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Self statements – The importance of being asked

Endlich wieder ein interessanter Fragenkatalog von Passion of Arts. Es geht um Selbstfürsorge und Mental Health. Viel Spaß dabei!

1. Welche Aktivität bringt dir die meiste Entspannung nach einem stressigen Tag?

Spazieren, wandern. Wenn das nicht geht, Katzenvideos schauen.

2. Wie gestaltest du deine Morgenroutine, um gut in den Tag zu starten?

Erstens: Kaffee. Zweitens: Kaffee. Ein Bisschen am Blog schreiben. Manchmal Pilates. Hm, was noch… Habe ich Kaffee erwähnt?

3. Welche Art von Musik oder Podcasts hörst du gerne, um dich zu motivieren oder zu entspannen?

Um mich zu entspannen, bringts auf Dauer nur klassische Musik, die langsamen Klaviervarianten. Alles andere kann ich irgendwann nicht mehr hören.

4. Welche Selbstpflegerituale integrierst du in deine wöchentliche Routine?

Na ja, duschen… Haare waschen… Zähne… alles, was man so macht, um nicht wie aus der Tonne gefischt auszusehen.

5. Welche Art von Bewegung macht dir besonders Spaß und bringt dir Freude?

Wandern. Es absorbiert die Aufmerksamkeit und lenkt sie von Alltagsgedanken ab. Zunächst bin ich noch mit dem Kopf woanders, aber schon nach wenigen Hundert Metern… „Oh, guck mal, ein Bach. Oh, guck mal, ein Fels. Oh guck mal, der Baum da sieht aus wie ein Kürbis…“

6. Wie gehst du damit um, wenn du dich überwältigt oder gestresst fühlst?

Ich erläutere mir selbst, dass die Dinge, die mich stressen, auf lange Sicht nicht wirklich Auswirkungen auf mein Leben haben. Manchmal ist das gestresst sein auch an ganz profane Dinge gebunden. Hunger. Müdigkeit. Ob man ausgeschlafen ist oder nicht. Dinge, auf die mein Gegenüber keinen Einfluss hat oder nichts weiß.

7. Welche Rolle spielen Meditation oder Achtsamkeitsübungen in deinem Leben?

Keine, würde ich sagen. Irgendwie finde ich „…Sie sind jetzt auf einer grünen Wiese…“ ziemlich affig. Also, für mich selbst jetzt, meine ich.

8. Wie schaffst du es, dich von digitalen Geräten und Bildschirmen zu entkoppeln, um deine geistige Gesundheit zu fördern?

Was heißt hier „wie“? Die Frage ist, „ob“. Und nein. Die Antwort ist „nein“.

9. Welche Bücher oder Filme inspirieren dich und geben dir neue Perspektiven?

Reisefilme und Reisebücher. Große Überraschung, was? 🙂 Die (durchaus ins Geld gehende) Nebenwirkung ist leider, dass ich einen Augenblick später bis über die Ohren in irgendwelchen Reiseforen stecke. Einen weiteren Augenblick später flattert eine Email in meinen Briefkasten: „Ihre Reise nach… wurde erfolgreich gebucht.“ Huh, wie ist denn das jetzt passiert?

10. Wie gehst du mit negativen Gedanken um und wie lenkst du dich selbst in solchen Momenten ab?

Siehe Nr. 6

11. Welche gesunde Ernährungsgewohnheiten pflegst du, um dich gut zu fühlen?

Gute Frage. Momentan experimentiere ich tatsächlich mit der veganen Ernährung. Allerdings würde ich mich in der Öffentlichkeit nie als „vegan“ bezeichnen, das klingt so nach Kampfansage. Ich sage einfach, ich esse momentan keinen Fleisch. Und keine Milchprodukte. Und ernähre mich pflanzlich. Dennoch, einmal im Halbjahr ein schönes, blutiges Steak, die Option behalte ich mir weiterhin vor.

