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Self statements – the importance of being asked

Was vielversprechend begann, wurde nach und nach richtig zäh. Teilweise waren die Fragen so allgemein formuliert, dass man etwas hinein interpretieren musste, um sie zu beantworten. Nach dem Motto: wie du eine gestellte Frage verstehst, sagt auch schon viel über dich aus… Bereitgestellt von Passion of Arts.

1. Glaubst du an richtig oder falsch – oder an richtig und falsch?

Nein. Die Welt ist komplizierter als das. Ich glaube an Interessenskonflikte. Richtig oder falsch kann sich gravierend ändern, je nachdem, wem man zuhört. Automatisch zu glauben, man hätte „richtig“ für sich gepachtet, macht blind gegenüber den Meinungen und Realitäten anderer Menschen.

2. Geht mit Humor alles leichter?

Na klar. Aber Achtung, es gibt auch den „bösen“ Humor. Der ist nicht gerade schön.

3.  Hältst du dich gern zurück, oder lässt du dich oft mitreißen?

Ich halte mich gern zurück. Fackeln und Heugabeln sind nicht so mein Ding.

4. Glaubst du an Liebe auf den ersten Blick?

Nein. Ich glaube an Verliebtheit auf den ersten Blick. Viele Leute meinen Verliebtheit, wenn sie von „Liebe“ sprechen. Großer Fehler. Ich sag mal so: verlieben kann man sich in viele Menschen. Das ist nicht schwer. Doch zu Liebe gehört Zeit, das gegenseitige Kennenlernen, Offenheit und Toleranz. Verliebtheit besteht vor allem aus Fordern und viel Projektion der eigenen Wünsche auf die „Oberfläche“ des Verliebtheitsobjektes. Es ist die Phase, die eigentlich noch nicht viel bedeutet.

5. Ist der Blick in dem Fall gestochen scharf, kurzsichtig oder weitsichtig?

Meiner ist kurzsichtig, ich trage Kontaktlinsen.

6. Erschreckt oder reizt dich das Fremde?

Beides. Gerade deswegen denke ich, man sollte das Fremde einmal gesehen haben.

7. Improvisierst du oder folgst du lieber einer Choreografie?

Ich tanze nicht, sorry.

8. Wer oder was bringt dich zum Lachen?

Verschiedenes.

9. Hast du das Talent zum Lustig sein?

Kommt drauf an. Der Humor der Menschen unterscheidet sich stark.

10. Und zum Glücklichsein?

Ja, ich bin ein glücklicher Mensch.

11. Wie hoch ist der Anteil deiner Gefühle und Gedanken, die geschlechtsspezifisch sind?

Was sind geschlechtsspezifische Gefühle und Gedanken? Oder soll ich das für mich alleine definieren, ehe ich diese Frage beantworte? Das geht schon ein wenig in Richtung Geschlechterrollen und Klischees, wenn man nicht aufpasst.

12. Fühlst du dich immer als Mann oder als Frau? Oder ist es dir meist egal?

Ich definiere mich als Mensch nicht über mein Geschlecht. Ich bin gerne Frau, hätte aber auch kein Problem damit, Mann zu sein.

13. Wie viel Zeit am Tag verbringst du in der Stille?

Nicht so viel, habe eine Familie mit vier Kindern, die über mir wohnt. Werde deshalb bald ausziehen.

14. Wenn du etwas an deinem Körper verändern könntest, was wäre das?

Schätze, abnehmen. So fünf Kilo, dann bin ich zufrieden.

15. Wie wichtig ist dir Sex in einer langen Beziehung?

Passe. Eine zu private Frage, die nicht an die Öffentlichkeit gehört.

16. Hast du schon einmal etwas Illegales getan und bist noch mal davongekommen?

s.o.

17. Gibt es eine Kunstform, die deine Art zu denken und zu fühlen beeinflusst?

Nein. Kunst ist ein individueller Ausdruck des Künstlers.

18. Was würdest du gern erfinden?

Wieso würde ich gerne was erfinden? Ja, sicher gibt es etwas. Ich denke nach, vielleicht fällt mir noch was ein.

