Ganz unten

Ganz unten

Gut das soll jetzt keine Besprechung der Bücher von Günter Wallraff werden. Wie jeden Sonntag hat Roland von royusch-unterwegs einen neuen Begriff eingestellt der nicht unbedingt etwas mit fotografieren zu tun hat. Diese Woche lautet der Begriff „Unten“ da ist mir als erstes was banales eingefallen (was ich auch zeigen werde), das andere wäre eher die metaphysische Ebene und mit mehr Aufwand verbunden.

Mir fiel dazu das untenstehende Bild ein. Ganz unten ist der Fish River Canyon 120 Millionen Jahre alt, in dieser Zeit hat er sich in das Gestein vom (schon in der Trennung befindlichen) Urkontinent Gondwana geschliffen. In Afrika sind Gesteinsformationen zusehen die schon in der Frühphase der Erde vorhanden waren. Bedingt durch Vergletscherung und klimatische Einwirkungen sind teilweise Berge zu sehen die bis auf das Grundgebirge abgeschliffen sind (Trias Berge) .

7 Gedanken zu „Ganz unten

  1. Vielen Dank Stefan, dass auch du wieder mit diesem eindrucksvollen Bild bei meiner Challenge dabei bist 😊
    Beim ersten Blick auf das Bild, dachte ich, es wäre ein Canyon, den ich in der USA schon mal gesehen hätte. Dann hatte ich aber gelesen, das er in Namibia sei, was mich erinnerte, während meiner Südafrika-Zeit vor einem ähnlichen Canyon gestanden zu haben. Habe dann aber herausgefunden das es sich bei mir um den Blyde River Canyon gehandelt hat.
    Liebe Grüße
    Roland

    1. Der Fish Canyon ist der zweitgrößte der Welt :). Auf Fotos erkennt man die Dimensionen eher nicht, aber wenn man davor steht fühlt man sich sehr klein.

      Grüße Stefan

  2. Die Dimensionen kann man am besten erfassen, wenn man wirklich davor steht. Das Bild gibt es nicht wieder. Erst dreidimensional ist der Effekt einfach überwältigend.

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