12. Wie förderst du deine Kreativität und Expression in deinem Alltag?

Am kreativsten bin ich morgens. Das braucht keine Förderung, die Gedanken und Wörter fließen von alleine. Nach der Arbeit kriege ich keinen klaren Satz mehr zusammen.

13. Welche sozialen Aktivitäten oder Beziehungen sind für dein Wohlbefinden besonders wichtig?

Zeit mit lieben Menschen zu verbringen ist unersetzbar, lädt Batterien auf und sollte niemals auf „später“ verschoben werden. Es kann sein, dass es kein „später“ mehr gibt.

14. Welche Umgebungen oder Orte helfen dir am besten, dich zu entspannen und Energie zu tanken?

Die eigene Terrasse, wenn sie im Sommer schön grün ist. Ein schöner, mitteleuropäischer Wald. Keine Spektakulären Umgebungen, bei deren Anblick ich zu atmen vergesse.

15. Wie gehst du mit Schlafstörungen um und welche Techniken verwendest du, um besser zu schlafen?

Ich leide nicht an Schlafstörungen. Aber ja, ich habe Rituale: konkret stelle ich mir eine bestimmte Szenerie vor, die meist aus Filmen oder Serien entliehen ist. Mit mir in der Hauptrolle. Meistens drehe ich Leuten als Vampir die Hälse um. Probiert das mal, es entspannt und baut den Alltagsstress ab. Danach schlafe ich wie ein Baby 🙂

16. Welche kleinen Alltagsfreuden machst du dir bewusst, um deine Stimmung zu heben?

Oh, wir sind umgeben von Schönem. Man braucht nur vor die Türe zu gehen, oder nicht mal das. Momentan genieße ich einen der seltenen Winteraugenblicke, da mir die aufgehende, warme Morgensonne auf den Pelz scheint.

17. Wie pflegst du deine mentale Gesundheit und arbeitest an deinem Selbstbewusstsein?

Selbstbewusstsein: habe ich zu Genüge. Mentale… was? *kopfkratz*

18. Welche Gewohnheiten oder Routinen hast du entwickelt, um Stress abzubauen?

Das geht ganz gut. Wenn ich mir selbst sage, dass Stress schädlich ist und das Leben verkürzt und die Lebensuhr tickt, tick-tack… tick-tack… Da bin ich sofort tiefenentspannt.

19. Wie setzt du Grenzen, um deine Zeit und Energie für dich selbst zu schützen und deine Selbstpflege zu priorisieren?

Hm, ich weiß, ich sollte jetzt irgendwas Spezielles dazu schreiben, aber… ich denke, das Wichtigste ist es zunächst, seine Bedürfnisse selbst zu erkennen. Sie dann zu thematisieren. Und darauf pfeifen, wenn andere versuchen, einem ein schlechtes Gewissen zu machen. Doch wenn man sich die richtige Umgebung geschaffen hat und seine Mitmenschen gut erzogen hat, dann dürfte das mit dem schlechten Gewissen kaum vorkommen. Man muss es so sehen: achte ich nicht auf mich, sind meine Akkus bald leer. Und dann bin ich gestresst und mies gelaunt und kann für meine Lieben nicht da sein. Und das will auch keiner.

Kasia

Hi, ich bin Kasia, die Stimme von "windrose.rocks" :-)
Treibt Dich die Frage um, was sich denn alles jenseits der heimischen Couch verbirgt, bist Du rastlos und neugierig wie ich und spürst den Drang in Dir, in die Welt hinaus zu gehen? Dann tue es! Ich nehme Dich mit auf meine Reisen und lasse Dich hautnah das Unterwegs sein miterleben - in all seinen Facetten. Lass Dich inspirieren, komm mit mir und warte nicht länger, denn... die Welt ist so groß und wir sind so klein, und es gibt noch so viel zu sehen!

Die Welt wartet auf uns.

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2 Kommentare

  1. Hi Kasia, ENDLICH mal wieder einer der beliebten Fragebögen.
    Leider bin icht total vergrippt – habe etwas den Winterblues und eine Sinnkrise – da bin ich mal gespannt, was bei der Beantwortung der Fragen mit 39° Fieber rauskommt..

