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Momentaufnahmen #7 – Ein Plädoyer fürs Geld

Damit es nicht langweilig wird, geht es bei Aequitas et Veritas weiter mit schwierigen, tiefgehenden Fragen, die auf der Seele brennen. Diesmal geht es um Geld. Mal sehen, ob ich zum Thema Geld viel schreiben kann… Denn mit Geld ist es so: jeder hat es, kaum einer spricht darüber. Wer es im Übermaß besitzt und gerne zeigen möchte, fährt seinen Bentley vor… oh pardon, lässt seinen Bentley vorfahren, nickt wissend und geheimnisvoll, um dir im nächsten Moment zu versichern, dass Geld keine Rolle spielt.

 

„Geld spielt keine Rolle“

Sri-Lanka-Rupien

Ich weiß nicht, wie es euch geht, doch in meinen Ohren klingt er beinahe überheblich, dieser Satz, wenn er von jemandem kommt, der viel davon hat.

Aber ist es wirklich so? Spielt Geld wirklich keine Rolle? Ich sage: NEIN. Geld spielt eine Rolle. Eine große sogar. Nein, nicht für die, die es haben. Die träumen davon, alles von sich zu werfen und dem vermeintlichen „Ballast“ zu entsagen, der die Seele vergiftet. Doch um an diesen Punkt der Wahrnehmung zu kommen, musst du das Geld erst einmal gehabt, es mit beiden Händen zum Fenster hinausgeworfen haben. Fahr mal nach Indien, nach Nepal, in irgend eines der ärmeren Länder, in denen Menschen tagtäglich um ihre Existenz kämpfen (nicht, dass sie es hier in Deutschland nicht auch täten, unter anderem und vor allem jetzt…). Dort wirst du niemanden finden, dem Geld egal ist. Menschen stehen dafür auf, Menschen stehen dafür elf Stunden auf den Beinen wie dieser Taxifahrer, der mich von Kathmandu bis zum Flughafen fuhr. Und Menschen tun dafür unsägliche Dinge.

Warum? Ist Geld wirklich nur Geld?

Nein. Geld ist Sicherheit. Geld ist Unabhängigkeit. Es gibt diesen schönen polnischen Spruch, der da besagt: „Ich mag arm sein, doch meinen Stolz habe ich.“ Ich mag diesen Spruch, doch Armut hat oft wenig mit Stolz zu tun. Und Geld bedeutet nicht nur bessere Bildungschancen, es bedeutet nicht nur Perspektiven für dich, sondern auch für deine Kinder.

Ich verstehe in diesem Zusammenhang nicht, wieso das Geld so negativ belegt ist? Wieso scheint es etwas schlechtes, es zu haben, es haben zu wollen? Wieso sagen viele, das Geld nicht glücklich macht? Weil es stimmt?

Vielleicht, ja. Das Glück sucht man in sich selbst. Doch Geld beruhigt. Hast du es – dann kannst du, wenn dein Konto befüllt ist, sonstigen Ballast loswerden und um die Welt ziehen. Du lebst dann nicht von deinem Rucksack, wie du anderen weismachen willst. Du lebst von deinem Konto. Sorry, klingt hart, ist aber so. Und da ist nichts schlimmes dran, im Gegenteil.

Ich gebe zu, meine Finger auf der Tastatur überschlagen sich gerade (hat sie diesen Satz eben wirklich getippt?). Gut, hinzu kommt noch, dass ich ein schneller Schreiber bin. Aber auch, weil sich meine Gedanken überschlagen. Ungefiltert fließen sie „aufs Papier“. Geld ist nichts schlechtes und ja, Geld ist wichtig. „Plädoyer für das Geld“, ich glaube, so wird dieser Beitrag heißen, der jetzt an dieser Stelle noch keinen Titel trägt. Denn Aequitas et Veritas möchte von mir gern wissen: „Wie sieht dein Verhältnis zum Geld aus?“

Und eigentlich wäre in diesen wenigen Zeilen bereits vieles gesagt, wenn da nicht diese Anekdote mit dem buddhistischen Mönch wäre.

 

 

Lama Lekshey, das Gespräch mit dem Mönch

Lama Lekshey spricht mich an, als ich nach etlichen erklommenen Stufen schweißgebadet am Bajrayogini-Tempel ankomme. Wir sind in Nepal, im Kathmandu-Tal. Und während ich noch überlege, wie ich den sympathischen Mönch um ein Foto bitten kann, beginnt er ein Gespräch mit mir.