19. Welches Lied ist dein größtes Lieblingslied aller Zeiten?

So etwas gibt es nicht. Das wechselt immer mal.

20. Womit würdest du aufhören, wenn du könntest?

Ich habe keine Abhängigkeiten.

 

JETZT SEID IHR DRAN! FRAGEN ZU GESCHLECHTERROLLEN, MEINUNGEN UND GEFÜHLEN FÜR EUCH!

1. Glaubst du an richtig oder falsch – oder an richtig und falsch?
2. Geht mit Humor alles leichter?
3.  Hältst du dich gern zurück, oder lässt du dich oft mitreißen?
4. Glaubst du an Liebe auf den ersten Blick?
5. Ist der Blick in dem Fall gestochen scharf, kurzsichtig oder weitsichtig?
6. Erschreckt oder reizt dich das Fremde?
7. Improvisierst du oder folgst du lieber einer Choreografie?
8. Wer oder was bringt dich zum Lachen?
9. Hast du das Talent zum Lustig sein?
10. Und zum Glücklichsein?
11. Wie hoch ist der Anteil deiner Gefühle und Gedanken, die geschlechtsspezifisch sind?
12. Fühlst du dich immer als Mann oder als Frau? Oder ist es dir meist egal?
13. Wie viel Zeit am Tag verbringst du in der Stille?
14. Wenn du etwas an deinem Körper verändern könntest, was wäre das?
15. Wie wichtig ist dir Sex in einer langen Beziehung?
16. Hast du schon einmal etwas Illegales getan und bist noch mal davongekommen?
17. Gibt es eine Kunstform, die deine Art zu denken und zu fühlen beeinflusst?
18. Was würdest du gern erfinden?
19. Welches Lied ist dein größtes Lieblingslied aller Zeiten?
20. Womit würdest du aufhören, wenn du könntest?

Kasia

Hi, ich bin Kasia, die Stimme von "windrose.rocks" :-)
Treibt Dich die Frage um, was sich denn alles jenseits der heimischen Couch verbirgt, bist Du rastlos und neugierig wie ich und spürst den Drang in Dir, in die Welt hinaus zu gehen? Dann tue es! Ich nehme Dich mit auf meine Reisen und lasse Dich hautnah das Unterwegs sein miterleben - in all seinen Facetten. Lass Dich inspirieren, komm mit mir und warte nicht länger, denn... die Welt ist so groß und wir sind so klein, und es gibt noch so viel zu sehen!

Die Welt wartet auf uns.

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23 Kommentare

  1. Hi Kasia,

    da haste aber ein paar Kracher-Fragen rausgehauen – oder besser Passion of Art. Die kennt mich wohl noch nicht.. 🙂
    Na, nutzt ja nix – also frisch gewagt ist halb gewonnen.. kurze Fingerübungen gemacht und los geht’s..