    1. Welche Aktivität bringt dir die meiste Entspannung nach einem stressigen Tag?
    Entspannung und Aktivität? Wenn ich mich entspannen will, dann lass ich mich auf meinen relax-Sessel plumpsen, fahr die Fußstützen aus, leg die Beine hoch und das war’s dann..

    2. Wie gestaltest du deine Morgenroutine, um gut in den Tag zu starten?
    Zuerst mal den Vollautomat anschmeissen – einen leckeren Kaffe mit viel Milch – dann die Nasszelle. Keine Yoga-Übungen oder anderes Zeug, was Coaches dir geren einimpfem wollen. Im Ernst – Braucht man das?

    3. Welche Art von Musik oder Podcasts hörst du gerne, um dich zu motivieren oder zu entspannen?
    Zum motivieren finde ich die alten 70er und 80er Disco-Hits ganz gut.Ich sag nur Exclusively Radio – war einer meiner letzten Blog-Beiträge. Podcasts höre ich gar nicht – aber Chillout Mukke zum entspannen, das passt schon ganz gut. Die CDs der Space-Night von BR oder Cafe del Mar – das bringt mich in einen entspannten Mood.

    4. Welche Selbstpflegerituale integrierst du in deine wöchentliche Routine?
    Selbstpflegerituale? Äh, diese Frage versteht ein echter Kerl glaube ich nicht – und wenn dann falsch..

    5. Welche Art von Bewegung macht dir besonders Spaß und bringt dir Freude?
    Also echt.. wenn ich nicht meine im Winter angefutterte Speckschwarte loswerden müsste, würde ich mich gar nicht bewegen – nicht mal atmen..

    6. Wie gehst du damit um, wenn du dich überwältigt oder gestresst fühlst?
    Ich streichel liebevoll mein Gewehr und mache auf meine persönliche Todesliste ein weiteres Kreuz hinter dem Namen..

    7. Welche Rolle spielen Meditation oder Achtsamkeitsübungen in deinem Leben?
    Siehe Frage 4..

    8. Wie schaffst du es, dich von digitalen Geräten und Bildschirmen zu entkoppeln, um deine geistige Gesundheit zu fördern?
    Der Content gefährdet die geistige Gesundheit – nicht das Gerät.. Ansonsten: Harter Entzug! Kein Twitter mehr, kein Instagram. Selbst YouTube versucht triggernden Inhalt in deine Timeline zu schieben – am besten ist weg von allen sozialen Netzwerken.

    9. Welche Bücher oder Filme inspirieren dich und geben dir neue Perspektiven?
    in meinem Alter mache ich mir über neue Perspektiven echt keine Gedanken mehr – konsumiere also auch derlei Content nicht..

    10. Wie gehst du mit negativen Gedanken um und wie lenkst du dich selbst in solchen Momenten ab?
    Eigentlich habe ich keine negativen Gedanken – verarbeite die aber mit Sarkasmus..

    11. Welche gesunde Ernährungsgewohnheiten pflegst du, um dich gut zu fühlen?
    ich versuche weniger Fleisch zu essen – dafür lieber vegan. Weisskohl ist ganz gut, hat einen guten Biss, ist nicht labbrig und wenn man den auf ein Schnitzel legt, schmeckt der sogar..

    12. Wie förderst du deine Kreativität und Expression in deinem Alltag?
    ich versuche ein aufmerksamer Beobachter zu sein – das haben viele Mitmeschen verlernt – hat auch was mit Sozialkompetenz zu tun, wenn man mal jemandem die Tür aufhält oder einfach mal guten Tag sagt.

    13. Welche sozialen Aktivitäten oder Beziehungen sind für dein Wohlbefinden besonders wichtig?
    Da gibt es kaum noch was – fehlt mir aber auch nicht wirklich..

    14. Welche Umgebungen oder Orte helfen dir am besten, dich zu entspannen und Energie zu tanken?
    Ich bin ganz gerne hier im Naturschutzgebiet – aber in meiner Butze geht das auch..