Er spricht lange, in sehr gutem englisch, und ich hänge an seinen Lippen. Denn viele seiner Weisheiten sind noch heute aktuell, auch wenn ich nicht mit allem, was er sagt, einverstanden bin. „Deutschland… “ Sagt er und lächelt leicht, geht in sich hinein. „Ich war schon in Deutschland gewesen. Ein sehr ehrgeiziges Volk, ehrgeizig und sehr intelligent. Und sehr rastlos.“ Er spricht vom Streben der westlichen Systeme nach immer mehr, immer größer und weiter. Was uns fehle, das sei, glücklich zu sein mit dem, was wir haben. „Wieso muss es immer nur das schnellste Auto sein? Bringt das langsamere dich nicht genauso gut ans Ziel?“

Wir seien zu schnell, zu unruhig. Uns fehle der Frieden. Doch, und das betont er ausdrücklich, er meine Frieden im spirituellem Sinne. „Ihr sagt, euch fehle Zeit für alles. Doch die Zeit ist immer da.“ Vor lauter streben nach Geld, vor lauter höher, schneller und weiter sehen wir das nur nicht.

 

Ich habe beides gesehen

Rumänische Währung

Das ganze Gespräch habe ich euch in der Überschrift verlinkt. Man kann daraus ziehen, was man möchte. Ich bin mir unschlüssig, denn ich habe beides schon gesehen. Den Kampf ums tägliche Überleben in Nepal, schwerste Arbeit, Kinderarbeit, die noch mit einer ziemlichen Selbstverständlichkeit anzutreffen ist. Was mich erstaunt hat, vermutet man doch, dass sich derlei Dinge immer im Verborgenen in irgendwelchen Minen oder Kerkern abspielen.

All das wäre nicht notwendig ab einem bestimmten Wohlstandsgrad. Wer schickt schon seine Kinder arbeiten, wenn das Geld dafür nicht dringend gebraucht würde?

Dann gibt es da das totale Gegenteil, die Bänker an der Londoner Börse. In den großen Finanzzentren der Macht, wo schwindelerregende Geldsummen verschoben werden, als wären es Würfel, herrscht eine Ernsthaftigkeit und Verbissenheit, die ich so in dieser Art nur selten zu Gesicht bekommen habe. Versteinernde Gesichter, gehetzt wirkende Gestalten im Anzug, die am Handy kleben. Und ein paar Meter weiter – Bettler, die ihre Lager nicht etwa unsichtbar in irgendwelchen Ecken, sondern mitten in der Stadt aufgeschlagen haben, ihre Einkaufskörbe mit Hab und Gut und ihre ausgedienten Matratzen mit sich schleppen. Sie sind da als ständige Mahnung für den gehetzten Broker. Denn keiner will „da unten“ enden.

 

Fazit

Scheine aus Namibia

Was ist das Fazit aus all dem Geschreibe? Geld ist toll und regiert die Welt? Ja, es könnte so einfach sein. Doch wie bei allem, ist auch hier die goldene Mitte wohl der richtigere Weg. Und diese „goldene Mitte“ ist diffuser, nicht so leicht zu greifen. Ab einem bestimmten Punkt, ab einem gewissen Grad an Wohlstand und Vermögen müsste es irgendwann gut sein. Ab wann das ist, das entscheidet wohl jeder für sich. Wenn keine Zukunftsängste einem den Schlaf rauben. Wenn bescheidene Träume möglich sind und man sie sich erfüllen kann. Es gibt keine Obergrenze für Vermögen (auch wenn sich diese viele wünschen würden) und es gibt keine Obergrenze für Zufriedenheit. Nur soviel: sobald das Geld nur noch dem Status und dem Ansehen dient, sobald der persönliche Glücksfaktor hintenan gestellt wird, sollte man sich Gedanken machen.

Ob es das wert ist? Eine individuelle Entscheidung. Wie auch die, wieviel Vermögen jemand zu wollen hat. Für mich ist es einfach. Das Geld dient mir, um zu leben. Nicht umgekehrt. Und sobald ich im gewissen Ramen sorglos sein kann, ist es okay. Sobald dieses feine Gleichgewicht zwischen Wohlstand und Quality Time gegeben ist. Dann hat das Geld seinen Zweck erfüllt.

Kasia

Hi, ich bin Kasia, die Stimme von "windrose.rocks" :-)
Treibt Dich die Frage um, was sich denn alles jenseits der heimischen Couch verbirgt, bist Du rastlos und neugierig wie ich und spürst den Drang in Dir, in die Welt hinaus zu gehen? Dann tue es! Ich nehme Dich mit auf meine Reisen und lasse Dich hautnah das Unterwegs sein miterleben - in all seinen Facetten. Lass Dich inspirieren, komm mit mir und warte nicht länger, denn... die Welt ist so groß und wir sind so klein, und es gibt noch so viel zu sehen!

Die Welt wartet auf uns.

