? Und das Mindesthaltbarkeitsdatum ist für mich eben das – ein Datum, im Rahmen dessen der Hersteller die Garantie dafür übernimmt, dass das Produkt einwandfrei bleibt. Danach heißt es, seine Sinne zu benutzen. Wie sieht es aus, wie riecht es? Also quasi das, woran sich die Menschen seit tausenden von Jahren orientieren. Haben wir das etwa wirklich schon verlernt?

Gut, bevor ich jetzt weiter über die böse Gesellschaft schimpfe (man ist ja natürlich nie selbst schuld, wa?) 🙂 hier ist mein ausgesuchtes Rezept für Weißdornkonfitüre, mit freundlichen Grüßen abgekupfert von Das Grüne Archiv . Ich habe meine Konfitüre damals nach dem Prinzip des Ausprobierens und Lernens hergestellt, ich kann euch beim besten Willen im Nachhinein nicht mehr sagen, wie genau, es ist ein paar Jährchen her… 🙂 Vieles lernt man eben durchs Experimentieren. Vor allem bei der Kochdauer und der Menge an Gelierzucker darf ruhig je nach persönlichem Geschmack und Empfinden angepasst werden. Auch lässt sich die Konfitüre wunderbar mit anderen Obstsorten ergänzen. Es lohnt sich, sich auch mal was zu trauen…

Rezept für Weißdornkonfitüre

Zutaten:

  • 500 g Weißdornfrüchte
  • 400 g Gelierzucker
  • 125 ml Apfelsaft (oder Wasser)
  • 1 Apfel
  • ½ Zitrone
  • ½ Orange
  • etwas Zimt und Nelkenpulver

Zubereitung:

Die Weißdornfrüchte über Nacht in Wasser einweichen.
Zusammen mit Apfel, Zitrone und Orange (geschält, entkernt und gewürfelt) sowie Zimt- und Nelkenpulver für zehn Minuten aufkochen.
Den Apfelsaft hinzu geben, das Ganze grob pürieren.
Im nächsten Schritt durch ein engmaschiges Sieb oder die „Flotte Lotte“ passieren (bevor ich meine Liebe zum Marmeladenkochen entdeckte, wusste ich nicht einmal, was die „Flotte Lotte“ ist…
Optimalerweise sind nun die Kerne im Sieb und das Fruchtextrakt im Topf. Sollte dies nicht so sein und noch zu viel Fruchtfleisch an den Kernen hängen, lässt sich der Vorgang nach nochmaligem Aufkochen wiederholen.
Das Filtrat aufkochen, und diesmal den Gelierzucker hinzu geben. Die angegebene Menge an Gelierzucker ist hierbei nicht die Bibel und kann variiert werden; wie fest die Konfitüre am Ende wird, hängt unter anderem davon ab, welche Menge Wasser beim Kochvorgang verdunstet ist. Ist das Extrakt zu fest, streckt es mit Apfelsaft; ist es zu flüssig, darf noch Gelierzucker hinzu gegeben werden. Beachtet bitte, dass sich die Konfitüre nach dem Abkühlen nochmals verfestigt.

Wie ihr sehen werdet, habe ich die Ausführung ein wenig abgeändert. Deshalb hinterlasse ich euch auch den Link zum Originalrezept, aber wie gesagt, es gibt hier sehr viele Möglichkeiten und Variationen. Probieren geht über studieren…

 

Der Weißdorn

Doch der Weißdorn ist nicht nur für Marmelade gut. Er ist eine seil langem bekannte Arzneipflanze, die noch heute als Tee oder alkoholische Tropfen zur Stärkung der Herz- und Kreislauffunktion in Apotheken empfohlen wird. Zu diesem Zweck werden die Blüten und Blätter verarbeitet.

Die Pflanze stärkt die Kontraktionskraft des Herzmuskels und weitet gleichzeitig die Herzkranzgefäße, so dass das Herz besser mit Sauerstoff versorgt wird. Im Gegensatz zu Digitalis-Präparaten (roter Fingerhut) besteht hier keine Gefahr der Kumulation, das heißt: man kann den Weißdorn praktisch nicht überdosieren.