    1. Glaubst du an richtig oder falsch – oder an richtig und falsch?
    Huh? Also ich glaube, dass es beides gibt. Dinge können richtig sein oder falsch. Dazu können Dinge beides sein. Beispiel Schuhe schnüren: es gibt viele verschiedene Möglichkeiten die Schnüre in die Ösen einzufädeln, damit der Schuh optisch schicker ist – strammer sitzt – sich leichter öffnen lässt. Das Ergebnis ist immer hinterher, dass der Schuh zugebunden ist und der Läufer mit dem Ergebnis zufrieden ist. Das Ergebnis ist also richtig, selbst wenn es für andere falsch wirkt, weil Sie nur eine Art des Schnürsenkelbindens kennen. Das Beispiel lästt sich auch auf viele Dinge im Leben übertragen – aber ich will hier nicht zu sehr ins Detail gehen..
    2. Geht mit Humor alles leichter?
    Jau! Aber sowas von! Sonst wär ich auf diesem Planeten schon durchgedreht.
    3. Hältst du dich gern zurück, oder lässt du dich oft mitreißen?
    Weder noch! ich halte mich nicht zurück um meine Meinung zu sagen, lasse mich aber auch nicht mitreißen. Leider ist dies ein sehr populistisches Mittel geworden um Menschenmassen zu beeinflussen. Ich halte dieses „sich mitreißen lassen“ auch für sehr gefährlich, weil es gerne hinterher als Entschuldigung dient. Meistens sind das eben auch sehr dumme Menschen (oder emotional sehr schnell beeinflussbar). Ich finde Menschen langweilig, bei denen ich weiss, dass ich nur ein Schlüsselwort sagen mus, was die triggert, und die gleich Kerzengrade in die Luft gehen. Bei einer Ex (wo sonst?..) liegt mein Rekord bei 10 Sekunden!
    4. Glaubst du an Liebe auf den ersten Blick?
    Ja, auch schon erlebt – ist aber nix geworden.
    5. Ist der Blick in dem Fall gestochen scharf, kurzsichtig oder weitsichtig?
    Die rosarote Brille – ja da habe ich schon mal was zu geschrieben. Kurzversion: Liebe ist eine hormonelle Störung, die negative Auswirkungen auf die bewusste Wahrnehmung des Partners hat. Wenn Du es genau wissen willst: https://www.nerd-o-mania.de/wordpress/2011/04/09/liebe-vs-beziehung-wer-gewinnt/
    6. Erschreckt oder reizt dich das Fremde?
    Bei „Alien“ hat es mich sehr erschreckt – warum gibt es keine kuscheligen Außerirdische, die einen nur knuddeln wollen? Und dann war da noch diese rothaarige, die sehr bestimmt war und seltsame, abartige.. achso.. DAS Fremde nicht DIE Fremde.. ja nee.. tut es nicht.. ich bin neugierig..
    7. Improvisierst du oder folgst du lieber einer Choreografie?
    ich denke hier ist von tanzen die Rede und nicht von der Choreographie des Lebens.. ich improvisiere – Tanzstunden habe ich nie gehabt. Mein guter Gleichgewichtssinn, meine katzenhafte Geschmeidigkeit und graziler Körper gepaart mit einem unglaublichem Takt und Rhytmusgefühl machen das aber wett. Ich galube ich muss mal ein Beweis-Video auf YouTube hochladen..
    8. Wer oder was bringt dich zum Lachen?
    Da gibt es Unterschiede. Über Fips Asmussen jedenfalls nicht – auch nicht über die alten Bud Spencer und Terence Hill Schinken. Echt? Beim 20ten mal lach ich nicht mehr über einen Witz – oder wartet noch mal 20 Jahre – dann lach ich wegen fortschreitender Demenz wieder darüber – wenn ich ihn dann überhaupt noch verstehe..
    Torsten Sträter finde ich gut – Chris Tall nicht (echt, wer nennt sich selbst Kris Tall) – der Name Chris Tstollen wäre da passender.. Okay.. ich glaube ich habe wieder gegen irgendwas verstoßen.. hier haben grade die Sirenen Alarm geschlagen.. Ach nee. war nur der „Sirenen-Warntag“
    9. Hast du das Talent zum Lustig sein?
    ich finde mich manchmal schon komisch. Vor allem Frauen lachen sich kringelig bei meinen stümperhaften Annäherungsversuchen. Ich weiss nicht was an dem Satz „ich zeige Dir meine Briefmarkensammlung“ so komisch ist..
    10. Und zum Glücklichsein?
    Klar, wer lustig ist, über sich selbst lachen kann und das Leben nicht ganz erst nimmt, der kann eigentlich nur glücklich sein..