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25 Kommentare

  1. Ja, sich selbst und anderen gegenüber gönnen können ist ein edler und erstrebenswerter Charakterzug!

    1. Warum auch nicht. Ich denke mir immer: nur weil der andere was hat, heißt nicht automatisch, dass ich selbst weniger habe. Oder anders: hätte der andere nix, hätte ich auch nicht mehr als jetzt. Also, rein objektiv gesehen. Mit zehn Euro kann man sich auch vorkommen wie der reichste Mensch der Welt, wenn der Schulhof nur mit zwei Euro Stücken hantiert 😉

  2. Selbstverständlich spielt Geld eine Rolle! Und zwar für jede(n) eine andere. Geld allein macht zwar nicht glücklich, beruhigt aber ungemein. So oder ähnlich geht ein Sprichwort. Ich würde ergänzen wollen: Zufrieden macht es auch. Nämlich dann, wenn ich genug davon habe, um sorgenfrei gut leben und meine wichtigsten Grundbedürfnisse decken zu können. Und wenn dann noch was übrig ist: umso besser!

    Was genau bedeutet „viel Geld“ oder „genug Geld“? Nun, da liegen die Vorstellungen weit auseinander. Jeder hat einen anderen Lebensstil bzw. andere Prioritäten, welchen Anteils seines persönlichen Budgets er für was ausgibt, wenn erst einmal die fixen Kosten des täglichen Lebens abdeckt sind.

    Einige Dinge im Zusammenhang mit Geld sind in deinem Beitrag und in den vorherigen Kommentaren schon angesprochen worden. Ein Aspekt, der mir zusätzlich noch einfällt, ist der Neid. Ich empfinde unsere Gesellschaft in Deutschland als recht „neidbehaftet“. Das ist auch einer der Gründe, weswegen man hierzulande über Geld nicht oder nur ungern spricht – und zum Beispiel erfolgreiches Unternehmertum tendenziell als negativ abgewertet wird. Das ist zum Beispiel in den USA ganz anders. Da darf man auch mal stolz sein auf das, was man geleistet und erwirtschaftet hat. Das hat auch nicht zwangsläufig was mit Angeberei zu tun.

    Mir selbst ist Neid in dem Zusammenhang schon häufiger begegnet. Ein konkretes Beispiel: Ich hatte vor einigen Jahren eine zweimonatige Reise durch Australien unternommen, über die ich dann später Vorträge gehalten habe. Anschließend gab es jeweils die üblichen Fragerunden. Dabei wurde seitens des Publikums oft weniger Augenmerk auf konkrete Aspekte oder Fragen zur Reise oder zum Vortrag selbst gerichtet. Viel interessanter und wichtiger war die Frage, wieso und woher ich soviel Geld hätte, mir „so etwas“ leisten zu können. „Das könne doch kein normaler Mensch.“ Der Unterton war eindeutig von Neid bestimmt, weniger von Neugier. Das waren in der Regel Leute, die mich, meine Lebensumstände und persönlichen Einstellungen wenig bis gar nicht kannten. Mich hat das seinerzeit etwas irritiert, und ich habe diese Fragen der Höflichkeit halber eher allgemein gehalten damit beantwortet, dass man für so ein Ziel ja auch eine Weile sparen kann. Denn ich hatte in dem Kontext vor Publikum keine Lust, mich für etwas zu rechtfertigen, was mir wichtig war und ich mir selbst erarbeitet und finanziert hatte. Nur einmal – da war ich „auf Krawall gebürstet“, habe ich mit einer Gegenfrage geantwortet. „Besitzen Sie ein Auto?“ wollte ich wissen. Die Frage wurde bejaht. Dann fragte ich, wie hoch die Anschaffungskosten dafür waren. Das hat derjenige mir auch beantwortet. Meine Reaktion darauf (freundlich und ruhig, nicht bissig): „Mit dem Geld, das Sie für ihr Auto ausgegeben haben, hätte ich diese Reise gleich drei Mal unternehmen können.“ „Aber ein Auto braucht man doch!“, kam dann zurück. Nun, ICH brauche keins 😎 …

    Die detailliertere Wahrheit liegt in meinen Lebensumständen und in den generellen Prioritäten, die ich für mich setze. Und die unterscheiden sich zum Teil gewaltig von denen anderer Menschen. So besitze ich zum Beispiel weder ein Haus noch das besagte Auto. Kinder habe ich auch keine, ebensowenig kostspielige Hobbies (außer dem Reisen). Auch gebe ich kaum was für Klamotten, Deko, teure Möbel oder sonstigen aufwendigen Lifestyle aus. Ein Boot und ein Pferd brauche ich auch nicht 😎. Das ist mir alles einfach nicht wichtig.

    Wenn andere das anders handhaben, ist das völlig in Ordnung. Nur möchte ich mir von Leuten, die sich für ein „traditionelles“ Leben mit großer Familie, Haus, Garten, (mehreren) Autos und sonstigen materiellen „Schwergewichten“ entschieden haben, keine Neiddebatten liefern. Ich bin tolerant gegenüber anderen Lebensentwürfen und erwarte das gleiche von meinen Mitmenschen.