2019 wurde der Weißdorn vom Interdisziplinären Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde an der Universität Würzburg zur Arzneipflanze des Jahres ausgerufen.

Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fdorne#Verwendung_in_der_Medizin_(Phytotherapie)
https://de.wikipedia.org/wiki/Arzneipflanze_des_Jahres

Kasia

Hi, ich bin Kasia, die Stimme von "windrose.rocks" :-)
Treibt Dich die Frage um, was sich denn alles jenseits der heimischen Couch verbirgt, bist Du rastlos und neugierig wie ich und spürst den Drang in Dir, in die Welt hinaus zu gehen? Dann tue es! Ich nehme Dich mit auf meine Reisen und lasse Dich hautnah das Unterwegs sein miterleben - in all seinen Facetten. Lass Dich inspirieren, komm mit mir und warte nicht länger, denn... die Welt ist so groß und wir sind so klein, und es gibt noch so viel zu sehen!

Die Welt wartet auf uns.

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18 Kommentare

  1. Raphael Fellmer ist mir ein Begriff, auch wenn ich sein Buch nicht gelesen habe. Er war, wie du schon erwähnt hast, eine Zeit lang öfter in den diversen Medien. In Berlin (und vielleicht auch woanders) hat er einige sogenannte Rettungsmärkte eröffnet. Die Kette heißt Sirplus. Darin bleibt er seinem Motto treu: nichts wird weggeworfen. Genau wie du finde ich seinen Ansatz gut, ohne dass ich das jetzt so radikal durchziehe wie er. Doch wie du auch komme ich aus einer Familie, in der nichts weggeworfen wird, was noch irgendwie verwertbar ist. Und Shoppen ist bis heute für mich auch kein Selbstzweck. Da haben wir eine ganze Menge gemeinsam, liebe Kasia 😎. Dein Rezept hört sich interessant an! Schmeckt bestimmt total klasse.

    1. Der Ansatz von Raphael ist sehr radikal. Was aber gut ist, besonders für die Nachahmung. Denn je „härter“ die selbstauferlegten Regeln sind, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass man sich zumindest an einen Teil davon hält 😉 Doch was er vor allem bei Menschen bewirkt, er stärkt das Bewusstsein für verantwortungsvollen Konsum und für das, was wir wirklich brauchen und was der Befriedigung der tieferen Sehnsüchte gilt (neues Kleidchen, um sich über Frust auf Arbeit hinwegzutrösten, zum Beispiel). Leider sind viele meiner Gläser inzwischen weggeflogen, viele habe ich verschenkt. Ich habe festgestellt, dass ich Konfitüre so gut wie nie esse… 🙂

      1. Dann waren die Gläser an der Stelle wirklich nicht nötig 😁. Aber sie haben ja offenbar eine neue Heimat gefunden, in der sie gebraucht werden. Ja, stimmt: je härter das Vorbild, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass man sich wenigstens an einen Teil davon auch konsequent hält.

        1. Die Gläser waren… na ja… ein schöner Zeitvertreib. Ich kenn das ja. Jetzt hat mir meine Mutter einen Haufen Einmachgläser aus Polen mitgegeben, mal sehen, wann wir die aufessen… 🙂

  2. Ich habe beobachtet, dass ich jetzt, wo ich älter bin, tatsächlich viel intensiver schaue, was ich brauche und was nicht. Mundraub hab ich mir auch schon angeguckt – aber bei uns gibt es irgendwie nicht soviel, bzw wird nicht so gepflegt.