    11. Wie hoch ist der Anteil deiner Gefühle und Gedanken, die geschlechtsspezifisch sind?
    Keine Ahnung, dazu müsste ich mal ein paar Wochen im Körper eine Frau sein um das gegen zu checken..
    12. Fühlst du dich immer als Mann oder als Frau? Oder ist es dir meist egal?
    Klar, fühle ich mich als Mann – manchmal sogar als Neandertaler.. grunz, grunz.. ich glaube auch, dass dies genetisch nur so funktioniert. Aus Gründen, die ich im nächsten Monatsrückblick ausführlicher beschreibe ist das Patriarchat ja etliche Jahrzente – oder Jahrhunderte sinnvoll gewesen. Im Rahmen der Gleichberechtigung (so lange ist es ja noch nicht her, dass Frauen nicht mehr die Erlaubnis vom Mann brauchen um einer Tätigkeit nachgehen zu dürfen – sollte man nicht vergessen) und der steigenden Berufstätigkeit der Frauen hat sich das Konstrukt erledigt. So schnell bekommt man dieses Familien- und Lebensmodell aber eben auch nicht aus den Köpfen heraus – auf beiden Seiten. Leider setzen viele Frauen die sich als Feministinnen bezeichnen, Feminismus mit Männerhass gleich. Ich kann aber als Frau erfolgreich sein und tough und trotzdem eine Frau. Die Feministinnen, die ich meine, hassen alle Männer, legen jedes Wort auf die Goldwaage und möchten eigentlich ein dressiertes Äffchen, das nur nickt. Die sind also eigentlich Männer im falschen Körper, die einen devoten Partner suchen. So kann der Weg zur Gleichberechtigung aber nicht funktionieren, weil die Waage in die andere Richtung ausschlägt.
    13. Wie viel Zeit am Tag verbringst du in der Stille?
    Als Schlaukacker kann ich sagen, dass es Stille nicht gibt. Unser Gehirn ist nur in der Lage von den Ohren aufgenommene Geräusche, die als ungefährlich, bzw. uninteressant eingestuft werden auszublenden. Wenn Du Stille willst, dann musst Du ins Weltall – ohne Luft, die den Schall weiterträgt ist es dort wirklich totenstill. Und ohne Raumanzug bist Du das auch schnell – also tot und still…
    ansonsten – ich habe da noch nie die Zeit gestoppt, wie lange ich einen ruhigen Ort aufsuche um zu relaxen. Ich würde mal vermuten so zwei bis drei Stunden..
    14. Wenn du etwas an deinem Körper verändern könntest, was wäre das?
    Ich habe mal über eine Penis-Vergrößerung nachgedacht. Als Crowdfunding Projekt.. leider fanden sich nicht genug weibliche Interessentinnen, die bereit waren dafür zu zahlen. Noch schlimmer! Ich blieb sogar auf den Anzeige-Kosten sitzen..
    15. Wie wichtig ist dir Sex in einer langen Beziehung?
    siehe Frage 14…
    16. Hast du schon einmal etwas Illegales getan und bist noch mal davongekommen?
    Ich mach mal den Scholz: „ich kann mich daran nicht erinnern..“
    17. Gibt es eine Kunstform, die deine Art zu denken und zu fühlen beeinflusst?
    Kunst ist immer schwer zu begreifen. Gebäude einwickeln, Kühe aus Hubschraubern werfen – für die einen ist es Kunst, für andere Schwachsinn. Aber dass Kunst mein denken oder mein fühlen beeinflusst? Eher nicht.. Wenn Musik Kunst ist, dann kann mich aber ein cooler Groove schon dazu bringen mit den Füßen zu wippen und meine Laune zu heben. Das ist dann aber temporär auf knapp 3 Minuten beschränkt..
    18. Was würdest du gern erfinden?
    ein soziales Netzwerk, bei dem jeder, der hatet direkt der PC explodiert..
    19. Welches Lied ist dein größtes Lieblingslied aller Zeiten?
    da gibt es nicht nur eines – das ist auch etwas Stimmungsabhängig.
    Phil Collins: „In the Air tonight“, ELP: „Footprints in the Snow“, Gloria Estefan: „Get on your Feet“ , Linkin Park: „Breaking the Habit“, Adeva: „I thank You“, Lisa Stansfield: „All Around the World“
    20. Womit würdest du aufhören, wenn du könntest?
    ich bin süchtig danach Fragebögen zu beantworten und brauche dringend therapeutische Hilfe – gerne auch in medikamentöser Form..