    Hinzu kommt: Ich habe vor fast 30 Jahren, also kurz nach der Wende, hier in Berlin eine Eigentumswohnung mit drei Zimmern gekauft, die ich mir heute, da die Immobilienpreise explodiert sind, ganz sicher nicht mehr leisten könnte. Darin lebe ich mit meinem Mann bis heute. Im Nachhinein betrachtet war das seinerzeit die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt. Selbstlob stinkt? Meinetwegen! Jedenfalls habe ich dadurch heute deutlich weniger fixe Kosten. Und schon ist was übrig für mein selbst gewähltes „Nomadentum“.

    Zum Thema Geld wäre noch so vieles zu sagen! Es ist ja ein hoch emotionales Thema, allen nüchternen betriebswirtschaftlichen Aspekten zum Trotz. Aber ich will es hier und jetzt damit bewenden lassen 😃.

    1. Liebe Elke,

      diesen Neid, den du beschreibst, kenne ich nur allzu gut. Auf Arbeit in meiner ehemaligen Arbeitsstelle war er oft mehr oder weniger unterschwellig anzutreffen. Wenn ich von meinen Reiseplänen erzählte, hieß es immer: aber das kostet ja Geld! Und das teilweise von Mitarbeiterinnen, die besser situiert waren als ich damals. Mann, Kinder, Eigentumswohnung. Ja, gut, jeder hat seine Prioritäten. Und natürlich kostet das Reisen Geld. Aber man kann es den Menschen nicht verübeln, die es sich sozusagen „vom Mund absparen“, weil die Welt zu sehen ihnen wichtiger ist als ein großes Auto, zum Beispiel.

      Jeder hat ein eigenes Grundempfinden, wie viel Geld „genug“ ist. Das ist individuell. Ich habe das Gefühl, dass Geld und Erfolg hierzulande einerseits forciert, andererseits aber verteufelt werden. Schade. Eine Mentalität, wie du sie in den USA beschreibst, habe ich nie kennengelernt.

      Ich denke, man kann auf seine Entscheidungen durchaus stolz sein, wenn es die richtigen waren. Sind die Grundbedürfnisse gedeckt und man kann sich entspannt zurück lehnen, dann wird es erst richtig interessant. Denn dann kommen die Träume dran. Und die gibt es selten für umsonst…

      Liebe Elke, wie du sagst: es gäbe so viel zum Thema zu sagen. Da hat jeder irgendwo seine eigenen Erfahrungen, seine eigene Meinung. Ein bisschen fehlt mir dieses „dem anderen gönnen“. Ich finde, das kommt zu kurz. Viele sagen, dass das Geld nicht wichtig sei. Das sehe ich allerdings anders, und damit haben auch Erfahrungen aus der Vergangenheit zu tun. Seit ich meinen aktuellen Job habe, konnte sich trotz der Reisen ein leichtes Polster ansammeln.

      Ich finde aber, Geld kommt und geht. Man darf niemals vergessen, zu leben. Und zwar just im Augenblick. Sich auch mal was gönnen. Das ist so wichtig.

      Liebe Grüße
      Kasia

  3. sicherlich ein riesiges Diskusstionsthema , da könnte man Kommentar schreiben die würden um einiges länger sein als dein ganzer Beitrag !
    Ich versuche mich kurz zu fassen !
    Geld ist für mich zunächst mal ein Zahlungsmittel das ich immer in Verbindung mit Zahlen bringe ! Was heißt viel Geld ? Wieviel ? Jeder hat eine andere Vorstellung zu der Menge. Jeder geht arbeiten um Geld zu verdienen ( zumindest die meisten ). Ich komme aus keiner Familie mit Geld an das ich mich schon in jungen Jahren gewöhnt habe. Die Menge zu definieren ist auch eine Sache des Alters ! Geb heute einem Kind 20 Euro und die Augen strahlen. Bei einem Jungendlichen hält sich die Freude schon in Grenzen und bei einem Erwachsenen kommt schon fast Entäuschung ! Im hohen Alter legt man weniger Wert auf das Geld weil dann zwangsläufig der Gedanke aufkommt “ was soll ich noch damit “ !
    Ich habe mir mit ca. 30 Jahren vorgenommen mein Geld sinnvoll zu investieren. Ich habe mir ein Wohnungseigentum gekauft und hatte immer den Gedanken später im Alter keine Miete mehr bezahlen zu müssen. Damals war aber das Wort „Altersarmut“ noch weit entfernt ! Heute bin ich sehr froh darüber dass ich es geschafft habe. Stolz ? nein ist vielleicht das falsche Wort aber zufrieden !
    Geld regiert dei Welt oder Geld verdirbt den Charakter und viele solche Redewendungen gibt es ja ! Ich bin sicherlich nicht in der Sitiuation mir Gedanken machen zu müssen “ wie mache ich aus der ersten Million die zweite “ ! Manche schlagen dafür sogar illegale Wege ein !
    Ich bin in der Lage mit dem Mittelstand mitschwimmen zu können und daran wird sich vermutlich auch nichts ändern. Ausnahme ich gewinne im Lotto ( wir spielen zu 5. in der Firma ) ! Oft entstehen hier Diskussionen was würde jeder einzelne von uns machen bei einem Millionengewinn ? Nach einer Villa, tollen Autos, Traumurlaub ect. ist dann aber meistens auch schon Schluss !!! OK ich geben offen zu, ich würde mir einen Porsche leisten weil es ein Traum ist. Ich hätte kein Problem damit ! Ich würde aber niemals Geld für so ein Auto ausgeben wenn ich es nicht habe. Deshalb fahre ich auch keinen !
    Es gibt Menschen die können mit Geld umgehen und andere die können es eben nicht ! Es gibt Lottomillionäre die leben heute von Sozialhilfe, es gibt aber genauso welche die es sinnvoll und vernüftig angelegt haben.
    Geld regiert die Welt ! Ja das wird uns jeden Tag vor Augen geführt ! Die Gier der Menschen nach Reichtum, Geld und Macht war meiner Meinung nach noch nie so groß wie heute ! Wenn heute Aktienkonzerne statt 1 Millarde Gewinn nur 800.000 Millionen machen ist Krisenstimmung angesagt !
    Man könnte unendlich dies weiter ausführen aber wie gesagt ich habe versprochen mit kurz zu fassen und auch dieses habe ich schon überschritten !