    15. Wie gehst du mit Schlafstörungen um und welche Techniken verwendest du, um besser zu schlafen?
    Da halte ich es wie Kasia und meuchel so ziemlich jeden der mich den Tag genervt hat. Ist wie Schäfchen zählen – nur kreativer, blutiger und spannender..

    16. Welche kleinen Alltagsfreuden machst du dir bewusst, um deine Stimmung zu heben?
    Käffchen?

    17. Wie pflegst du deine mentale Gesundheit und arbeitest an deinem Selbstbewusstsein?
    Wenn ich in meinem Alter kein Selbstbewusstsein hätte, wäre ich wohl falsch auf diesem Planeten – immerhin bin ich der bekannteste unbekannte Blogger – das verpflichtet!

    18. Welche Gewohnheiten oder Routinen hast du entwickelt, um Stress abzubauen?
    Habe ich erwähnt, dass ich ein Gewehr habe?

    19. Wie setzt du Grenzen, um deine Zeit und Energie für dich selbst zu schützen und deine Selbstpflege zu priorisieren.
    Bei Selbstpflege denke ich immer an so typisches Frauenzeug wie Hornhaut an den Füßen abraspeln, falsche Fingernägel aus recyceltem Kunststoff über die eigenen tackern, Augenbrauen abrasieren und 10 Zentimeter höher neue schwarze Balken mit einem Edding auf die Stirn pinseln. Auf sowas würde ein Mann niemals nicht kommen. Wir duschen morgens, putzen uns die Zähne und ziehen eine saubere Unnerbüx an. Dauert maximal 15 Minuten – schafft man immer morgens ohne dafür einen Priorisierungsplan zu erstellen.. 🙂

    Das wars auch schon wieder – wenn Du Rechtschreibfehler findest – das liegt am Fieber und am Husten, der meine Tastatureingaben sabotiert..
    Bleib gesund!
    Liebe Grüße
    P.

    1. Oh hi, auf deine Antworten habe ich schon sehnsüchtig gewartet. Und dann noch mit 39 Grad Fieber, das nenne ich tapfer.

      Deinen Beitrag zum Thema Radiosender habe ich gelesen. Ich wusste nur nicht, was ich darauf schreiben sollte, da ich ausschließlich Deutschlandfunk höre… Auch den Beitrag über das neueste Samsung Galaxy S… (zehntausend?) habe ich gelesen, und da ich nicht wiederholt erwähnen wollte, dass ich noch mein treues S9+ habe…

      Schön, dass es noch jemanden außer mir gibt, der vor dem Einschlafen Leute abmurkst. Die anderen Leser werden sagen, dass wir ein echtes Problem haben 🙂

      Es wird seit einigen Jahren viel Hype um die Wellness und Selbstfürsorge gemacht. Das Ganze mag ja sinnvoll sein, nur geht mir das langsam zu sehr in Richtung Selbstoptimierung. Wenn du nicht täglich deine Jogarunde schaffst, hast du dein Leben nicht im Griff…

      Die Bewegung und ich waren noch nie Freunde. Wandern ist anders, weil ich dabei neue Landschaften erleben kann. Ist ein Bisschen wie Reisen, nur in Kleinformat. Andere Arten von Bewegung… na ja. „Dein Körper sagt Danke!“ Leuchtet da nach dem Ende meiner Youtube-Pilatesstunde auf.

      Die sozialen Netzwerke sind immer mehr am Verkommen. Aber ich glaube, ich habe mir da eine angenehme, heimelige Bubble geschaffen. Ich versuche einfach, alles zu meiden, was mich triggert. Und nicht zu kommentieren. Den Rattenschwanz, der einem danach folgt, wird man nicht mehr los…

      Waas, die Plastiknägel gibt es schon recycelt? Ich mag den Nachhaltigkeitsgedanken 🙂

      Vielen dank fürs Mitmachen und eine gute Besserung!
      Lg Kasia

Was brennt dir auf der Zunge? ;-)

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