    Ja, das war es dann leider auch schon wieder. Heute mal ohne den Verdacht, dass ich ein Bieroholiker bin..

    Bis die Tage!

    CU
    P.

    1. Vielen Dank für die, wie immer, humorvollen und umfangreichen Antworten. Du hast dich nicht mal durch die schwierigen Fragen aus dem Konzept bringen lassen 🙂

      Es gibt kuschelige Aliens, die einen lieb haben wollen, denk doch mal an IT. Phil Collins ist einmalig.

      Bei der Fragebogensucht können wir uns bei Gina von Passion of Arts bedanken, sie ist unser Fragebogen-De@ler.

      Das traditionelle Familienmodell wird häufig zum Nachteil der Frauen ausgelegt. Die Crux daran war, dass nicht einmal Besitz einer Frau gehörte und sie somit alle Verantwortung für ihr Leben und ihre Altersvorsorge mit der Ehe aus der Hand gab. Es gab natürlich auch Frauen, die mit den gegebenen Umständen ausgezeichnet umgehen konnten. Es ist halt immer Auslegungssache. Ich finde grundsätzlich das traditionelle Konzept der Familie sehr schön, aber hier kommt es darauf an, wie es eben umgesetzt wird.

      Die rosarote Brille macht jeden Menschen zum Ochs. Ist leider so. Das sind die Momente, wo man nach dem „klar werden“ denkt: was habe ich mir nur dabei… 😉

      Vorsicht bei der Exfrau, deine Entscheidungen und die getroffene Wahl sagen schließlich auch etwas über dich aus 😉

      Die Schuhe binde ich mir noch immer auf dieselbe Art, das ist die, die ich im Kindergarten einst gelernt habe.

      Und ja, mit Humor geht alles leichter 🙂

      Lg und bis zum nächsten Fragebogen
      Kasia

      1. Hi Kasia,
        ich war echt bei Frage 14 am überlegen – kannst Du so was zotiges schreiben? – natürlich ist die Antwort auf die Frage mal wieder in einer tausendstel Sekunde meiner schmutzigen Phantasie entsprungen und war fast schneller getippt als gedacht.. Ich hoffe, die war jetzt nicht zu sehr politisch unkorrekt. Wenn dem so sein sollte – kurze Info, dann benehm ich mich in Zukunft.. Ich hab’s ja nicht so mit Anstand und Zurückhaltung.. 🙂
        die korrekte Antwort ist natürlich, dass ich immer noch weiter mein Gewicht runterkriegen will. Bei dir sind es 5 Kilo, wie Du schreibst – bei mir sollen es wenigstens noch 10 werden. Das nur zur Richtigstellung..
        Schönes Restwochenende..
        CU
        P.

        1. Die Antwort auf 14 ließ dir demnach keine Ruhe? 😉 Schon gut, schon gut, natürlich kannst du versuchen, dich in Zukunft zu benehmen, aber wo bliebe dann der Spaß? 🙂

  2. Glückwunsch! Na dann drücke ich mal Daumen, dass sich die Vermieterin altersgerecht verhält 😁.

    So so, du schreibst die Antworten also morgens VOR dem ersten Kaffee?!? Dann schlage ich dir vor, den Kaffee künftig ganz wegzulassen, um diesen energetischen Wachzustand über den gesamten Tag zu retten 😇.

    1. Nein, liebe Elke, es ist keine gute Idee, den Kaffee wegzulassen. Dieser energetische Wachzustand hält nur solange an, wie lange ich alleine und konzentriert arbeite und verwandelt sich mit dem Erscheinen des ersten menschlichen Wesens in pure Aggression und Zerstörungskraft. Und mir liegt noch was an Stefan 😉

      1. Der Arme lebt gefährlich!

        1. Nein, er kennt sein Raubtier. Morgens geräuschlos den Kaffee neben mir platzieren, sich geräuschlos wieder entfernen (Diffundieren fände ich am besten…), schon hat man einen weiteren Tag überlebt 😉

          1. Ja, das ist das Schicksal eines Dompteurs 😁.

          2. …Kaffee liefern oder gefressen werden 😉

          3. Das ist eine überschaubare Auswahl!

          4. Und nur was für mutige 🙂

        2. Unter anderem auch deshalb braucht jeder sein eigenes Zimmer 🙂

          1. Überlebenswichtig!

