Der Anfang der Dinge
Heute Morgen kam meine bessere Hälfte zu mir und sagte freudig das mir der heutige Begriff von Roland bestimmt gefallen wird und ich am besten gleich schauen soll. Nun ist „gleich“ ja relativ und aus „gleich“ wurde „später“. Und was steht da „Buch / Bücher“ boah ey. Das ist ja so ein großes Thema das man vieles schreiben könnte. Natürlich fällt einem gleich „Buchvorstellung“ ein und es wird gleich verworfen. Dann fiel mir das Thema Buchdruck und Gutenberg, da fehlt mir aber ein passendes Bild. Hmm gut dann halt folgendes:
Ich habe schon immer gerne gelesen, das nicht gerade wenig und öfters auch mehrere Bücher (momentan ist es eine Abhandlung vom Nil und einen Thriller von einem meiner Lieblingsautoren Tom Clancy). Das fing eigentlich schon in der ersten Klasse an, nach dem ich lesen konnte habe ich mich sofort in der Schulbibliothek angemeldet. Ok was soll ich nun lesen, man durfte nur ein Buch mitnehmen aber welches die Auswahl war groß. Ich nahm dann den Vorschlag der Bibliothekarin an und habe von Alexander Wolkow „Der Zauberer der Smaragdenstadt“ mitgenommen. Ich war sofort gefangen von dem Buch; für die „Wessis“ es ist die Nachdichtung von „Der Zauberer von Oz“; und versank quasi in der Geschichte. Die anderen Bücher hatte ich dann selbstverständlich auch schnell gelesen. Und da war es um mich geschehen „BÜCHER“, zum Glück förderten meine Mutter, meine Großeltern und die Pateneltern von meiner Mutter meinen Lesedurst. Unter anderen auch mit dem Buch „Das goldene Schlüsselchen oder die Abenteuer des Burratino“ von Alexej Tolstoj; für die Wessis „Pinocchio“; die Bebilderung und auch das Cover war für DDR-Bücher etwas besonderes. Ich habe das Buch jetzt über 40 Jahre, es ist ein bisschen „durchgelesen“ aber es existiert noch. Damals in der DDR hat man jedes Jahr ein neues Buch besprochen von „Robinson Cruseo“ bis hin zu „Die Abenteuer des Werner Holt“, ich habe alle Bücher gleich durchgelesen das betraf auch andere Lehrbücher aus der Geographie, Heimatkunde etc..
Heute ist es nicht viel anders, irgendwann fing ich mal an Romane zu sammeln, ob nun Evelyn Sanders oder Tom Clancy. Viele von den Büchern habe ich schon sehr oft gelesen, man sieht es ihnen auch an. Es war bloß immer schwierig wenn die Reise mit dem Flugzeug in den Urlaub ging. Welche Bücher nehme ich mit? Am besten die mit vielen Seiten, aber die sind schwerer. Besser waren dann die Reisen mit dem Auto, als ich das erste mal nach Venetien gefahren bin hatte ich 13 Bücher für den Strand dabei :D. Bis irgendwann die Ebooks kamen und die Ebook-Reader eines der besten Erfindungen für Medien ever. Endlich hatte man was kleines dabei was man überall mitnehmen konnte. Mein Bild für die dieswöchige Challenge habe ich ja oben schon dargestellt.
14 Gedanken zu „Der Anfang der Dinge“
Vielen Dank Stefan, dass auch du wieder bei meiner wöchentlichen Challenge zum Thema Buch/Bücher dabei bist 😊
Dieser Tom Clancy kam mir doch recht bekannt vor, musste gleich mal in meiner Bücherwand nachschauen, war dann aber doch nicht, hatte ihn mit dem Autor zu dem Film „Jack Ryan: Shadow Recruit“ verwechselt.
Liebe Grüße
Roland
Hallo Roland, ja Tom Clancy ist der Erschaffer von der Figur Jack Ryan. Da Tom Clancy schon lange mit anderen Schriftstellern zusammen gearbeitet hat, führten diese seine Werke auch nach seinem Tod fort.
Na siehst du, mein lieber Stefan: bei deinem Lesedurst (für den nicht eingeweihten, Stefan liest die Bücher nicht, er INHALIERT sie…) hast du doch noch einiges gefunden, worüber es sich zu schreiben lohnt 🙂 Bei zwei randvollen, deckenhohen Regalen voller Bücher hätte mich auch gewundert, wenn da nix käme…
😉
Ich bin eigentlich wie der Roboter aus „Nummer 5 lebt“ 🙂
Hm? Hilf mir auf die Sprünge… 🙂
Der Roboter in dem Film liest rasend schnell Bücher, man sieht kein umblättern sondern nur eine Welle.
Ja, den kenne ich. Das bist du… 🙂
Die Erfindung des Ereaders war einfach das beste, was einer Leseratte passieren konnte. Ich hatte meine erste Erfahrung mit einem Palm – da konnte man schon toll Ebooks lesen – allerdings nur als TXT. Da ging es noch, dass man von PDF die Texte in TXT speichern konnte und es gab schon paar Seiten, die kostenlose Bücher anboten.
Und heute sind die Reader super zum lesen, ich habe jetzt meinen 2. Tolino und bin voll begeistert.
Ich finde sie auch eine echte Bereicherung. Man hat für jede Stimmung was dabei und kann jeder Zeit Wartezeiten überbrücken….perfekt
Ich lese ja meistens 2 Bücher zugleich, eins wenn ich beruflich weg bin und eins wenn ich daheim bin 😀
Uh – das kann ich nicht – da kommen einfach beide zu kurz – Hörbuch ist dann eine alternative zu dem das ich lese.
Hörbuch habe ich bis jetzt nur eins gehört und zwar das von ………….. Achtung!!…………Dieter Bohlen 😀
Neeein…..Obwohl meine Tante von seiner Biografie echt total begeistert war. Hat er das nicht sogar selbst gelesen…er hat so eine furchtbare Stimme