    Ich bin der Meinung Geld gehört zum Leben dazu und ohne Geld kann man eigentlich nicht überleben. Die Festlegung und jetzt bin ich wieder bei der Zahl oder Menge muss jeder für sich selbst festlegen ! LG Manni

    1. Lieber Manni,

      vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Im Grunde ist Geld nur Mittel zum Zweck, um sich etwas zu leisten oder sich keine Sorgen um die Zukunft machen zu müssen. Oder damit es keine Tauschgeschäfte mehr geben muss und keiner mit einem Schaf oder einer Ziege unter dem Arm durch die Gegend laufen muss 🙂 Doch ob die Gier nach Geld heute größer ist als früher, das glaube ich nicht. Schon in der Vergangenheit wurden protzige Paläste gebaut, es gab Sklaverei, damit der Adel nicht arbeiten musste, man zog in etliche Kriege, um seinen Einfluss und ja, auch seinen Reichtum zu vergrößern. Die Gier nach mehr ist keine neue Erscheinung.

      Ich wünsche euch viel Glück beim Lotto. Mein Freund spielt auch, und ab und zu fällt tatsächlich eine Kleinigkeit ab, dh. er kann seine Einsätze rausholen und bekommt was obendrauf. Aber die Million war bisher nicht dabei 😉

      Was würde ich machen, wenn ich in Lotto gewinne? Eine Weltreise. Meiner Mutter Geld schicken. Noch eine Weltreise. Mal sehen. Das Universum hat meine Wunschliste schon 😉

      Liebe Grüße
      Kasia

      1. Hallo ! Die Gier nach Geld war sicherlich schon immer vorhanden das zeigen viele Prachtschlösser alleine in Deutschland. Ich meinte aber die Gier die wir heute in der Bevökerung haben. Heute wächst die Jugend oder in einer Generation auf wo der Besitz über allem anderen steht und auch wo auch so gewertet wird. Lasse heute mal ein Kind ohne Markenklamotten zur Schule gehen ! In Schulklassen werden sie verhöhnt wenn sie nicht einen Sommerurlaub in der Karibik vorweisen können !
        Ich bin denen nicht mal böse weil wir es Ihnen vorleben !

        Ich hoffe das auch meine Wünsche vielleicht in Erfüllen gehen !

  4. Ein sehr gutes Thema und dazu hast du viel geschrieben. Die Beschreibung der Deutschen passt perfekt und die der Schwaben noch präziser: schaffe, schaffe Häusle baue 😀. Geld ist auch für mich wichtig, die richtige Balance aber auch
    LG Andrea

    1. Schaffe, schaffe, Häusle baue, wie genial. Ich denke, die neue Generation investiert vermehrt nicht in Materielles, sondern in Erlebnisse. Reisen, Lebensqualität usw. Aber wer weiß, eventuell ändert sich dieser Trend während und nach der Pandemie wieder. Schon jetzt steigt die Anfrage auf dem Immobilienmarkt… 😉

      Liebe Grüße
      Kasia

  5. Wow, eine wirklich lange Ausführung zum Thema. Irgendwo kam mir der biblische Spruch in den Sinn: „Die Liebe zum Geld ist die Wurzel allen Übels.“ Vielleicht ist das die Lösung: Geld ist an und für sich nichts Schlechtes. Es ist der Stellenwert, den es in deinem Leben einnimmt, der es zu etwas Gutem oder Schlechtem macht.