  3. Ich finde es ja bewundernswert, wie schlagfertig und philosophisch deine Antworten in diesen Fragebögen immer ausfallen. Auch dann, wenn du mit manchen Fragen nach eigener Aussage gar nicht so viel anfangen kannst. Chapeau! Und was die Familie mit den vier Kindern über dir angeht: I feel you! Wir kamen rund 10 Jahre lang in den zweifelhaften Genuss von vier verschiedenen Familien, die uns buchstäblich auf dem Kopf herumtanzten – bis uns der Eigentümer „erlöste“ und nun selbst eingezogen ist (mit Gattin, ohne Kinder). Ich drücke die Daumen bei der Wohnungssuche, falls du noch nichts gefunden hast.

    1. Liebe Elke,
      doch, die neue Wohnung ist in trockenen Tüchern, der Mietvertrag (heute) unterschrieben. Über uns wohnt dann die Vermieterin selbst, eine ältere Dame, von der ich hoffe, dass sie keine geheime Leidenschaft für Aerobic Turnen oder den Stepptanz hegt 😉 Was, meine Antworten sind philosophisch und schlagfertig? Oh man, dabei schreibe ich sie morgens vor dem Kaffee, wenn ich eigentlich noch keine Lust auf gar nix habe und währenddessen denke ich mir: das müssen die Leute doch irgendwann merken… oh je… aber vielleicht ist es genau die passende Tageszeit dafür. Jedenfalls, danke für das Kompliment 😉

  4. Verliebtheit, genau das ist es was einen trifft. Ich bin seit 23 Jahre in einer Beziehung. Liebe ist sehr diffizil. Sie nutzt sich schnell ab. Aber eine richtige Beziehung, das ist Arbeit, Freude, Ärger, Freude. Viele helle Phasen und dunkle. Wenn man das übersteht, ist sie mehr als Liebe.

    Ich fühle mich als Frau – schon die zu grossen Brüste sprechen dafür – die mir auch immer im Weg sind.

    Mit Humor und vorallem guter Laune geht doch irgendwie alles besser.

    1. Es ist wunderschön, wenn man sagen kann, dass es mehr als Liebe ist. Wie wahr, dass sich Verliebtheit abnutzt, normalerweise klingt der Hormonsturm bei räumlicher Entfernung nach einem halben bis einem Jahr ab. Um eine Bindung herzustellen, braucht es das Zusammensein und den täglichen Trott. So nach einem – bis zwei Jahren fangen Paare an, zu diskutieren. Nachdem man vor lauter Ähnlichkeiten, die man in dem anderen und in sich selbst gesehen hatte, plötzlich mehr und mehr Unterschiede wahrnimmt. Das ist die Phase, in der man lernt, nicht nur ein Paar, sondern Partner zu sein. Und nach vielen, vielen Jahren (eure lange Zeit kann ich nicht toppen, aber wir arbeiten dran…) weiß man, was der andere denkt und spricht gegenseitig seine angefangenen Sätze zu Ende. Und I love it!

      1. Ja, genau das. Du hast es perfekt erfasst.
        Gerade heute war ein Tag mit Beweiss. Mein Mann war unterwegs und hat mir geschrieben, dass er auf dem Heimweg ist. Ich hatte ihm versprochen noch mal Kaffee zu kochen, dass es trinkgerecht ist. Als er mich anschrieb, war mein Handy im Funkloch. Trotzdem hab ich zur geschriebenen Zeit den Kaffee gekocht. Sehr interessant.
        Ausserdem sind es echt Kleinigkeiten die es jetzt ausmachen. Irgendwas was er macht, weil er weiss du magst es oder magst es gar nicht.
        Ich liebe es auch. Das ist Harmonie

        1. Wie schön, dass ihr das miteinander habt.

          1. Ja – ist nicht immer Sonnenschein. Aber meist unbewölkt.

          2. Unbewölkt ist gut 😉

          3. 😊

Was brennt dir auf der Zunge? ;-)

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