    Ich bin aber eher schon von vorneherein eher Sparsam. Es gibt Momente, da hau ich mal rein und es fühlt sich auch gut an mal zu prassen – aber im grossen und ganzen, hat mein Vater einen grossen Abdruck hinterlassen. Er sagt immer sogar bei Angeboten…ich warte bis es billiger ist…hihi…

    1. Klingt vernünftig. Und in Wahrheit brauchen wir die meisten Angebote gar nicht. Momentan bin ich eh stark am Ausmisten, das Thema hatten wir 😉 Okay, mein Lebenswandel erlaubt es mir inzwischen nicht mehr wirklich, Konfitüre aus Gesammeltem zu machen, aber im Frühjahr habe ich fleißig Bärlauch in Gläser gefüllt (Schulterklopf…)

      1. Ich komme auch gerade aus dem Wohnzimmer. Da haben wir Platz gemacht für eine Kommode, die mein Paps für uns gebaut hat….verdammt hab ich geflucht. Warum hat man nur soviel Zeug angesammelt???
        Ich bin kurz davor das Haus so zu verkaufen wie es gefüllt ist und neu zu starten.

        Ich hab noch gar nichts in Gläser gefüllt. Doch mal Trockenpflaumen, die ich zu Zwetschgenmus verarbeitet hab…sehr lecker…Hab aber vergessen wieviel Zucker da rein kommt…hmmmm

        1. Gibst du das Haus doch auf? Irgendwie hat sich das in der Konversation so abgezeichnet, die latente Unzufriedenheit 🙂 Ich bin sicher, dass du für dich die richtige Entscheidung treffen wirst 😉

          1. Wir überlegen immer wieder es abzustossen. 2023 geht ein Teil der Finanzierung auf die Bausparkasse. Dann werden wir wohl noch mal überlegen. Anderseits ist es nah zur Arbeit und sicher für den Hund. Sagen wir so….es ist ein Dach über dem Kopf…
            Seltsamerweise haben wir seit paar Monaten einen Nesttrieb….wir räumen um und misten aus …vielleicht renovieren wir tatsächlich noch irgendwann….
            Das kam auf einmal…..deswegen ist es auch soviel…🙄

          2. Ich denke, der Nesttrieb könnte etwas mit der Pandemie zu tun haben. Das ging vielen so. Ich habe auch ganz viel zu Hause getan, als die Draußen-Möglichkeiten weniger wurden. Ihr macht das schon 😉

          3. 😊😊 Ja ist tatsächlich möglich. Wer weiss. Ich fluche ziemlich uns meckere….Mein Mann der Arme ist ganz lieb und lässt alles über sich ergehen und sitzt es aus….
            Vielleicht beginnen die Wechseljahre auch so??Hmmm…

          4. Nein, keine Wechseljahre. Das, was du beschreibst, ist typisch schlecht gelaunte Frau mit verständnisvollem Partner 🙂 Habe ich auch schon so oft durch… 😉

          5. Hahaha. Ja, die Armen müssen manchmal ganz schön unter uns leiden.
            Aber einfach mache sie es uns ja auch nicht….also sind wir Quitt. 😊😊

          6. Ja, das ist richtig. Im Grunde hat frau immer Recht, das ist Regel Nummer eins. Regel Nummer zwei: Ist dies einmal nicht der fall, tritt Regel Nummer eins in Kraft 😉

          7. Hehehe – genau. Hahaha….😏😊

  3. Ein wunderbarer Artikel 😍 danke dafür.
    Mit Lebensmittel wegwerfen tu ich mich sehr schwer. Sie müssen dann schon verdorben sein, bevor sie in den Müll oder auf den Kompost kommen.
    Das Internet hilft mir schon mal, wenn mir partout nix einfallen will. Ich geb dann die Lebensmittel in die Suchmaschine ein und schwups 👩🏼‍🍳 irgendwas fällt der Schwarmintelligenz immer ein.
    Manchmal probier ich auch rum – und das wird richtig lecker.
    Das Problem: ich bekomm es nicht nochmal so hin 😄
    Liebe Grüße
    Sabine

    1. Das mit „nicht nochmal hinbekommen“ kenne ich nur allzu gut. Ich finde auch, dass man Essen nicht wegwirft. Da wirken die Großeltern in mir noch nach. Im Winter wurden dann die letzten Gemüsestücke aus dem Keller und die letzten schrumpeligen Kartoffelchen aufgebraucht. Ja, ich weiß, dass ich damit nicht die Welt rette, aber hey… wenigstens für mein „tue Gutes“ Gefühl bringt es was 😉

Was brennt dir auf der Zunge? ;-)

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