    1. Stimmt! Da ist echt was dran. Die LIEBE zum Geld ist die Wurzel allen Übels, nicht das Geld an sich, sagt die Bibel. An Geld ist nichts schlechtes, weder daran, es zu haben, noch daran, es haben zu wollen. Man darf nur nicht vergessen, dass es nicht das Geld ist, um was es im Leben geht.

      Ich mag übrigens deine tiefgehenden Fragen, auch wenn ich immerzu ein bisschen meckere. Die sind immer so schön schmerzhaft, aber man macht sich Gedanken und schreibt über Dinge, über die man sonst nicht geschrieben hätte 🙂

      1. Auf den ersten Blick sind sie recht simpel. Aber wenn ich dann beginne, darüber nachzudenken oder eine Antwort zu formulieren, merke ich: Hier geht’s ans Eingemachte! Hier muss ich in den Spiegel schauen, und der Blick ist oft überraschend und vielleicht sogar unbequem. Schön, dass du (trotzdem) dabei bist. 😊

        1. Wie gesagt, ich kneife nicht. Vor dem Blick in den Spiegel oder dem Unbequemen. Wichtig ist, glaube ich, bei solchen Fragen, dass man direkt antwortet. Ohne groß nachzudenken. Ich habe meine Antwort sofort getippt, bin dann aus meiner Trance erwacht und dachte mir: huh? Was war das?
          Der Beitrag kam nur deshalb raus, weil ich nicht zu viel auf einmal posten wollte… ein bisschen verteilen uns so 😉

          1. Ja, das mache ich genauso wie Du: einfach losschreiben, bevor der innere Filter anspringt und man z. B. überlegt, welchen Eindruck das wohl auf diejenigen macht, die es später lesen. Und manchmal denke ich auch später noch mal über den Beitrag nach und ergänze bzw. illustriere und spitze hier und da etwas zu – aber überarbeitet wird der Beitrag nicht mehr.

          2. sagt:

            Interessanterweise muss ich, wenn ich einfach so „ins Blaue“ schreibe, später weniger ausbessern als wenn der innere Filter an ist… Weil mir der Text sofort gefällt. Keine Ahnung, warum es so ist 🙂

          3. Ein gutes Zeichen, oder? Authentizität und Ehrlichkeit bringt einen offenbar weiter … 😉

          4. sagt:

            Vielleicht weil dann wirklich alles so rüber kommt wie ich es sagen wollte. Hm.

  6. „Geld regiert die Welt“ – leider ist das so. Und Geld macht gierig und „Geld verdirbt den Character“. Schaue ich mir die letzten Geschehnisse in der Politik an war der Charakter aber bei den meisten schon vorher verdorben.
    Irgendwie dreht sich im Leben immer alles um Geld. Geld macht sexy, sehr Sexy – oder wieso haben mache Profi-Fussballer mit Millioneneinkommen, die aber zu dumm sind Ihren Namen zu schreiben, Traumfrauen, die man eher auf dem Laufsteg vermuten würde? Wer kennt nicht noch die Gesichtsbarracken Carsten Janker und Thoma Ziege von Bayern München? Hätten die bei ALDI an der Kasse geknechtet würden die als männliche Jungfrau sterben so hässlich wie die waren. Aber nein, die hatten Freundinnen, die eine glatte 10 auf der Skala waren.
    Auch während meiner Zeit als Selbstständiger merkte ich das Prinzip der 2 Lehrsätze:
    „1. Money = Sex“
    „2. Sex Sells!“.
    Zu meinem Golf GTI gesellte sich irgendwann ein Jaguar XJ6 – und plötzlich sprachen mich in der Stadt Mädchen an, die mich vorher mit dem Arsch nicht angeguckt hätten. An eine „Diskussion“ mit einer jungen „Dame“ erinner ich mich noch wie Heute:
    Sie: „schönes Auto hast Du..“
    Ich: „ja, danke…“
    Sie: „Du hast bestimmt auch eine schöne Wohnung?..“
    Ich: „Naja, geht schon..“
    Sie: „Die hat sicher auch ein Schlafzimmer?..“
    Ich: „Ja, sicher..“
    Sie: „Willst Du mir das Bett nicht mal zeigen?“
    Dieser Dialog – den man eher in einem billigen Porno erwartet hätte – zeigte mir plötzlich die Macht des Geldes (und auch dass Frauen käuflich sind – es kommt eben nur auf den Preis an).
    Auch unsere Eltern geben uns da eher ein schlechtes Beispiel. Ich weiss noch, dass wenn ich mit einer Freundin ankam, die Frage kam: „was macht Sie denn so?“ Quasi der Finanzcheck, ob die Frau finanziell in die Familie derer von passen würde. Ich hätte die Frage erwartet: „ist Sie denn nett?“, denn der Charakter ist wichtig – nicht das Geld. So jedenfalls, meine damals verträumte Ansicht..
    Die Wahrheit sah/sieht anders aus:
    Lief es bei mir finanziell mal nicht so rund, dann war auch schnell die vormals innige „Liebe“ in Schieflage. Nicht mehr jeden Abend in die City in angesagte Restaurants, sondern mal ein paar Wochen zu Hause bleiben und selber kochen? Das drückt immens auf die Stimmung – und ruckzuck hatten meine Freundinnen jemand neues kennen gelernt, der nicht darauf warten musste, bis wieder neues Geld auf dem Konto war um es Ihr in den Rachen schmeissen zu können (ich frag mich heute noch wie die das geschafft haben, wenn Sie in der City keine Telefonnummer austauschen konnten – aber wahrscheinlich hat ja jede Frau einen Plan B, bzw. Macker B in Petto).
    Ich würde die Liebe gerne als etwas ehrliches, gefühlsbetontes sehen, bei der sich 2 Charaktäre gefunden haben, die zusammen durch dick und dünn gehen. Mein Leben mit meiner bewegten Vergangenheit und den damit verbundenen Erfahrungen hat diesen Traum bis in die Grundmauern zerstört. Meine Erkenntnis Heute: Liebe ist in erster Linie mal ein Geschäft, bei dem jeder das Beste für sich rauszuholen versucht.
    CU
    Peter

    1. Lieber Peter,

      das, was du schreibst, klingt sehr enttäuscht. Kann ich verstehen. Aber du musst es auch von der Seite einer Frau sehen. Männer fliegen doch auf ein adrettes Äußeres. Oder hättest du dir eine Gesichtsschabrake in die Wohnung geholt? Was will ich damit sagen. Männer leiden darunter, dass „Frauen nur ihr Geld“ wollen. Frauen leiden darunter, dass Männer „nur ihr hübsches Gesicht/ihren hübschen Körper“ wollen. Jeder schaut auf Äußerlichkeiten. Jeder versucht, das beste für sich herauszuholen. Wenn ein hübsches Mädel weiß, dass der Typ mit dem Porsche auf ihr hübsches Aussehen abfährt, dann liefert sie ihm genau das. Wenn es das Geld ist, womit ein Mann Frauen ködert, dann ist sie eben auch nur solange mit ihm zusammen, wie lange das Geld fließt.

      Die Dialoge, herrlich. Fanden die wirklich im echten Leben statt? Das kann man sich kaum vorstellen; ich musste schon ein wenig schmunzeln.

      Ich muss sagen, ich schaue schon noch darauf, was ein Mann so macht. Es ist mir wichtig, dass er ähnlich viel verdient wie ich. Ich bin nicht naiv zu glauben, dass „Liebe“ ausreicht, wenn zwischen den beiden ein finanzielles Ungleichgewicht herrscht. Ich habe mit achtzehn Jahren bitter gelernt. Er WAR nett. Und hatte Schulden. Irgendwann waren seine Schulden meine Schulden. Meine Mutter hat mir rausgeholfen. Ich würde seitdem nicht mit einem Mann zusammen sein wollen, der nicht auf eigenen Beinen steht.

      Allerdings würde ich auch keinen wollen, der wesentlich mehr verdient als ich. Wenn das Ungleichgewicht zu groß ist, stimmen die Lebensstile oft nicht überein. Man kann sich nicht die gleichen Dinge leisten, bei der gemeinsamen Freizeit müsste immer einer Abstriche machen. Oder es entwickelt sich ein Abhängigkeitsgefühl. Das muss alles nicht sein. Klar, wenn du jemanden kennenlernst, weißt du nicht gleich, was der so verdient, doch in der Regel merkt man solche Dinge schnell, wenn man aufmerksam ist.

      Bei meinem Freund und mir ist es perfekt. Wir verdienen in etwa gleich. Können uns die gleichen Dinge leisten. Es wird nicht aufgerechnet, aber in etwa das Gleiche in die Beziehung eingebracht.

      Ich denke nicht, dass Frauen „nur“ das Geld eines Mannes wollen. Doch wenn man sein Vermögen zu offensichtlich zeigt, zieht man leider solche Menschen an…

      Kurze Frage, nur so aus Neugier: hast du die Frauenwelt schon komplett aufgegeben? (neein, ich habe keine Freundin/Schwester/Cousine für dich 😉 )

      Liebe Grüße
      Kasia

      1. Hi Kasia,
        wenn ich ehrlich bin… ich weiß es nicht.
        Ich könnte jetzt ja diesen blöden Satz aus den Single-Börsen schreiben, den das Weibsvolk gerne in ihre Profile schreibt: „ich suche nicht, ich lasse mich finden“ – aber das trifft es nicht.
        Das Problem ist eher, dass ich in knapp 20 Jahren Single-Dasein mein Leben „Partnerfrei“ gestaltet habe. Ich bin ein ganz akzeptabler Koch, meine Wäsche schaffe ich selber zu waschen – anfängliche „Unfälle“ mit rosafarbenen T-Shirts (weil man weiße T-Shirts und rote Hemden zusammen in die olle Maschine gepackt hat), gehören lange der Vergangenheit an.
        Alles was ich in meiner Butze stehen habe gehört mir ganz allein und ist alles bar bezahlt. Das Geld was ich verdiene gehört mir ganz allein und ich muss niemand Rechenschaft ablegen, wenn ich mal wieder ein Gadget gekauft habe, was völlig überflüssig ist.
        Ich muss bei meiner Freizeitplanung auf niemanden Rücksicht nehmen und ich muss auch leider zugeben, dass ich ein Alpha-Tier bin, welches sich nicht gerne etwas vorschreiben lässt.
        Natürlich gehört zu einer Partnerschaft auch Liebe – aber mittlerweile ist auch Liebe etwas, was man (in meinem Alter) bewertet. Die Frage dahinter ist: was verändert oder verbessert sich in meinem Leben durch eine Partnerschaft, wo es mir doch eigentlich aktuell gut geht? Nur wegen dem bisschen Sex? Nee, also dafür würde ich bestimmt mein aktuelles Leben nicht eintauschen wollen. Dazu gehört schon wesentlich mehr: Ausstrahlung, ein bezauberndes lächeln, ein toller Geruch, gepflegtes Äußeres, Intelligenz,… meine Liste ist laaaaaang!
        Ich gebe es zu – es ist schwierig. Da müsste es schon „Zooom“ machen und mich von den Socken hauen. Aber diese Frau gibt es wohl nur in einem Parallel-Universum…
        CU
        Peter

        1. Ach, das ist schon okay, nicht jeder Mensch muss auch unbedingt einen Partner haben, auch wenn einem das Parship und Co. hartnäckig suggerieren. Ich finde, solche Dinge werden einem von der Gesellschaft zu sehr aufgedrückt. Man geht davon aus, dass ein Single zwangsläufig unglücklich und ein Pärchen „angekommen“ sei. Das ist quatsch, und ein bisschen der Werbung geschuldet.

          Was das anpassen und auf die Frau hören betrifft, so habe ich folgende Erfahrung gemacht: ein verliebter Mann tut dies sehr gerne. Zumindest zur Beginn. Und irgendwann ist es zur Gewohnheit geworden, dass sie alles entscheidet und alles von dir stiehlt, ja, auch deine Socken. Dann ist es eh zu spät, was dagegen zu tun, du bist darin gefangen. Und Männer sind gemütlich. Für einen Mann müsste schon der Himmel einstürzen oder Angelina Jolie vorbei kommen, damit er sich aus einer unbequemen Beziehung löst.

          Aber ich schweife ab. Klar gehören gewisse Dinge auch dazu. Und man nimmt einiges in Kauf. Für mich ist es okay bzw. lohnt es sich, doch wer ein zufriedener Single ist, der soll auch ein zufriedener Single bleiben, es gibt so viele Menschen, die für Nachwuchs und das Fortbestehen der Erde sorgen, da muss nicht jeder in diese Rolle gedrängt werden.

          Lass dich ruhig mal finden, so blöd das auch klingt, weil die Leute, die zu sehr suchen, dazu neigen, alles Mögliche nach Hause anzuschleppen 😉 Das passt schon…

          Liebe Grüße und schöne Ostern
          Kasia

  7. Ich finde die Worte des Mönchs sehr weise, aber das wird man erst im fortgeschritten Alter feststellen. In meiner Jugend musste es auch immer MEHR sein, aber heute frage ich mich warum? Warum können die Menschen nicht mit dem zufrieden sein, was sie haben. Aber das ist leider so in unserer Gesellschaft und wird sich sicherlich auch nicht mehr ändern.

    1. Seine Worte waren weise, und trotzdem bin ich zwiegespalten. Weil ich auch in gewisser Hinsicht so ein „mehr“ Mensch bin. Ein langsames Auto bringt mich, klar, ans Ziel, aber ein bisschen mehr PS sind schon toll… hm…

      Aber klar, der Mönch hat im Grunde Recht. Glücklich sind die Menschen, die eine Grundzufriedenheit haben. Mit dem, was sie besitzen; mit ihrer Situation. Das ist eine Frage der Reife. Dieses Gespräch hing mir noch lange nach.

  8. Sehr interessanter Beitrag zu einem Thema, das uns alle betrifft. Geld ist sicherlich wichtig, sollte aber niemals zum Selbstzweck werden. Es gibt ein niederländisches Sprichwort, das so lautet: „Schwimmen ist nicht notwendig, aber Paddeln macht Spaß“. Ich denke, dies zeigt sehr gut die richtige Balance.

    1. „Schwimmen ist nicht notwendig, aber Paddeln macht Spaß“, das ist schön! Das gefällt mir. Das passt und beschreibt kurz und prägnant, um was es geht. Danke dafür 🙂

      Liebe Grüße
      Kasia

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